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Pascal schrieb am 1.10. 2004 um 20:44:43 Uhr über

Füße

Nicole

Es muß wohl so gegen halb vier nachmittags gewesen sein, als sich nach unserem letzten Halt ein Pulk von Menschen an meinem Zugabteil vorbei quälte. Ich war gerade dabei tief durchzuatmen, daß ich die sechs Plätze auch weiterhin für mich allein haben würde, als diese äußerst hübsche junge Frau die Abteiltüre aufschob und fragte, ob noch frei wäre.
»Natürlich« antwortete ich, sie betrat das Abteil und schob sofort die Türe hinter sich zu. Was sie anhatte, ließ mich doch etwas nervös werden: Ein kurzes schwarzes Kleid, unter dem Kleid ein kleines Stück schwarze Nylons und bereits kurz unter den Knien begann ihr Schuhwerk, schwarze Wildlederstiefel mit flachem Absatz, wie man sie eigentlich nur in den letzten Jahren in den Diskotheken sehen konnte. Diese Stiefel ließen in mir ein ganz kribbeliges Gefühl aufkommen und sofort versuchte ich meinen Blick wieder zum Fenster zu lenken. Schließlich hatte ich ja den Fensterplatz und irgendwie ist es mir immer peinlich fremde Menschen anzuschauen.
Mit dem Blick nach draußen hoffte ich wieder ruhiger zu werden. Doch dieses attraktive Wesen mit seinen langen braunen gelockten Haaren näherte sich immer mehr und stand schließlich direkt vor mir.
»Ich sitze so gern am Fenster, stört es Dich wenn ich mich hier her setze?«
»Nein« entgegnete ich, obwohl es jetzt wohl sehr eng werden würde. In meiner Schüchternheit drehte ich meine eng aneinander gelegten Beine zum Fenster um Platz zu machen. Meine »Begleiterin« setzte sich und hatte offensichtlich erkannt, was ich mit meiner Beinstellung bezweckt hatte und schloß ebenfalls die Beine und drehte sie auf die andere Seite.
Draußen rauschten die Bäume und Wiesen vorbei und ganz nervös schielte ich immer wieder auf diese sexy Stiefel.
»Ich heiße Nicole«, sagte dieses aufregende Geschöpf zu mir, »und wie heißt Du
»Peter« antwortete ich, sah ihr kurz ins Gesicht und drehte dann meinen Kopf wieder zum Fenster, wobei ich natürlich die Stiefel überschweifte.
»Du, Peter, meinst Du nicht, daß wir uns etwas bequemer machen sollten? Schau her, wenn Du Deine Beine öffnest, kann ich meine Füße zwischen die Deinen stellen und jeder von uns hat Platz, oder
Mir wurde wieder ganz kribbelig aber ich überwand mich und sagte: »Wenn Du meinst, dann machen wir es so...«
Gesagt, getan. Ich hatte zwar jetzt mehr Platz, aber irgendwie erregte mich diese Sitzanordnung. Auf die Landschaft draußen konnte ich mich gar nicht mehr konzentrieren, und immer wieder mußte ich auf diesen aufreizenden Wildlederstiefel schauen. Mein Herz pochte fester und ich kam leicht ins schwitzen.
»Du, Peter, ich würde gerne meine Füße etwas hoch legen. Vor Deiner Hose ist noch etwas Platz, oder ist Dir das zu intim
Ich war gerade dabei stotternd zu antworten, da schwang sie schon den linken Stiefel auf die paar freien Zentimeter und legte dann das rechte Bein leicht überkreuz darüber. Mein Blick war auf diese faszinierenden Stiefel gerichtet und ich spürte den Druck der flachen Sohle des unteren Stiefels ganz leicht, aber unheimlich erregend an meiner Hosentür. Der Druck von der Zone hinter derselbigen wurde dann auch dementsprechend größer, ja, meine Hose spannte sogar an. Ich schien schon keine Luft mehr zu bekommen, da fragte mich Nicole mit einem überlegenen Grinsen: »Na ist es angenehm so
Meine Erregung stieg innerlich immer mehr an, um so länger ich auf diese Stiefel starrte.
»Ach, Du findest das unsauber, daß ich meine wunderschönen Stiefel auf das Polster lege
Als sie das Wort »wunderschön« so betonte, merkte ich, daß Nicole schon längst begriffen hatte, wie sehr ich von ihren Schuhen fasziniert war, und ich merkte auch, daß sie wohl schon die ganze Zeit mit mir gespielt hatte.
»Dein Schweigen bestätigt michsagte Nicole und drückte den flachen Stiefelabsatz etwas mehr gegen meinen Unterleib.
Ich war nahe dran zu kommen, konnte es mir aber unterdrücken. »Na dann zieh mir halt die Stiefel gefälligst ausschrie sich mich in einem regelrechten Befehlston an. »Na los, greif schon zu
Irgendwie mußte ich ihrem Befehl gehorchen, das sagte mir mein inneres Ich. Sie hob ihr rechtes Bein ungefähr auf die Höhe meines Bauches an, und ich griff den Stiefel. Dieses weiche Wildleder raubte mir völlig den Verstand, mir war ganz heiß, wenn ich mich doch nur unter Kontrolle halten konnte.
»Zieh mir schon den Stiefel auswurde ich wieder in diesem Befehlston angeraunzt, und ich zog an dem Fußteil.
Meine Erregung stieg mit jedem Näherkommen des Stiefels zu meinem Körper hin an. In meinem Kopf spielten sich die wildesten Gedanken ab, ich zog weiter an diesem Stiefel, ich kochte, und wieder weiter, da schlüpfte der bestrumpfte Fuß aus dem Stiefel, meine Körperspannung stieg aufs unermeßliche und ich drückte den jetzt leeren Stiefel fest an mich. Das weiche, warme Leder an meinem Körper, den bestrumpften Fuß vor meinen Augen, und als noch der Duft von warmen, schweißigem Fuß, Nylons und Leder in meine Nase eindrangen, war es um mich geschehen, ich ergoß mich in vollem Laufe...
Ich war für ein paar Sekunden wie in Trance, das war einer der geilsten Orgasmen, die ich je gehabt hatte. Da raste ein Zug an dem Fenster in Gegenrichtung vorbei und der Lärm holte mich wieder aus diesem »Hypnosezustand« zurück.
Wie peinlich, ich spürte die Feuchtigkeit in meinem Intimbereich, sprang auf, schmetterte die Abteiltür beiseite und flüchtete Richtung Toilette. Man oh man, was hatte ich da bloß angerichtet, und was würde wohl jetzt passieren, wenn ich wieder zum Abteil zurückginge, das waren jetzt meine Gedanken...


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