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Selbstbefleckung Kapitel 3 schrieb am 15.1. 2012 um 13:44:46 Uhr über

Blaster

Selbstbefleckung Kapitel 3

Von der eigenen Putzfrau beim Masturbieren erwischt zu werden respektive fast erwischt zu werden ist definitiv eine der peinlichen Situationen im Leben, die man nicht haben muss. Im Großen und Ganzen bin ich sehr selten in solche Situationen gekommen, eigentlich fast nie. Und wenn, dann war es immer nur ein Fast-Erwischtwerden.
Gar keine Gefahr des Erwischtwerdens gab es an jenem glühend heißen Sommer-Sonntagnachmittag, als ich etwa 14 Jahre alt war. Ich hatte das ganze Haus für mich allein, was bei uns so gut wie nie vorkam. Alleinsein war praktisch unmöglich, denn immer waren die Eltern da, meistens die Großeltern, dann die Mieter, die noch im Haus wohnten, und deren Kinder. Fast an jedem Wochenende war Besuch da: Tanten, Onkels, Cousins, Cousinen, Großtanten, Großonkels, Nenntanten, Nennonkels und zahlreiche Verwandte, deren Verwandtschaftsgrad sich mir nicht erschloss. Es müssen wohl Cousins und Cousinen meiner Großeltern gewesen sein. Sie alle bevölkerten am Wochenende Haus und Garten, brachten Geschenke mit und sprachen endlos über Dinge, die ich nicht verstand und die mich nicht interessierten.
Doch an jenem Nachmittag war ich allein im Haus. Ich weiß nicht mehr, wie es kam, aber die gesamte Familie war nicht da, die Mieter waren nicht da, wahrscheinlich waren alle bei Verwandten zu Besuch und ich musste aus irgendeinem Grund nicht mit.
Ich lag also den ganzen Nachmittag in der Sonne. Schon damals liebte ich nichts so sehr wie Sommer, Sonne und glühende Hitze. So wie auch heute konnte ich bereits als Kind stundenlang in der Sonne dösen, ohne an etwas zu denken und ohne dass es mir langweilig wurde. Ich muss eine Art Eidechsen-Gen in mir tragen, das mich dazu bringt, Sonne und Wärme gierig in mich aufzusaugen und im Körper speichern zu wollen, obwohl das leider nicht geht. Ebenfalls auf dieses Gen wird die Tatsache zurückzuführen sein, dass ich nie Sonnenbrand bekomme und sehr schnell eine schöne gleichmäßige Bräune entwickle. Ich kann mich nicht daran erinnern, als Kind jemals Sonnenbrand gehabt zu haben, während viele andere Kinder, obwohl sie von ihren Müttern ständig eingecremt wurden, alle Stufen der Rötung von zartrosa bis krebsrot durchliefen, ohne jemals wirklich braun zu werden.
Ich liege also im Liegestuhl, brutzle in der Sonne und genieße jede Sekunde. Ich genieße das Alleinsein, die Ruhe, das Zirpen der Grillen, das Vogelgezwitscher und die Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Ich genieße jeden Atemzug. Es ist ein vollkommener Sommernachmittag. Unser Garten war groß und von allen Seiten uneinsehbar. Hinter dem Rasenstück, wo mein Liegestuhl stand, gab es eine Gartenlaube, die von allen Seiten von Gebüsch und Rankgewächsen umgeben war. Es war eine uneinsehbare Laube in einem uneinsehbaren Garten. In ihr war es kühl und roch immer etwas moderig, sogar jetzt, im Hochsommer. Doch jetzt mischte sich noch der Geruch der alten Holzbretter und der Dachpappe dazu, die von der Sonne durchglüht wurden.
Für einen gesunden 14jährigen gab es in dieser Situation nichts Näherliegendes, als zu onanieren. Ich fand es völlig normal, von der Sonne aufgeheizt, wie ich war, dass ich auf einmal auf das heftigste erregt war. Ich erhob mich von meinem Liegestuhl und ging in die Gartenlaube. Eine fast schmerzhafte Erektion baute sich auf, und, kaum in der Laube angekommen, zog ich meine Badehose ein Stück herunter und hatte schon die Hand an meinem Glied. Es war mal wieder höchste Zeit! So dauerte es nicht lang, bis eine beachtliche Ladung Sperma klatschend auf dem Boden der Laube landete.
