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Mitteilung von Kutscherin (13.10.2019 13:15:18):
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Sporen oder Gerte?

ja, früher war der Umgang mit den Pferden ein andere. Ich erinnere mich auch oder weiß von Älteren ,
daß uns ja beim Reitenlernen immer eingebimst wurde, daß Pferdegehorchen müssen und ein guter
Reiter den Gehorsam eisern erzwingt.Wäre man nachgiebig, wird das Pferd frech und verdorben, tanzt
dem Reiter auf der Nase herum und muss später dann sehr hart korrigiert werden. Deshalb ist
Konsequent und Härte des Reiters Pflicht- „Parieren“ müssen die Pferde! Und ein guter Reiter
läßt dem Pferd nichts durchgehen. Sonst ibt es zu Recht die Peitsche, die Spotren, Straflektionen,
Gehorsamsübungen, Korrektur – als Dresche, Prügel, Hiebe..Ich erinnere mich , daß wir Mädchen
zuerst Hemmungen hatten , so grob die Pferde heranzunehmen, wir wurden ermutigt," mal ordentlich
hinzulangen", "sich mal durchzusetzen“, „ nunhau doch mal drauf, aber richtig“. Dann machte jede so ihre
Erfahrungen mit dem Gerteneinsatz und merkte: das hilft! Das Pferd geht besser, hat Respekt wenn
man „mal draufhaut“. Und wir hauten..! Und tauschten uns aus: „ Heute wollte mich dar Mistgaul wieder austesten,
da hab ich den sowas von verdroschen“, „ Der braucht eine Tracht, Arschvollusw.Das Thema, wer welches Pferd
warum wie doll vermöbelt, sponiert, zuammengeprügelt hat , war das Hauptthema im Reiterstübchen. Und die
Mädchen übernahmen die Mehrheit im Stall und auch an Gerten und Peitschen..