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® schrieb am 5.10. 2010 um 12:43:50 Uhr über

Vega

Suzanne Vega


Suzanne Vega
Suzanne Vega im Mai 2006Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Singles
Small Blue Thing
UK 65 18.01.1986 (3 Wo.)
Marlene on the Wall
UK 21 22.03.1986 (9 Wo.)
NL 27 09.11.1985 (6 Wo.)
Left of Center (feat. Joe Jackson)
UK 32 07.06.1986 (9 Wo.)
Gypsy
UK 77 08.11.1986 (3 Wo.)
Luka
AT 9 15.09.1987 (10 Wo.)
UK 23 23.07.1987 (8 Wo.)
US 3 01.08.1987 (5 Wo.)
NL 40 06.06.1987 (9 Wo.)
Toms Diner
UK 58 18.07.1987 (3 Wo.)
Solitude Standing
US 94 xx.xx.1987 (… Wo.)
UK 79 14.11.1987 (2 Wo.)
Book of Dreams
UK 66 12.05.1990 (3 Wo.)
Toms Diner
(DNA feat. Suzanne Vega)
DE 1 27.08.1990 (26 Wo.)
AT 1 16.09.1990 (14 Wo.)
CH 1 02.09.1990 (22 Wo.)
UK 2 28.07.1990 (10 Wo.)
US 5 xx.xx.1990 (14 Wo.)
NL 4 11.08.1990 (13 Wo.)
In Liverpool
UK 52 22.08.1992 (2 Wo.)
99.9F°
UK 46 24.10.1992 (2 Wo.)
Blood Makes Noise
UK 60 19.12.1992 (3 Wo.)
When Heroes Go Down
UK 58 06.03.1993 (1 Wo.)
No Cheap Thrill
UK 40 15.02.1997 (1 Wo.)

Alben
Suzanne Vega
DE 54 xx.xx.1986 (… Wo.)
US 91 xx.xx.1985 (… Wo.)
UK 11 xx.xx.1985 (… Wo.)
Solitude Standing
DE 6 xx.xx.1987 (… Wo.)
AT 3 15.06.1987 (28 Wo.)
CH 8 31.05.1987 (18 Wo.)
UK 2 xx.xx.1987 (… Wo.)
US 11 xx.xx.1987 (… Wo.)
Days of Open Hand
DE 16 xx.xx.1990 (… Wo.)
AT 9 13.05.1990 (10 Wo.)
CH 19 13.05.1990 (5 Wo.)
UK 7 xx.xx.1990 (… Wo.)
US 50 xx.xx.1990 (… Wo.)
99.9°F
DE 27 28.09.1992 (11 Wo.)
CH 24 04.10.1992 (6 Wo.)
UK 20 xx.xx.1992 (… Wo.)
US 86 xx.xx.1992 (… Wo.)
Nine Objects of Desire
DE 43 23.09.1996 (6 Wo.)
AT 25 06.10.1996 (7 Wo.)
CH 23 22.09.1996 (7 Wo.)
UK 43 xx.xx.1996 (… Wo.)
US 92 xx.xx.1996 (… Wo.)
Tried & True (Best Of)
DE 58 26.10.1998 (4 Wo.)
CH 29 25.10.1998 (3 Wo.)
UK 46 xx.xx.1998 (… Wo.)
Songs in Red and Gray
DE 53 08.10.2001 (2 Wo.)
CH 47 07.10.2001 (5 Wo.)
US 178 xx.xx.2001 (… Wo.)
Retrospective
UK 27 xx.xx.2003 (… Wo.)
Beauty & Crime
DE 81 xx.xx.2007 (… Wo.)
CH 79 17.06.2007 (3 Wo.)
US 129 xx.xx.2007 (… Wo.)


Suzanne Nadine Vega (* 11. Juli 1959 in Santa Monica, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Sängerin und Songwriterin.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Werdegang
2 Bedeutung
3 Auszeichnungen(Auswahl)
4 Diskografie
4.1 Alben
4.2 EPs
4.3 Singles
4.4 DVDs
5 Einzelnachweise
6 Weblinks

Werdegang [Bearbeiten]
Suzanne Vega wurde am 11. Juli 1959 in Santa Monica, US-Bundesstaat Kalifornien, geboren. Ihre Mutter zog ein Jahr nach Suzannes Geburt mit ihr nach New York City, wo sie in einem sozial eher problematischen Viertel aufwuchs. Im Alter von neun Jahren begann sie Gedichte zu schreiben; ihr erstes Lied schrieb sie mit 14 Jahren. Zunächst besuchte sie die LaGuardia High School of Music & Art and Performing Arts, wo sie modernen Tanz studierte. Sie merkte jedoch, dass Musik ihre Berufung war. Während sie Anglistik als Hauptfach am Barnard College an der Columbia University studierte, trat sie auf kleinen Bühnen im New Yorker Künstlerviertel Greenwich Village auf. 1984 bekam sie ihren ersten Plattenvertrag.