In der Hoffung, es würde trocknen oder verdunsten, ließ ich das Sperma, wo es war, und verwarf den Gedanken, es mit dem Fuß zu verreiben. Ich wollte die Spuren später kontrollieren und sah das Ganze als Experiment. Ich freute mich bei dem Gedanken, dass ich beim nächsten Kaffeetrinken mit den Verwandten, das in der Laube stattfinden würde, der einzige sein würde, der wusste, was sich unter dem Tisch befand. Hoffentlich wäre eine meiner Tanten barfuß! Aber bitte eine der jüngeren! Ich merkte mir genau, wo die Stelle am Boden war.
Die Erektion war genauso schnell wieder vergangen, wie sie entstanden war. Als ich die Laube verließ, blickte ich mich um. Niemand war da. Keiner hatte mich beobachtet. Ich hatte die Welt für mich allein.
Ein paar lange Schlucke aus der Wasserflasche, und ich gab mich wieder meiner Sonnenanbetung hin.
Wenn man 14 ist, vergeht die Zeit nicht so schnell. Eine Schulstunde kann sich bis zur Unendlichkeit dehnen und dauert doch nur 45 Minuten. Für einen Erwachsenen sind 45 Minuten nichts. Für mich, an jenem verzauberten Sonntagnachmittag, war Zeit bedeutungslos. Daher weiß ich nicht, wieviel Zeit vergangen war, bis ich wieder in der Gartenlaube verschwand. Auch der zweite Höhepunkt dieses Nachmittages kam schnell und heftig. Ich spritzte knapp neben die erste Ladung, die schon fast getrocknet war. Mit breitem Grinsen kam ich aus der Laube, mich vorsichtig umblickend.
Weitere zwei Male folgten. Jedesmal, bevor ich in dem Holzhäuschen verschwand, sah ich mich um, und wenn ich es verließ, sah ich mich ebenfalls vorsichtig um. Ich fragte mich, wie oft pro Nachmittag ich konnte, aber es blieb bei diesen vier Malen. Der Nachmittag ging irgendwann zu Ende, die Leute kamen nach und nach heim. Morgen war Montag, mit öden, endlos sich dehnenden Schulstunden.
Langsam muss ich mich aufraffen und hier etwas Ordnung schaffen. Spätestens morgen würde mit Sicherheit meine Mutter herkommen. Als erstes bewege ich mich mit meinen Krücken ich in die Küche. Ich inspiziere den Kühlschrank. Es sind genügend Tiefkühlpizzen da. Eine Packung Milch ist ebenfalls da. Ich habe sie am Tag vor der Abreise gekauft. Sie war lang genug haltbar. Schließlich wollte ich nur eine Woche wegbleiben. Käse ist ebenfalls genug da, auch er ist lange haltbar. Müsli ist im Küchenschrank, eineinhalb Packungen. Dort finde ich auch Vollkornbrot. Auf dem Verschlussclip steht das Mindesthaltbarkeitsdatum. Reicht ebenfalls noch. Schokolade ist sowieso immer im Haus, und frisches Obst wird mir sicher meine Mutter mitbringen. Verhungern muss ich also nicht.
Als nächstes bewege ich mich ins Bad. Wie lang das dauert! Ich mache mir im Geiste eine Notiz, dass ich immer frühzeitig loshüpfen muss, um noch rechtzeitig aufs Klo zu kommen. Wegzeit mit einberechnen! Wie nennt man die Fortbewegungsart mit Krücken? „Hüpfentrifft es nicht. „Sich mit Krücken fortbewegen“ ist zu sperrig.
