Fee

Wo die Wasser niederbranden
Von den Höh'n über Glen-Keen,
In Weihern, schilfumstanden,
Die nie ein Stern beschien,
Beschleichen wir Forellen,
Wispern wir schwüles Sehnen
In ihren Schlaf hinein;
Neigen uns über Quellen,
Im Farn versteckt, der Tränen
Ins junge Wasser weint.
Komm hinweg, o Menschenkind!
In die Wälder, in den Wind,
Hand in Hand mit einer Fee,
Denn die Welt ist, ahnst du's auch nicht,
voller Tränen, voller Weh.

William Butler Yeats