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Cyrano schrieb am 10.11. 2006 um 20:51:13 Uhr über

wehrlos

Eine junge Frau, schön, gebildet und in ihrem ganzen Wesen anmutig, hat ganz sicher verschämt die ein oder andere Phantasie, die so gar nicht zu ihrer wohlerzogenen Erscheinung passen will und von der sie hofft, dass sie niemals Wirklichkeit werde, weil sie nur im Irrealen lustvoll sein kann. Aber ist es nicht auch irreal, wenn der Mann, den sie liebt, unerwartet Dinge tut, die ganz und gar ungehörig sind, eine Anmaßung, eine schier unglaubliche Selbstherrlichkeit, ein Ausspielen körperlicher Überlegenheit in einem gemeinen Spiel mit einseitigen Regeln, in einem Spiel, dass jeder Erfahrung Hohn spricht?
In einem Moment, wo sie misslaunig ist und jenes Verhalten zeigt, dass man gemeinhin mit dem Etikett »zickig« belegt, nehme ohne viel Aufhebens ein paar zurechtgelegte Seile und Tücher aus dem Schrank, drehe ihre Arme auf den Rücken und binde ihre Hände mit ein paar geübten Handgriffen zusammen, dann drücke ihr schnell ein Tuch in ihren vor Erstaunen offenstehenden Mund und schlinge ein weiteres so um ihren Kopf, dass der Knebel unverrückbar in ihrem Mund fixiert ist. Das wird sie, wenn der Überrumpelungseffekt vorbei ist, erst richtig wütend machen. Sie wird ihre Entrüstung über diese Ungeheuerlichkeit hinausschreien wollen, es wird aber nur ein entzückendes Mumpfen durch den Knebel zu hören sein.
Sprich mit ihr, ruhig und väterlich, sage ihr, wie gut der Knebel passt und wie gut er ihr steht, ja wie reizend sie damit aussieht. Und während du ihr Komplimente machst, vervollständige die Fesselung. Binde auch ihre Beine zusammen und sorge dafür, dass ihre gefesselten Hände nicht zur Seite und nach vorn gebogen werden können. Ziehe dazu ein weiteres Seil von ihren Handgelenken stramm durch die Beine nach vorn, bilde aus dem Ende noch eine Schlaufe, die du um ihre Taille legst, und verknote sie vor dem Bauch. Jedes Winden, jedes Ziehen der Arme wird einen angenehmen oder auch unangenehmen Druck zwischen ihren Beinen verursachen.
Ihre Fesseln und der Knebel müssen perfekt sitzen; sie dürfen nicht schmerzen und doch auch keine Chance bieten, sich davon zu befreien. Streichle ihre Brüste und ihre Scham und gib ihr Zeit, bis ihre Wut dem Gefühl der absoluten Wehrlosigkeit und des Ausgeliefertseins gewichen ist und bis sie deine forschen Hände und deine unersättlichen Lippen auf ihrer Haut zu genießen beginnt. Sie wird von ihrer Lust hinausgetragen werden und in einer bebenden Eruption zum Ziel kommen, schreiend.



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Was kann man tun, wenn »wehrlos« gerade nicht da ist? Bedenke bei Deiner Antwort: Die Frage dazu sieht keiner, schreibe also ganze Sätze.

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