Im Bad sieht es leer aus. Meine Waschsachen sind noch im Koffer. Den muss ich jetzt auspacken. Er steht im Flur auf dem Boden. Ungünstige Höhe, ich kann mich schließlich nicht bücken. Ich rolle den Koffer ins Wohnzimmer, wobei ich mich auf ihm abstütze. Nun fehlt mir eine Krücke. Ich hüpfe auf einem Bein zurück in den Flur. Diesmal trifft es das WortHüpfen“. Auf einem Bein oder mit einer Krücke hüpft man. Ich hole die andere Krücke.
Ich ziehe den Koffer aufs Sofa hoch und öffne ihn. Er ist nicht schwer. Für eine Woche Skiurlaub braucht man nicht viele Sachen. Als erstes nehme ich den Kulturbeutel heraus. Zur Kultur gehört anscheinend nicht nur, dass man ab und zu in die Oper oder ins Konzert geht, sondern auch, dass man sich die Zähne putzt. Ein weiter Kulturbegriff. Sollte man nicht lieber Waschzeugbeutel sagen statt Kulturbeutel? Das interessiert jetzt aber nicht wirklich. Sich auf Krücken fortzubewegen und gleichzeitig etwas zu transportieren ist nicht einfach. Der Kulturbeutel hängt an meiner rechten Hand, die den Krückengriff umfasst hält, und pendelt bei jedem Schritt hin und her. Dadurch entsteht eine Art Unwucht. Die Pendelbewegung schaukelt sich auf und macht meinen Krückengang unstabil. Könnte man so überhaupt Essen oder Trinken transportieren? Dafür muss ich mir noch etwas einfallen lassen.
Der Inhalt des Kulturbeutels wird im Bad verteilt, so dass jeder Gegenstand genau wieder an seiner Stelle steht. Ordnung ist wichtig für mich. Auch in solchen Kleinigkeiten. Mit den Jahren werden es immer mehr Toilettengegenstände. An meinem 35. Geburtstag kamen Faltencreme und Feuchtigkeitslotion fürs Gesicht dazu. Schließlich will man sich selbst im Spiegel gegenübertreten können.
Als nächstes hole ich die Plastiktüte mit der Schmutzwäsche aus dem Koffer. Der Inhalt wird in die Wäschebox geschüttet. Alles dauert drei Mal so lang wie sonst. Mindestens. Dann kommen die Skisachen dran. Daunenjacke und Jethose. Sie werden auf dem Balkon zum Lüften aufgehängt. Schließlich noch die unbenutzten Kleidungsstücke. Sie sind noch ordentlich gefaltet. Hoffentlich schaffe ich es, sie in diesem Zustand ins Schlafzimmer zu transportieren und in den Schrank zu legen. Meine Hüpftechnik wird immer besser. Bis auf Laptop und Kamera, die ohnehin im Wohnzimmer bleiben, ist der Koffer jetzt leer. Ich rolle mit ihm ins Schlafzimmer, wo ich ihn wieder öffne und zum Auslüften offen stehen lasse.
Dann bewege ich mich wieder ins Wohnzimmer. Was ich jetzt brauche, ist Mineralwasser. Also auf in die Küche. Mit einer Flasche komme ich zurück. Ein Glas brauche ich nicht. Natürlich trinke ich aus der Flasche. Immer, auch wenn Besuch da ist. Dann muss ich allerdings aufpassen, dass ich dem Besucher aus einer neuen Flasche einschenke. Mineralwasser ist ein gutes Stichwort. Ich habe nur noch knapp einen Kasten da. Das wird nicht mehr lange reichen.
Ich gehöre zu den Menschen, die den ganzen Tag Unmengen von Wasser in sich hineingießen. Das reinigt den Körper innerlich. Man muss natürlich dauernd aufs Klo. Erst wenn der Urin klar ist und kein Gelbton mehr erkennbar ist, sind die Nieren komplett durchgespült. Der menschliche Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Ich möchte nicht, dass dieses Wasser brackig und abgestanden ist, sondern ich möchte, dass es ständig erneuert und ausgetauscht wird. Es soll stets kristallklar und rein sein. Morgens werde ich nach einer Tasse Kaffee zwar wach, aber mein Gehirn wird erst nach einer halben Flasche Wasser richtig leistungsfähig. Ich merke dann richtiggehend, wie das Blut leichter zirkuliert und Sauerstoff in die Gehirnzellen transportiert. Nur Wasser kann dieses Wunder bewirken. Wer ohnmächtig wird, bekommt daher ein Glas Wasser eingeflößt. Das hilft glaube ich besser als Riechsalz.
