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zwischen ihrem vergessenen gesicht und dem weiträumigen stock aus schutt und mit blick aufs schloss, überall liegen steine herum, ihre grünen augen liegen gut beleuchtet auf dem weiß darunter, die haare rötlich, gleich zweier erster lieben, so fallen sie auch. mehr ist vergessen, mimiken und stimmen verzerren sich um ihre gestalt, wie mag sie wohl aussehen, warum ist es vergessen. erst geheimnisvoll, ward schnell entmächtigt, die aufmerksamkeit lehnte sich zu sehr aus der zeit, schade mitunter, schuf so vergessenheit? die tauben gingen dort entlang auf dem dach, und sie stupste die blattlaus auf meiner hand. nur schwach konnte ich die verbindung herstellen, es wurde zuviel geredet, schon dort habe ich ihr gesicht vergessen, ihre einst leblos scheinenden augen in der dunkelheit. fixiert, doch eigentlich frei im nachhinein die strassen entlang, tummeln. das vermeintliche schuf appetit und vielleicht will ich mich gar nicht erinnern. die wolken lagen im offenen relief, wieder zueinander zu finden. der blick auf die lippen und wieder in ihre augen, so grün bei tage, wie unfixiert dann ohne licht, als nähme sie das licht um die dunkelheit wahr. unerreichbar zweisame freiheit, tummeln den strassen entlang.
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