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schmidt schrieb am 6.4. 2024 um 09:49:51 Uhr über

mange

Mange! sagte Aimée zu mir. Ich hatte schlechte Laune. il faut que tu manges wiederholte sie. Ich ließ mich nicht zweimal bitten, hatte Mutter bei schlechter Laune das Essen eher verboten (du gehst jetzt ohne Abendessen ins bett, dann hast du auch Zeit zum Nachdenken). Außerdem kochte Aimée besser als Mutter. Die ekelte sich nicht vor Schnecken in Kräuterbutter. Aimée war die Frau die mich in ihre kleine Sozialwohnung aufnahm als ich mit meiner dreimonatigen Ferienarbeit im, „Village vacances des Ginouviers ppt“ der mit unserem Dorf verschwisterten südfranzösischen gemeinde die papa so sehr schätzte daß er als Präsident des Verschwisterunsgkommitees gewählt wurde wegen seines so ortstypischen provenzalischen Dialektes den er aus der zweijährigen Kriegsgefangenschaft die nach seinen Aussagen eher einem Erholungsaufenthalt mit Tomatenpflücken glich samt Anhimmelung der beiden Bauerstöchter deren eine Tochter ich später zufällig ehelichte die dann aber doch lieber zu einem bodenständigeren deutschen Bauern mit Grundbesitz wechselte um ihrer Tochter ein eigenes Kosmetikstudio auf hessischem Boden zu ermöglichen. ich hab mir ja jahrelang den eigenen Nachfolger mit ins Haus zu den Schweigereltern geschleppt wo ich eine deutsche Esskastanie in den Hinterhof Pflanzte die nach sieben Jahren mit quasi zwei Meter Baumbrone eingang weil römische Mauern in einem Meter Tiefe des Hintzergartens den Weiterwuchs der Wurzeln verhinderten was der Vater des Mädchen nur scheinheilig bedauerte, er war ansonsten zu höflich sein Mißfallen über den Schwiegersohn in spe laut kundzutun. Außerdem sprachen alle Franzosen meinen Namen falsch aus, sie sagten Matt-Jass. Einzig Aimé, der Untreue aus der Gelassenheit der Fremdenlegion angehört zu haben, bei einer Frau zu wohnen die aus Algerienj kam und die Franzosen in Alhgerien miterlebt hatte und einige Geschichten davon zu erzählen hatte, nur dieser Aímé
wie sie ihn nannte wenn er kurz vorbeikam, ihr eine. Neue Brille vorbeibrachte, in die Töpfe schaute, den jungen Mann bei ihr dort sitzen sah, ihm ganz seltsam die Hand reichte, wie man es nur von Manchen Mädchen gewpohnt ist, so ohne Kraft, so läpsch, ohne Druck, wie ein Handtuch, irgendwie ganz komisch, aber er war der Erste der Matt i as zu mir sagte, der erste Franzose der meinen Namen richtig auszusprechen gewillt war, weil, den anderen konntest du sagen ich heiße -i-as, nicht Jass, da hat die gar nicht gejuckt, die haben trotzdem weiter jazz gesagt, und das völlig unbekümmert, so wie bei eleonore und ihre Mörder wo adelheit ja Mutti sagt die sagt sag nicht mutti zu mir, so haben die genau weiter jass zu mir gesagt, und seine Tochter, er hatte zwei, eine davon ein rundliches aber ein Mariengesicht so schön und deutsch hat sie studiert in Göttingen und zeitweilig bei Oma gewohnt und Oma wohl unterstützt was Mutter eine große beruhigung war und solche eine nette person ist mir im leben noch nicht untergekommen, weil ich von mir als Hübsch empfundene bisher immer nur als Zickig wahrgenommen habe. Aber das war sie überhaupt nicht und das irritierte, es war etwas Himmilisches mit ihr und sie ist nur gegangen oder gegangen worden, wundern würds mich nicht wenn sie eine wichtige Rolle in den deutsch französischen Konsultationen und hgeheiomdienst gehabt hätte ihr Tochter wiederum ist auch schon gut vierzig und ich lernte sie mit fünfzehn an einem hessischen Lagerfeuer kennen und sie gesant mir ab und zu an den Likörschrank der Eltern gegangen zu sein, ihre Oma also sagte zu mir, Mange, in der kleinen Wohnanlage zwischen Städchchen und Hafen an der Straße gelegen, typisch vierstöckige HLMs wie man sie in Frankreich überall sieht, gerade so hoch daß man keine Aufzüge per Gesetz einbauen muß. Wenigstens hatte sie alle Balkone, wenn auch manche nur winzig. Also an die frische Luft treten, im Schlafanzug, am Morgen, das Erste, ohne vor die Tür treten zu müssen, die Treppe durch einen Hausflur durch die untere Abschlußtür, wo gleich das Öffentliche beginnt, so wie hier, und wo wir ein Vorbild sein müssen, wir, als Feuerwehr, wir sind ja ein ganz besonderes haus, und gestern habe ich zum allerersten Male, unter Aufsicht des Grillmeisters der hinten in seinem kabuff auf die ratenden ratsherren der beratenden Jahresversammlung wartete und das Konzert natüprlich weil nach zehn das je eigentlich erst neun ist aber trotzdem ausfällt, jedenfalls bezeugt der, ich hätte die zwei Papiermülltonnen mit den restPizzahaltigen Pizaakatonnagen oben auf liegend einfach so in der papiermülltonne verlassen belassen, und auch wenn ich in aller vergangenheit immer fettige Pizzakartons aufds dem restpapier entfernte und dem restmüll zuschlug, so habe ich es dort, wo ich heimlich mich beaufsichtigst fühlte sein gelassen und die scheiß mülltonne einfach ganz vorne so abgestellt


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