Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 749, davon 718 (95,86%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 316 positiv bewertete (42,19%)
Durchschnittliche Textlänge 602 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,615 Punkte, 234 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.1. 1999 um 17:59:07 Uhr schrieb
Dragan über Blaster
Der neuste Text am 8.1. 2023 um 11:02:26 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Blaster
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 234)

am 15.3. 2007 um 17:10:22 Uhr schrieb
mcnep über Blaster

am 12.8. 2003 um 18:59:28 Uhr schrieb
Voyager über Blaster

am 2.7. 2002 um 23:25:48 Uhr schrieb
unknown über Blaster

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blaster«

Rufus schrieb am 7.10. 2000 um 10:26:20 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 37 Punkt(e)

Wer Blastet so spät noch in der Nacht?
Es ist der User der süchtig gemacht,
Die Augen kaum er noch offen hält
Doch er Blastet weiter: Was kostet die Welt?
Er Blastet Begriffe, assoziert, formuliert,
er schreibt lauter Texte die keiner kapiert.
Und dämmert der Morgen so wähnt er sich Klug:
Jetzt nur noch ein Stichwort und dann ist's genug!
So sticht er die Worte und spiesst die Begriffe
Und steuert die Sätze als seien es Schiffe
Er trifft oft genau, doch immer vorbei!
Denn das ist der Fluch der Blasterei.

Stöbers Greif schrieb am 31.1. 2000 um 13:57:30 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 10 Punkt(e)

Wenn ich den Philosophen recht verstanden habe und ihn auf mein Thema richtig anwende, ergibt sich ungefähr folgendes:
Blaster-Einträge, so hat der Dichter Jean Paul einmal bemerkt, sind dünnere oder dickere Briefe an Freunde. Mit diesem Satz hat er Wesen und Funktion des Humanismus quintessentiell und anmutig beim Namen genannt: Blastereinträge stellen nichts anderes dar als freundschaftsstiftende Telekommunikation im Medium der Schrift. ... Seit es den Blastereintrag als literarisches Genre gibt, rekrutiert er seine AnhängerInnen dadurch, daß er auf eine infektiöse Weise über Weisheit, Liebe und Freundschaft schreibt. ... Er läßt sich weiterschreiben wie ein Kettenbrief durch die Generationen, und allen Kopierfehlern zum Trotz, ja vielleicht DANK solcher Fehler, zieht er die Kopisten und Interpreten in seinen befreundenden Bann. usw. usw.

{Etwas frei nach Sloterdij(k)}

Dragan schrieb am 10.1. 1999 um 17:59:07 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 20 Punkt(e)

Ob der Assoziations-Blaster genau wie das WWW oder Opera nur in einer besseren Welt funktionieren kann? Das wäre schon schade, weil dann hätten wir uns ja mal wieder vollkommen umsonst die ganze Arbeit gemacht.

Checky schrieb am 5.5. 2001 um 17:54:05 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 10 Punkt(e)

Hört ihr das ?
Wie das knistert...
Ruft da jemand ?

Ich glaube der Blaster häutet sich mal wieder:

...in ein wildes Monster ?
...in eine langweilige Gouvernante ?
...in eine berechnende Hure ?
...in ein naives Kind ?
...in ein dogmatisches Orakel ?
...in einen entrückten Wahnsinnigen ?

Sehn wir uns die Verwandlung einfach an, und lernen wir mit dem neuen Organismus umzugehen.

Ich schrieb am 28.11. 2001 um 11:08:31 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 9 Punkt(e)

Seit heute morgen bin ich fast fest(*) davon überzeugt, dass im Blaster mehr Intelligenz steckt als der Blaster-Benutzer gemeinhin denkt.

Dass die schlechten Assoziationen schnell verschwinden, kann natürlich noch am kollektiven Bewußtsein der Blastergemeide liegen, weitgehend einheitliche Kriterien bei der Bewertung der Assoziationen anzuwenden. Dass man aber eindeutig mehr neue Stichworte bekommt, je sachlicher die Texte sind, ist damit nicht zu erklären.

