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Folge 2014: Arbeitslose Biographiker
Der misanthropische Androgyn Jawlensky will sich beschneiden lassen. Die hinzugerufene Oberschwester biggi bescheidet nach einem knappen Blick auf die Sachlage, daß sein Kassenstatus nanomedizinische Eingriffe ausschließt, verspricht ihm jedoch, bei Jan Garcia, mit dem sie in telepathischem Kontakt steht, ein gutes Wort für ihn einzulegen. Gestalttherapeut Axel sieht sich einem heftigen Mobbing durch die Blasterinsassen ausgesetzt. Da hilft es auch nicht, wenn er hochpotenzierte Liebesglobuli in die Frühstücksmilch gibt, die vorgewarnten Antikarmatiker haben ihre Kelche griffbereit unter den Zwangsjacken versteckt. Der präpotente Patientensprecher mcnep leidet wieder einmal unter heftigen Affektschwankungen und bestellt zum Zweck der Selbsttherapie bei einem Schweizer Duftkissenversand ein Kopfkissenset. Pech für ihn, daß die listige Voyager wegen Unregelmäßigkeiten bei der Teeausgabe in die Postannahmestelle versetzt wurde. Jetzt beschweren sich die anderen Dauerpatienten aus Station B über den unerträglichen Geruch nach verbranntem Seetang, der Tag und Nacht aus seinem Zimmer dringt. Sekretär Höflich hat sich bei der Protokollierung der musiktherapeutischen Sitzungen ein heftiges Ohrensausen zugezogen, das er durch Brüllen zu übertönen versucht. Nachdem der Patientenrat mit einer Sammelaktion genug Geld zusammengekratzt hat, um sein Zimmer durch eine Carl Schmitt-Gesamtausgabe abzupolstern, ist endlich Ruhe. Liamara F., diestrengeFee des Blasters hat ihre Promotionsarbeit über Benjamin fertiggestellt. Ein knapper Einwurf des darüberlesenden Dr. KIA »er hatte keine graue Haut und hat niemals 'Töröö' gesagt!« reicht aus, um das ganze Projekt Makulatur werden zu lassen.
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