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Abgesehen vom persönlichen Gespräch ist eine E-Mail die genialste Kommunikationsform überhaupt. Schnell, schriftlich und unabhängig von der Anwesenheit des Empfängers.
Neulich habe ich eine Top-10 Liste gesehen »Zehn Anzeichen dafür, dass Deine Internet-Sucht nachlässt«. Einer der Punkte war »Du rufst nicht mehr in jeder Werbepause Deine E-Mails ab.«
Ooops, das war das einzige, das nicht auf mich zutraf. Hallo, ich heiße Gabriel und bin ein E-Mail Junkie. An Wochenenden ist es ganz besonders schlimm, weil ich da allenfalls einen verspäteten Newsletter vom Freitag bekomme.
Witzig ist es, darüber nachzudenken, wie dieses Wort in die deutsche Sprache integriert werden soll. Die meisten lassen einfach das »E« weg: »Ich mail Dir dann.« »Gestern habe ich 'ne Mail gekriegt«
Gerade als Verb ist E-Mail ein lustiges Wort:
Ich e-maile, du e-mailst, sie e-mailt ...
Habe ich gee-mailt oder e-gemailt? Für die Groß- und Kleinschreibung gibt es vier verschiedene Versionen (e-mail, E-mail, e-Mail und E-Mail. Ich habe schon alle vier Versionen auftauchen sehen). Außerdem bleibt die Frage, ob mit Bindestrich oder ohne und wenn ohne, dann ist die Frage, ob man das »Binnen-M« (EMail) zulässt, um eine Verwechslung mit Email auszuschließen.
Meine E-Mail Adresse ist übrigens gorbi@topmail.de
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