Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Katja«
man_in_me schrieb am 6.10. 2003 um 11:19:34 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Lange, sehr lange war die Geschichte rund um Katja wie ein unbezahlter Deckel. So wie unerledigte Dinge in einer nicht aufgeräumten Ecke der Wohnung lauern, so lauerte Katja lange Zeit in meinem Bewusstsein.
Die heiße Phase war schon lange vorbei, eigentlich hatte es nie wirklich angefangen. Doch der Geschichte fehlte eindeutig das Ende, eine Art Abschluß, den man benennen kann. Das war es, was es so anstrengend machte.
Mehr zufällig ist es jetzt doch noch passiert und das letzte Kapitel der Geschichte ist komplett. Am Ausgang hat es nichts geändert, das war vorher klar. Aber das wichtigste ist am Ende eindeutig, daß es ein Ende gibt! Nur dann kann die gesamte Entwicklung der Erinnerung übergeben werden, um einmal damit fertig zu sein.
Nicht alles ist wunschgemäß gelaufen in den Jahren, das tut es selten. Rausgekommen ist letzlich nichts. Happy oder nicht - End ist End. Trotzdem war es vermutlich irgendwie wichtig, wahrscheinlich sogar unvermeidlich.
Es ist auf den ersten Blick verrückt: Auch darüber kann man glücklich sein. Ich habe meinen Frieden mit Katja gemacht.
Peter K. schrieb am 5.12. 2005 um 16:22:18 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Müller schlug sein Herz bis zum Hals, als er bei ihr klingelte, vormittags um kurz nach halb neun. Ihre Kinder waren in der Schule, ihr Mann auf Arbeit, und Müller hatte schlicht den Überstundenausgleich zuhause verschwiegen. Er war nicht sehr überrascht, als er sie so sah, im Türspalt: sie hatten sich schließlich schon über die webcam gesehen, und wußten ziemlich präzise, was sie beide erwartete. Müller gab sich einen Ruck, und trat ein. Katja trug einen grauen Jogginganzug, ihren Hausanzug. Er kannte ihn, und er kannte die Bewegungen von Katja, die sich gerade das Oberteil über den Kopf zog, alsdann halbnackt vor ihm stand. Unwillkürlich verglich er Katja mit seiner Helga. Sie waren sich sogar irgendwie ähnlich. Die Brüste hingen ein wenig, der Bauch, naja, zwei Kinder merkt man halt eben. Müller fand sich aufgefordert, sich ebenso zu entkleiden, so wie es verabredet war. Nach kurzem Zögern kam er dieser Aufforderung nach.
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