Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 760, davon 729 (95,92%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 318 positiv bewertete (41,84%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.1. 1999 um 17:59:07 Uhr schrieb
Dragan über Blaster
Der neuste Text am 25.8. 2024 um 17:08:16 Uhr schrieb
schmidt über Blaster
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 243)

am 16.5. 2012 um 22:48:29 Uhr schrieb
Der_Nager über Blaster

am 19.12. 2012 um 14:09:59 Uhr schrieb
Brainfuck über Blaster

am 13.7. 2008 um 03:58:45 Uhr schrieb
CorveyCorvey_00002 über Blaster

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blaster«

in Verlegung Friedrich Knochen und Sohns schrieb am 10.8. 2002 um 13:57:59 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 26 Punkt(e)

Was du jemals hast geschrieben
sturzbetrunken um halb sieben
in Erregung deiner Sinne,
breitgeraucht bis an die Zinne;

Was du ohne Punkt und Absatz
ohne Schranken, ohne Knappsatz
oder derb-obszön schriebst ein:
es wird hier zu lesen sein.

Wächst und wuchert wie ein Baum
was du hinwarfst wie im Traum,
wurzelt an und pflanzt sich fort:
weltgewordnes Wahnsinnswort.

Bibsi schrieb am 7.8. 2000 um 19:51:55 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 14 Punkt(e)

Irgendwie erinnert mich der Blaster an ein altes Partyspiel, mein liebstes, wir haben es viele Nächte gespielt... Reihum sagt jeder ein Wort oder einen Begriff, den er auf den vorhergehenden assoziiert, wenn der Bezug nicht offensichtlich ist, muss erklärt werden. Der spannende Aspekt daran war, dass immer wieder Begriffe zu einem Thema aufkamen, welches in der jeweiligen Runde gerade wichtig war, auch, oder gerade, wenn man nicht einfach so darüber gesprochen hat. Aber im Rahmen des Glasperlenspiels (ja, so haben wir es genannt) konnte man es nicht wegleugnen.
Dabei hat alles immer mit Tannenbaum angefangen...

Stöbers Greif schrieb am 21.2. 2000 um 20:50:12 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 12 Punkt(e)

Es gibt Blasterbeiträge, die Obst flächendeckend zum Schimmeln bringen können. Aber glaubt mir, das sind nicht die schlechtesten!

Stöbers Greif schrieb am 31.1. 2000 um 13:57:30 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 10 Punkt(e)

Wenn ich den Philosophen recht verstanden habe und ihn auf mein Thema richtig anwende, ergibt sich ungefähr folgendes:
Blaster-Einträge, so hat der Dichter Jean Paul einmal bemerkt, sind dünnere oder dickere Briefe an Freunde. Mit diesem Satz hat er Wesen und Funktion des Humanismus quintessentiell und anmutig beim Namen genannt: Blastereinträge stellen nichts anderes dar als freundschaftsstiftende Telekommunikation im Medium der Schrift. ... Seit es den Blastereintrag als literarisches Genre gibt, rekrutiert er seine AnhängerInnen dadurch, daß er auf eine infektiöse Weise über Weisheit, Liebe und Freundschaft schreibt. ... Er läßt sich weiterschreiben wie ein Kettenbrief durch die Generationen, und allen Kopierfehlern zum Trotz, ja vielleicht DANK solcher Fehler, zieht er die Kopisten und Interpreten in seinen befreundenden Bann. usw. usw.

{Etwas frei nach Sloterdij(k)}

Rufus schrieb am 7.10. 2000 um 10:26:20 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 37 Punkt(e)

Wer Blastet so spät noch in der Nacht?
Es ist der User der süchtig gemacht,
Die Augen kaum er noch offen hält
Doch er Blastet weiter: Was kostet die Welt?
Er Blastet Begriffe, assoziert, formuliert,
er schreibt lauter Texte die keiner kapiert.
Und dämmert der Morgen so wähnt er sich Klug:
Jetzt nur noch ein Stichwort und dann ist's genug!
So sticht er die Worte und spiesst die Begriffe
Und steuert die Sätze als seien es Schiffe
Er trifft oft genau, doch immer vorbei!
Denn das ist der Fluch der Blasterei.

Kotzblume schrieb am 6.10. 2005 um 19:15:34 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 5 Punkt(e)

Der Blaster zieht seine User ohne jede Vorwarnung tief in die verworrensten Gegenden menschlicher Psyche.
Geschützt durch die Anonymität offenbaren User ihr tiefstes Inneres oder leben einfach nur Ihre Gefühle und Gedanken aus.

Zwischen schwersten Fällen von Geistesgestörtheit und Spammern die dieses psychische Werkzeug nicht verstanden haben findet man aber auch die guten und reinen Geister.
Trostreich mag es sein daß auch die nationale Elite der Hobbyphilosophen durchaus seine Tiefphasen durchleidet.