Suzanne Vega schreibt Musik größtenteils für ihre Gitarre. In der Produktion werden die Songs für eine mehrköpfige Band arrangiert.

Das Debütalbum Suzanne Vega wurde 1985 veröffentlicht und recht positiv aufgenommen. Die Songs stehen dem „Bigger is better“-Motto in der Mitte der 1980er-Jahre entgegen. Sie sind jedoch keine typischen Protestsongs, sondern introspektiv.

Das Nachfolgealbum Solitude Standing, 1987 veröffentlicht, enthält zwei Songs, die Suzanne Vega öffentlich weiter bekannt machten: Erstens Toms Diner, ein Lied über Toms Restaurant, bekannt durch die Adaption der Gruppe DNA und durch die Tatsache, dass es das erste Lied war, das jemals in das MP3-Format konvertiert wurde[1]. Zweitens Luka, ein aus der Sicht eines misshandelten Kindes geschriebenes Lied. Die Musik ist im Vergleich zu ihrem ersten Album stärker rockorientiert.

Das dritte Album Days of Open Hand aus dem Jahre 1990 stellt ein in sich geschlossenes Werk dar; Musik und Text behandeln mystischen Symbolismus und tiefe Emotionen. Die Musik ist im Vergleich zu den vorherigen Alben experimenteller.

1992 wurde 99.9°F veröffentlicht. Das Album besteht aus einem Mix aus akustischem Folk und Songs, die sich zwischen Dance-Beats und Industrial Noise bewegen.

Album Nummer fünf, Nine Objects of Desire erschien 1996. Musikalisch variiert Suzanne Vega den früheren, einfacheren Stil mit der ausführlicheren Produktion von 99.9F° sowie mit Bossa Nova.

Suzanne Vega trennte sich 1998 von ihrem Mann Mitchell Froom, Vater ihrer Tochter Ruby (geb. 1994), mit dem sie drei Jahre verheiratet gewesen war. Sie wechselte den Manager und die Plattenfirma und widmete sich ihrem ersten Buch The Passionate Eye: The Collected Writing of Suzanne Vega.

Im September 2001 erschien ihr Album Songs in Red and Gray. Als Ausdruck ihrer Erfahrungen tritt thematisch die Beziehung zwischen Mann und Frau, insbesondere deren Fehlerhaftigkeit und Scheitern, in den Vordergrund. Musikalisch konzentrierte sich Suzanne Vega wieder stärker auf akustische Elemente und formulierte zugleich einen höheren Anspruch als nur ein unkompliziertes Folk-Album produziert zu haben.

2006 heiratete Suzanne Vega den Anwalt Paul Mills. Das Paar wohnt in New York City.

2007 erschien ihr Album Beauty & Crime. Es ist die erste Platte, die sie beim Plattenlabel Blue Note Records veröffentlichte.

Am 9. Februar 2010 erschien in den USA ihr Album Close-Up Vol. 1, Love Songs (weltweites Erscheinungsdatum 14. Juni 2010[2]) auf ihrem Label »Amanuensis Production«. Es enthält Neuaufnahmen vorhandener Songs zum ThemaLiebe“. Geplant sind 4 Alben mit Neuaufnahmen, der zweite Teil zum ThemaMenschen, Orte und Dinge“, der dritte Teil zum Thema „Seinszustand“ (»State of being«) und der letzte Teil „Familienlieder“.[3] Die Idee dahinter sei zum einen, die Lieder verfügbar zu halten (da sie keinen Plattenvertrag hat) und zum anderen wenigstens eine Version der eigenen Songs zu besitzen, wenn man schon die Originalaufnahmen nicht besitze.[4] Die Neuaufnahmen sind akustische Versionen der Songs.

Bedeutung [Bearbeiten]
Obwohl der kommerzielle Erfolg von Suzanne Vega seit Mitte der 1990er abebbte, prägten einige ihrer Songs wie Toms Diner und Luka das musikalische Gesicht der frühen 1990er Jahre. Die Musikpresse nahm den Erfolg von Suzanne Vega Ende der Achtziger zum Anlass, sie mit den ebenfalls stark songorientierten Musikerinnen Tanita Tikaram, Tracy Chapman und Michelle Shocked zu vergleichen. Obwohl Vegas Songs keine dezidiert politischen Aussagen beinhalten, brachte der zeitgleiche Erfolg verstärkt feministische Impulse in die Rockmusik und trug dazu bei, die Stellung von Frauen im Rock-Business zu verbessern.