Dass ich ständig auf die Toilette gehen muss, finde ich nicht schlimm. Erstens verschafft es dem Körper Bewegung, was gut ist, wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, und zweitens hat man genau für diesen Fall das schnurlose Telefon erfunden. Früher musste man bei einem längeren Telefongespräch den Hörer danebenlegen, wenn man zwischendurch pinkeln musste. Heute kann man den Hörer mitnehmen. Man sollte allerdings seinem Gesprächspartner sagen, dass man pinkeln geht, denn sonst wird er durch das Plätschern misstrauisch. Auch hört sich die Stimme in einem gefliesten hallenden Bad anders an als in einem normalen Zimmer. Das Plätschern kann man vermeiden, indem man ins Waschbecken pinkelt. Man legt einfach seinen Schwanz auf den Rand des Waschbeckens und lässt es laufen. Der kühle Waschbeckenrand an der Unterseite des Schwanzes fühlt sich nicht uninteressant an. Fast wie wenn einem eine Frau mit kalten Händen an den Schwanz fasst. Man kann auch während des Ins-Waschbecken-Pissens das Wasser aus dem Wasserhahn laufen lassen, dann fließt der Urin schneller in den Abfluss. Wenn man den Wasserhahn langsam öffnet, so dass nichts plätschert, und wenn man das Problem des Hallens im Badezimmer in den Griff bekommt, dann kann man beruhigt während eines längeren Telefongesprächs so viel Wasser trinken, wie man möchte.
Ich muss mir also dringend Mineralwasser bringen lassen. Es beunruhigt mich, wenn nicht mehr viel davon im Haus ist. Ein weiteres Problem, das zu lösen ist. Ich vermerke es im Geiste auf meiner To-do-Liste.
Das Mobiltelefon piept. Eine SMS. Von Ansgar: „Bin wieder gut angekommen. Schneefall ab der österreichischen Grenze. Wir essen gerade zu Abend. Gute Besserung, auch von Markus. CU Ansgar“.
Ich simse zurück: „Packe gerade aus. Das Herumhüpfen auf Krücken geht schon ganz gut. Schönen Urlaub noch und Ski Heil! Helmar“.
Abendessen ist eine gute Idee. Ich merke jetzt erst, dass ich ziemlichen Hunger habe. Allerdings wäre es nicht verkehrt, sich vorher noch einen herunterzuholen. Ich hüpfe in den Flur, schließe die Wohnungstür ab. Dann geht es ins Arbeitszimmer. Der Rechner ist noch an. Das vorher benutzte Taschentuch liegt noch auf dem Zeitschriftenstapel. Verdammt! So etwas darf nicht passieren. Ich muss besser aufpassen.
Ich öffne im Internet eine Seite mit meinem bevorzugten Fetisch. Wenn man hungrig ist, ist der Sexualtrieb etwas gedämpft. Deshalb dauert es geringfügig länger, bis mein Schwanz steht. In solchen Fällen hilft prompt ein Rollenspiel, das ich mir ausgedacht habe und das von zwei Studentinnen handelt.
Die beiden wohnen in einer WG. Beide haben keinen Freund. Sie masturbieren ständig. Dabei denken sie an die jeweils andere. Sie sind nur durch eine Wand voneinander getrennt. Selbstverständlich sind sie nicht lesbisch. Aber in ihrer Not fallen sie eines Abends, als sie nebeneinander auf dem Sofa sitzen, Sekt trinken und über Beziehungsthemen sprechen, übereinander her. Von da an treiben sie es ständig miteinander, wann immer es möglich ist. Mehrere Male am Tag. Am Wochenende verlassen sie oft die Wohnung gar nicht.