Unsichere Sucher, die sich selbst lange verloren haben und meinen hier den verlorengegangenen Stein der Weisen zu finden trifft man ebenso wie verdammte Seelen die, von Sex oder Perversion durchtrieben, das Internet durchstreifen wie ein Jäger sein Revier.

Zwischen Genie und Wahnsinn steht hier in den meisten Fällen nur ein Klick mit der Maus, die Grenzen verschwimmen, man gleitet von Sinn zu Unsinn, von Liebe zu Hass und von Hell zu Dunkel.

Der Streifzug mag manche Gestalten nur einige Minuten faszinieren, andere hingegen können sich schon lange nicht mehr erinnern wann sie das erste mal mit dem Blaster in Kontakt gekommen sind.

Das Geheimnis ist wohl die unübertroffene Einfachheit des Ganzen. Interaktion wurde nie barrierefreier oder einfacher angeboten. Wer auf dieses Angebot eingeht ahnt vielleicht schon von den Folgen. Egal ob sein Erguss geliebt wird oder nicht - gelesen wird er mit Sicherheit. Die Kombination von Verlinkungen und Zufall bringt das ganze in einen Spinnwebenartiges Gebilde welches zwar viele Facetten aufweisen kann, eines jedoch mit Sicherheit nicht: Ein Ende.

anonymous-k schrieb am 25.7. 2002 um 19:07:52 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 7 Punkt(e)

Die Idee des Blasters finde ich genial, und ich wundere mich darüber, dass so viele Leute unbedingt etwas über Sex schreiben wollen, und sei es auch noch so einfältig. Ich habe nichts gegen Sex, aber der Blaster als Medium bietet doch viel mehr und ganz andere Möglichkeiten. Zum Schreiben bieten sich Texte an, für Sex doch eher andere Menschen oder notfalls die eigenen Hände. Ob die Leute, denen beim Blaster nichts als Sexvokabular einfällt, umgekehrt beim Sex ständig texten? Das würde allerdings erklären, dass sie es hier versuchen müssen, ihren »Sex« auszuleben.

Checky schrieb am 5.5. 2001 um 15:52:09 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 4 Punkt(e)

Als Bild für den Umgang mit dem Blaster stelle ich mir einen Marktplatz vor.

Menschen kommen und gehen und nicht nur das: Sie bieten Gedanken an und kaufen Gedanken ab, – oder auch nicht. Keiner muss sie kaufen, du kannst dir die Gedanken anschauen und weitergehen, wenn sie dir nicht gefallen oder wenn du sie nicht brauchst.

Du kannst dich mit dem Denker über seine Gedanken unterhalten. Vielleicht sind die Gedanken »verfault«, nicht »geniessbar«, keiner zwingt dich dazu, sie in dir aufzunehmen. Vielleicht helfen sie dir aber auch in einer bestimmten Situation.

Du kannst selbst deine Gedanken anbieten, sei nicht enttäuscht, wenn sie keiner reflektiert, auch wenn du sie noch so lautstark anpreist. Lass dir was besseres einfallen.

Es gibt Konkurrenz, die die gleichen Gedanken anbieten.Bereite dich darauf vor, dass deine Gedanken schlecht gemacht werden.Eventuell findest du aber auch Kooperationspartner.

Geb dich mit dem Angebot an Gedanken nicht zufrieden, produziere neue Gedanken, soviel als möglich. Achte dabei nur auf die Quantität, die Auslese qualitativ hochwertiger Gedanken regelt der Markt. Akzeptiere die Auslese !

Dragan schrieb am 10.1. 1999 um 17:59:07 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 21 Punkt(e)

Ob der Assoziations-Blaster genau wie das WWW oder Opera nur in einer besseren Welt funktionieren kann? Das wäre schon schade, weil dann hätten wir uns ja mal wieder vollkommen umsonst die ganze Arbeit gemacht.

Stöbers Greif schrieb am 21.2. 2000 um 18:24:59 Uhr zu

Blaster

Bewertung: 7 Punkt(e)

Wir haben in den Foren des Blasters einfach zu wenig Diskussionsteilnehmer, dadurch kommt kein ausdifferenziertes Spektrum an Meinungen, Haltungen und Differenzen zustande. Außerdem hat der ganze Blaster sowieso viel zu wenig Beiträger; hundert bis dreihundert Einträge am Tag von vielleicht 20, 30 Leuten sind für die Struktur, die hier besteht, einfach ein Witz, und zwar ein langweiliger. Und dann rufe ich nochmal ein altes Anliegen von mir in Erinnerung: es gibt immer noch keine Ausländer im Blaster, wir stecken hier immer noch in der tiefsten Provinz. Bewegt Euch doch endlich mal ein bißchen, Herrjeh! Muß Euch das so ein alter Krauter wie ich sagen?

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Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,3014 Sek.