Auszeichnungen(Auswahl) [Bearbeiten]
2008:

Album : Beauty & Crime Lyrics

Best Engineered Album, Non Classical Grammy Awards

1991:

Album : Days Of Open Hand Lyrics

Best Album Package Grammy Awards

1988:

Song : Luka Lyrics

Best Female Video MTV Video Music Awards


Nominierungen:

1993:

Künstler : Suzanne Vega Lyrics

Best Album Package Grammy Awards

1991:

Künstler : Suzanne Vega Lyrics

Best Contemporary Folk Recording Grammy Awards

1988:

Song : Luka Lyrics

Best Breakthrough Video MTV Video Music Awards


Song : Luka Lyrics

Song of the Year Grammy Awards


Song : Luka Lyrics

Viewer's Choice MTV Video Music Awards


Song : Luka Lyrics

Record of the Year Grammy Awards


Song : Luka Lyrics

Pop Female Vocalist Grammy Awards


Song : Luka Lyrics

Best Cinematography MTV Video Music Awards




Diskografie [Bearbeiten]
Alben [Bearbeiten]
1985: Suzanne Vega
1987: Solitude Standing
1990: Days of Open Hand
1992: 99.9F°
1996: Nine Objects of Desire
1999: Tried and True: The Best of Suzanne Vega
2001: Songs in Red and Gray
2003: Retrospective: The Best of Suzanne Vega
2007: Beauty & Crime
EPs [Bearbeiten]
1986: Live in London 1986
1993: Making NoiseThe 99.9°F World Tour (live)
1997: Sessions at West 54th (live)
Singles [Bearbeiten]
1985: Marlene on the Wall
1985: Small Blue thing
1985: Knight Moves
1986: Left of Center (feat. Joe Jackson)
1986: Gypsy
1987: Luka
1987: Toms Diner
1987: Solitude Standing
1990: Toms Diner (DNA feat. Suzanne Vega)
1990: Book of Dreams
1990: Tired of Sleeping
1990: Men in a War
1992: In Liverpool
1992: Blood Makes Noise
1992: 99.9°F
1992: When Heroes Go Down
1996: Caramel
1996: No Cheap Thrill
1996: Birth-day (Love Made Real)
1996: World Before Columbus
1996: Headshots
1998: Book and a Cover
1999: Rosemary (Remember Me)
2001: Widow’s Walk
2001: Last Year’s Troubles
2001: Penitent
2001: (I’ll Never Be Your) Maggie May
2007: Frank & Ava
DVDs [Bearbeiten]
2003: Retrospective: The Best of Suzanne Vega (2 CDs und 1 DVD)
2005: Live at Montreux 2004
2005: Suzanne Vega Live at Duo Music Exchange (Live-DVD und -CD)
2007: Gold Collection – The Videos
Einzelnachweise [Bearbeiten]
1.↑ Suzanne Vega trifft MP3-EntwicklerBericht auf heise.de vom 4. August 2007
2.↑ Suzanne Vega Close-Up Vol. 1 Love Songs Available Worldwide June 14th!
3.↑ Suzanne Vega, Musician
4.↑ »Taking Names« im »New Yorker« (vom 15. Februar 2010)
Auszeichnungen und Nominierungen [1]
Weblinks [Bearbeiten]
Commons: Suzanne VegaSammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Offizielle Homepage (englisch)
Suzanne Vega bei MusicBrainz (englisch)
Suzanne Vega bei laut.de
Suzanne Vega bei Discogs (englisch)
Weitere Links zum Thema Suzanne Vega im Open Music Project – MusicMoz (englisch)
Suzanne Vega im Katalog des Deutschen Musikarchivs
„Suzanne Vega: Die spröde Sängerin“, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. August 2007, Reportage
Podcast »Grünes Glück«: Suzanne Vega über ihre Rolle als »Mutter von mp3«



Normdaten: PND: 131999087 (PICA) | LCCN: n91079284 | WP-Personeninfo
Personendaten
NAME Vega, Suzanne
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanische Singer-Songwriterin
GEBURTSDATUM 11. Juli 1959
GEBURTSORT Santa Monica
Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Suzanne_Vega“
Kategorien: US-amerikanischer Musiker | Singer-Songwriter | Geboren 1959 | Frau


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