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Kirstin schrieb am 19.1. 2001 um 17:03:02 Uhr über

Schach

Das Leben ist wie ein Schachspiel. Der Spieler, der die Figuren setzt, ist das Schicksal, das genau zu den Figuren ausgerichtet ist. Der Setzer ist also sozusagen artspezifisch. Die Figuren einer Farbe stellen das Leben dar und alles was zum Leben gehört. Der König ist das Ich, die Dame der engste »Gegenstand« des Königs. Die untergeordneten Figuren sind mit abnehmender Funktion ihrer Wichtigkeit des Königs zugeordnet. Die Figuren der anderen Farbe sind die verschiedenen Epochen und Schwierigkeiten durch die man sich im Laufe des Lebens durchboxen muß. Je eher man die andere Seite erkämpft hat, desto kürzer ist das Leben. Wird der König der eigenen Farbe vernichtet, ist das Leben zu Ende. Geht das Spiel unentschieden aus oder gewinnt man es gar, ist das Leben dann zu Ende, wenn das Spiel vom Setzer (hier: dem Schicksal)zusammengepackt wird.




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