Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 137, davon 128 (93,43%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 89 positiv bewertete (64,96%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.8. 2002 um 22:19:44 Uhr schrieb
Irrenoffensive über Blasterklapse
Der neuste Text am 7.9. 2022 um 22:57:15 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Blasterklapse
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 19)

am 18.7. 2009 um 16:06:25 Uhr schrieb
Schatten von Batman über Blasterklapse

am 24.3. 2007 um 15:02:52 Uhr schrieb
angebissener papfel (die insekten helfen uns) über Blasterklapse

am 7.9. 2022 um 22:57:15 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Blasterklapse

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blasterklapse«

Daniel Arnold schrieb am 15.8. 2002 um 01:03:38 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 22 Punkt(e)

Macht mit beim großen BlasterCasting!
Gesucht werden die neuen BlasterStars 2002!
Nutze Deine Chance!
Zeige Dein Talent vor unserer Jury!
Beweise dass Du es kannst!
Werde teil der BlasterStars2002!
In Zusammenarbeit mit AntenneBlaster1, BlasterRadio, BlasterRadioPiratensender und BlasterZeitung suchen wir bei unserem großen Blastertalentwettbewerb Leute-die-am-anderen-Ende-des-Blasters-hocken!
Habt Ihr es satt immer nur als BlasterPassanten abgetan zu werden?
Werdet Leute-die-an-diesem-Ende-des-Blasters-hocken!
Die BlasterVerbesserungsAgentur wird Euer Leben verändern!
Wer bisher nur vom Stichwort20000 geträumt hat erhält nun die Chance nicht länger seine Lieblingsstichwörter nur zu bewundern, sondern dazuzugehören!
Denkt auch Ihr manchmal IchWeißGradKeinNeuesStichwort?
Schluss damit!
Jemand_gibt_sehr_lange_Stichworte_ein, und das seid Ihr!
Gehört zu den Leuten die SichMalRichtigAufEinemStichwortAustoben!
Ihr wolt doch nich Sterbenohnejegeblastetzuhaben ?!
Zeigt Euer Talent!
Denn Euer Talent vor allemgehörtaufjedenfallindenblasterauchwennichmich da wiederhole!
Vergesst nicht Ihr steht erst am Anfang-des-Assoziationsblasters!
Eure Assoziationsblaster-Möglichkeiten sind unbegrenzt!
Schon bald werden alle großen Zeitungen über Euch ArtikelBlasten!
Seid doch keine BlasterDeppen, BlasterTrottel, BlasterBlödler und Blasterheinis!
Fühlt Euch wie DerKaiserDesAssoziationsblasters!
Denkt auch Ihr manchmalMeineSchwesterhaßtdenBlaster“ ?!
Was glaubt Ihr was die für Augen machen wird, wenn Ihr Euch erstmal entschließt beim BlasterCasting mitzumachen!
Dann ist Schluss mit der Fließbandassoziationsarbeit!
Kommt raus aus dem BlasterUntergrund und erlebt das fabelhafte BlasterUniversum!
Kehrt Eurer persönlichen BlasterHölle den Rücken und steigt stattdessen auf in der BlasterHierarchie!
Dann gehts ab wie BlasterHölle Hölle Hölle!
Bisher ward Ihr die Blastergroupies,
doch Schluss mit BlasterDepression!
Schon Bald scheren sich die Blastergroupies um Euch!
Raus aus der BlasterAnonymität!
Werdet zum MegaHipe im BlasterClub!
Durchtanzt die Nacht in BlasterCity!
Flaniert auf dem Blaster-Boulevard!
Tanzt den BlasterBlues mit all den Stars!
Und fühlt Euch wie Romeo&Julia in einer märchenhaften Blasterbohème!
Schwebt mit Euren BlasterFlügeln auf Wolke7!
Schüttel Dein einengendes Blasterpseudonym ab
und mach mit beim BlasterCasting!
Und gehöre schon bald zu den Blasteridolen!
Zeigt es den BlasterKritikern!
Werdet Teil großer BlasterKultur!
Denn das ist wahre Blasterkunst!
Das bricht alle Blasterregeln!
Das ist die zukunftschreibende BlasterRevolte!
Nehme Teil am BlasterCasting!
Schluss mit der Blasterintegration!
Das Blaster-Team wartet auf Dich beim BlasterCasting!
Erlebe den puren blanken mega Blasterwahn!
Die reinste Blastination!
Entscheide Dich jetzt und werde vielleicht schon morgen der Blastinator!
DieaktuellstenAssoziationen werden ohne Deinen Namen gar nicht mehr auskommen!
Erlebe DielustigstenAssoziationenDeutschlands!
Schaffe ein unvergessliches DieAktuellstenAssoziationenAssoziationsKunstwerk!
Nie wieder DieAngstEinSchonVorhandenesStichwortEinzugeben!
Es gibt InflationäreStichwortgelegenheiten und InflationäreStichwortgelegenheitsmöglichkeiten!
Man muss sie nur ergreifen!
Jetzt hast Du die Chance!
Beim BlasterCasting!
Schon bald sagst DuIchHabDieseStichwortgelegenheitUndDuMußtWarten“!
Macht ein Ende mit dem ewigen Illusions-Blaster!
Du denkst manchmalIchWerdeDiesenBlasterJetztNichtBereichern“?
Da hast Du vollkommen Recht!
Doch schon bald wirst Du Dir sagenBereicheredenAssoziationsBlaster und habe Teil an der BewertungspunkteWohlstandsgesellschaft“ !
Nie wieder Bewertungspunktefrust!