*: »fast fest« steht hier natürlich wegen der Alliteration, ansonsten hätte ich beinahe fest geschrieben, und auch das nur als kleine Parodie auf Sprachverunstaltungen wie »bei uns bekommen sie bis zu 10 Prozent Rabatt und mehr«. Entweder etwas ist fest oder es wackelt, das habe ich damals schon mit meinem Stabilbaukasten gelernt.

in Verlegung Friedrich Knochen und Sohns schrieb am 10.8. 2002 um 13:57:59 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 26 Punkt(e)

Was du jemals hast geschrieben
sturzbetrunken um halb sieben
in Erregung deiner Sinne,
breitgeraucht bis an die Zinne;

Was du ohne Punkt und Absatz
ohne Schranken, ohne Knappsatz
oder derb-obszön schriebst ein:
es wird hier zu lesen sein.

Wächst und wuchert wie ein Baum
was du hinwarfst wie im Traum,
wurzelt an und pflanzt sich fort:
weltgewordnes Wahnsinnswort.

Daniel Arnold schrieb am 21.1. 2001 um 21:12:25 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 5 Punkt(e)

Rufus schrieb am 7.10. 2000 um 10:26:20 Uhr über
Blaster

Wer Blastet so spät noch in der Nacht?
Es ist der User der süchtig gemacht,
Die Augen kaum er noch offen hält
Doch er Blastet weiter: Was kostet die Welt?
Er Blastet Begriffe, assoziert, formuliert,
er schreibt lauter Texte die keiner kapiert.
Und dämmert der Morgen so wähnt er sich Klug:
Jetzt nur noch ein Stichwort und dann ist's genug!
So sticht er die Worte und spiesst die Begriffe
Und steuert die Sätze als seien es Schiffe
Er trifft oft genau, doch immer vorbei!
Denn das ist der Fluch der Blasterei.

Bibsi schrieb am 7.8. 2000 um 19:51:55 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 14 Punkt(e)

Irgendwie erinnert mich der Blaster an ein altes Partyspiel, mein liebstes, wir haben es viele Nächte gespielt... Reihum sagt jeder ein Wort oder einen Begriff, den er auf den vorhergehenden assoziiert, wenn der Bezug nicht offensichtlich ist, muss erklärt werden. Der spannende Aspekt daran war, dass immer wieder Begriffe zu einem Thema aufkamen, welches in der jeweiligen Runde gerade wichtig war, auch, oder gerade, wenn man nicht einfach so darüber gesprochen hat. Aber im Rahmen des Glasperlenspiels (ja, so haben wir es genannt) konnte man es nicht wegleugnen.
Dabei hat alles immer mit Tannenbaum angefangen...

Checky schrieb am 5.5. 2001 um 15:52:09 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 4 Punkt(e)

Als Bild für den Umgang mit dem Blaster stelle ich mir einen Marktplatz vor.

Menschen kommen und gehen und nicht nur das: Sie bieten Gedanken an und kaufen Gedanken ab, – oder auch nicht. Keiner muss sie kaufen, du kannst dir die Gedanken anschauen und weitergehen, wenn sie dir nicht gefallen oder wenn du sie nicht brauchst.

Du kannst dich mit dem Denker über seine Gedanken unterhalten. Vielleicht sind die Gedanken »verfault«, nicht »geniessbar«, keiner zwingt dich dazu, sie in dir aufzunehmen. Vielleicht helfen sie dir aber auch in einer bestimmten Situation.

Du kannst selbst deine Gedanken anbieten, sei nicht enttäuscht, wenn sie keiner reflektiert, auch wenn du sie noch so lautstark anpreist. Lass dir was besseres einfallen.

Es gibt Konkurrenz, die die gleichen Gedanken anbieten.Bereite dich darauf vor, dass deine Gedanken schlecht gemacht werden.Eventuell findest du aber auch Kooperationspartner.

Geb dich mit dem Angebot an Gedanken nicht zufrieden, produziere neue Gedanken, soviel als möglich. Achte dabei nur auf die Quantität, die Auslese qualitativ hochwertiger Gedanken regelt der Markt. Akzeptiere die Auslese !

Stöbers Greif schrieb am 21.2. 2000 um 20:50:12 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 12 Punkt(e)

Es gibt Blasterbeiträge, die Obst flächendeckend zum Schimmeln bringen können. Aber glaubt mir, das sind nicht die schlechtesten!

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