Nach einiger Zeit kommen sie auf die Idee, eine Dritte in ihren Bund aufzunehmen. Unter verschiedenen Vorwänden locken sie andere Mädchen, die mit ihnen zusammen an der Universität die selben Kurse besuchen, in ihre Wohnung. Dort verführen sie sie gemeinsam. Natürlich sind auch die anderen Mädchen nicht lesbisch. Manche ergeben sich gleich, manche erst nach längerer Zeit.
Pikant ist die Schwarzhaarige, die erst gar nicht will und völlig entrüstet die Wohnung der beiden verlässt. Sie geht nach Hause und verbringt den ganzen Abend masturbierend, wobei sie sich vorstellt, wie es die beiden miteinander treiben. Am nächsten Tag hat sie es sich überlegt. Sie will es nun doch, weiß aber nicht, wie sie an die beiden herankommen soll. Sie spricht die beiden an der Uni an und meint, sie möchte sich mit ihnen zusammensetzen und über den gestrigen Abend sprechen. Ob man sich in der Wohnung der beiden treffen könne. Die beiden sind einverstanden.
Als die Schwarzhaarige auftaucht, geben sich die beiden, die es natürlich kurz vorher miteinander getrieben haben, betont kühl und zurückhaltend. Sie lassen die Schwarze zappeln. Diese druckst herum und weiß nicht, wie sie anfangen soll. Schließlich gibt sie sich einen Ruck, und es beginnt aus ihr herauszusprudeln: Wie sie es gestern abend bereut habe, so eine Gelegenheit verpasst zu haben, sie hätte sich selbst in den Arsch beißen können, sie habe den ganzen Abend masturbiert und dabei an die beiden gedacht, und ja, sie wolle es, sie wolle es sofort und für immer, sie wolle nichts mehr als den beiden die Muschis zu lecken und das die ganze Nacht lang, sie habe es sich endlich selbst eingestanden, natürlich habe sie ihre Masturbationsphantasien mit jungen Frauen immer versucht zu unterdrücken, sie hätte sie für unanständig gehalten, für etwas Unerlaubtes, aber sie sei sich jetzt sicher, sie wolle nichts so sehr wie die beiden und sie sei schon klatschnass.
Was folgt, ist ein Liebestaumel, der die ganze Nacht nicht aufhört. Verschwitzt und glücklich fallen die drei in den frühen Morgenstunden in den Schlaf. Am nächsten Tag ist Sonnabend. Keine der dreien hat am Wochenende etwas vor.
Diese Masturbationsphantasie wirkt bei mir immer. Bald landet das Taschentuch neben dem von vorhin auf dem Zeitschriftenstapel. Ich ziehe die Jogginghose hoch. Den Rechner schalte ich aus.
Ich bewege mich ins Bad, um die beiden Taschentücher zu entsorgen. Ich spüle sie durch die Toilette. Händewaschen wäre jetzt angebracht. Ich lehne die Krücken an die Wand, stehe auf einem Bein vor dem Waschbecken, das Gipsbein nach hinten weggestreckt, und wasche mir gründlich die Hände. Sie waren schmutziger als ich gedacht hätte. Wann habe ich sie das letzte Mal gewaschen? Ich glaube, das war im Krankenhaus. Na ja.
Ich gehe in die Küche und schiebe eine Tiefkühlpizza in den Backofen. Bis sie fertig ist, sehe ich fern. Mit der Pizza auf dem Teller bewege ich mich mit einer Krücke, auf einem Bein hüpfend, Richtung Wohnzimmer. Meine Gewohnheit, vor dem Fernseher zu Abend zu essen, möchte ich auch jetzt nicht missen. Ich schaffe es, das Essen unfallfrei zu transportieren. Es kann ja nichts überschwappen.
Nach einer halben Woche Hotelessen schmeckt so eine schlichte Fertigpizza gar nicht schlecht, zumal wenn man sehr hungrig ist. Im Fernsehen laufen meine amerikanischen Lieblingskrimiserien.
Nicht allzu spät gehe ich ins Bett. Ich lege mein verletztes Bein auf ein paar Kissen. Es muss hochliegen. Nachdem ich mir einen heruntergeholt habe, falle ich sofort in den Schlaf.



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