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solarschule schrieb am 23.2. 2003 um 18:44:24 Uhr über

Stellvertreter

· ONE

eanographie), die unter anderem fÜr Küsten des Landes zug ist, fällt ebenfalls in den Aufgabenbereich unseres Mans von der Ölindustrie.

Vertelcligungsminister: Don Rumsfeld

on Rumsfeld ist ein Republikanischer Falke der alten Schule. it Dick Cheney als Stellvertreter war er Berater von Richard ixon. Als Verteidigungsminister unter Präsident Ford und spär als dessen Stabschef konnte Rumsfeld fast im Alleingang s SALT-II-Abkommen mit der Sowjetunion zu Fall bringen. r ist seit jeher gegen Rüstungskontrolle und bezeichnete den BM-Vertrag bei seiner Bestätigung als Minister als »Schnee n gestern«. Als langjähriger Befürworter von »Star Wars« leiRumsfeld 1998 eine Kommission, die die Gefährdung der inigten Staaten durch feindliche Raketen bewertete. Rumsld alias Chicken Little behauptete, daß die USA binnen fünf n (die Hälfte der Zeit, die die CIA prognostizierte) mit igen Bedrohungen durch die Schurkenstaaten rechnen en. Wenn er nicht gerade B-I-Bomber oder MX-Raketen hdrück-t, arbeitet er als CEO für das Pharmauntemehmen D. Searle (das mittlerweile zu Pharrnacia gehört) und für Gen1 Instrument (inzwischen bei Motorola). Vor seiner Arbeit flir e Regierung Bush saß Rumsfeld in verschiedenen Vorständen,
r Kellogg's, Sears, Allstate und die Tribune Company er die Chicago Tribune und die Los Angeles Times sowie hrere Femsehsender gehören, darunter auch Channel 1 1 in York).

Energieminister: Spencer Abraham

s Senator aus Michigan hatte Abraham eine so umweltfeindhe Bilanz vorzuweisen, daß ihn die League of Conservative ters mit einer Null bewertete. Abraham stimmte gegen Forgsgelder für erneuerbare Energien, wollte die Benzinsteuer

Ein sehr amerikanischer Coup 4

abschaffen und hält Ölbohrungen in Alaska für zukunftsweisend Vielleicht war er deshalb im Jahr 2000 auch dafür, das Min'ste rium abzuschaffen, das er heute leitet. Abraham erhielt meh Geld von der Autoindustrie als jeder andere Kandidat, insgesam 700000 Dollar. Einer der größten Spender war der Konze DaimlerChrysler, der unter anderem der Coalition for Vehicl Choice angehört, einer Gruppierung, die ene Verschärfung de Standards zum Benzinverbrauch verhindern will. Dieses Jah plant DaimlerChrysler die Einführung eines größeren Gelände wagens, der etwa 28 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Kein Sorge: Als Senator stimmte Abraham auch gegen eine Verschär fung der Standards zum Benzinverbrauch bei Geländewagen.

Gesundheitsminister: Tommy Thompson

Der Mann, der vielleicht bei den Verhandlungen mit der Tabak industrie die größte Rolle spielen wird, dürfte keine Problem haben, objektiv zu bleiben. Gut, er gehörte zwar dem Berateraus schuß des Washington Legal Fund an, als dieser Klage im Na men der Tabakindustrie einreichte, und erhielt als Gouvemeu Wahlkampfspenden in Höhe von 72 000 Dollar von Philip Mor ris. Der Tabakkonzern bezahlte auch mehrere Auslandsreisen die Thompson zur Förderung des Freihandels machte. Aber des wegen muß man doch nicht gleich annehmen, er könne sein Ge sundheitsministerium nicht vollkommen unvoreingenomme fuhren. Zu schade, daß er vor kurzem seine Philip Morris-Aktie für einen Betrag zwischen 15 000 und 50 000 Dollar verkaufte denn dem Tabakkonzem stehen voraussichtlich gute Jahre bevo Auch für die Hersteller von Drahtbügeln sieht die Zukunft ro sig aus. Tommy T ist ein »Pro-Life«-Anhänger, der entschlösse gegen das Recht der Frauen auf Abtreibung kämpft. Als Gouve neur von Wisconsin sorgte er dafür, daß sich Frauen vor eine Abtreibung beraten lassen und drei Tage warten mußten.



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