|
Das Atomkraftwerk war zu Beginn seiner Karrierre zwar nicht unbedingt euphorisch, doch zumindest freudig begrüsst worden als Möglichkeit, die Fortschritte der modernen Physik vielleicht auch einer zivilisierten Nutzung statt nur zum töten zu benutzen - und als Weg aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die doch per saldo ziemlich dreckig sind, wie man damals schon wußte.
Dann wurde das Atomkraftwerk allmählich zum bösen Fetisch der Linken, schön abzulesen an dem Satz: »... dann könnte man ein Atomkraftwerk abschalten«, mit dem irgendwelche Energiesparmaßnahmen beschrieben wurden. Die Sache gipfete dann im sogen. Atomausstieg unter der Regierung der rotgrünen Chaoten um die Jahrtausendwende.
Allmählich dreht sich das ganze wieder zurück, weil Atomkraftwerke zwar den Nachteil haben, daß man ihre Überreste sehr lange sorgsam hüten muß, am besten dürfte wohl sein, man baut Pyramiden. In Ägypten haben sie jedenfalls die sogen. Pharaonen über 2000 Jahre lang gut frisch gehalten.
Ich frage mich, was man in zehn, zwanzig Jahren über die heute so gefeierten Windkraftanlagen und Solarstromerzeugung feststellen wird, wenn sie sich flächendeckend ausgebreitet haben werden. Sind diese vielen Rotoren wirklich so egal für die Vögel, wie man immer sagt ? Führen sie möglicherweise, wenn man sie in enormer Zahl aufstellt, zu einer Behinderung des Luftaustauschs ? Zu einer Veränderung von »Wind-Wegen« ähnlich wie Gebirge ? Es würde mich nicht wundern, wenn die sogen. Wissenschaft dieses oder ähnliches demnächst anfinge, zu »erforschen«.
|