Das große BlasterCasting!

Ergreife Deine Chance!
Du kannst es!

Irrenoffensive schrieb am 17.9. 2003 um 01:01:17 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 13 Punkt(e)

Folge 1128
Willkommen und Abschied

Amüsiertes Getuschel bei den Heliumarmen im Trakt D: NikeNemohatsichinWenkmannverliebt! Und der souverän zwischen Anzug und Kittel changierende Stationsarzt im zweiten Blastinationsjahr scheint den Lockreizen jener geheimnisvoll aufgetauchten Diva, einer faszinierenden Mischung aus später Lara Croft und früher Flickenschildt, zu erliegen. Leider fordert eine Notaufnahme Dr W.s volle Aufmerksamkeit. Dr. Tosch, der gerade mal wieder nicht operieren darf, da er seinen Ernst-Huberty-Schlüsselanhänger aus Folge 1125 in der Schädelpatientin aus Folge 1126 vergessen hat, erklärt mürrisch die nackten Fakten: Eine Profilneurose mit fortgeschrittener Autopoiesis droht, am eigenen Pneuma zu ersticken. Ein beherzter Einlauf des Aushilfspflegers Pascal, ein aufbauender Thee von Frollein Voyager, und die Sache sieht schon ganz anders aus. Zumindest bis zur nächsten Folge, wie Pfleger Pascal uns im Cliffhanger grinsend versichert.
Doch zuvor geht das eingeschweißte Team aus Block A an die Inventur der Dauerpatienten: Unter der strengen Aufsicht der Blasterrevisorin Dortessa zählt die partikelverletzte Radon zum wiederholten Mal die Reihen: Heynz Hyrnrysz fehlt! Eine Anfrage im Besetzungsbüro der Lindenstraße führt zu keinem Ergebnis, zumal dort auch gerade die Bleistifte glühen. In einer schönen Geste entscheidet sich das Team der Klapse, die Rolle des Heynz Hyrnrysz bis auf weiteres unbesetzt zu lassen und abzuwarten, wie sich der Geisteszustand von Oskar Lafontaine entwickelt.

Irrenoffensive schrieb am 14.8. 2002 um 22:44:04 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 16 Punkt(e)

Folge 223: Les Demoiselles d'Avignon
Dramatische Vorgänge in der Blasterklapse: der arrivierten Maltherapeutin Sumpi wird mit der blutjungen und ehrgeizigen Praktikantin Katharina eine mögliche Rivalin im Kampf um die Gunst des Chefarschs an die Seite gestellt. Die abgebrühte Duenna greift zum letzten Mittel aller Tavoriten und praktiziert eine beachtliche Menge Haldol in Katharinas WellnessDrink. Doch die bewußtlose Praktikantin hat mehr Verehrer als je zuvor...
Währenddessen ist Langzeitinsassin Voyager tätig geworden: die halbe Blasterklapse rennt mit Unterkieferdisco herum, seitdem die resolute Kaltmamsell die Teeküche übernommen hat. Ausgerechnet ihre Erzfeindin, die Küchenhilfe Bing, kommt hinter das grüne Geheimnis...

Irrenoffensive schrieb am 2.12. 2003 um 12:33:14 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 9 Punkt(e)

Folge 1577: Die traurigen Geranien

Seitdem die arrivierte Blasterklapse ihren Kassenstatus verloren hat, geht es fast beschaulich hinter den alten Mauern zu: Gerade eine Handvoll dauerhospitalisierter Selbstzahler nervt den gestutzten Personalstamm.
Der seit drei Folgen Lysander geheißene Kauz, den inzwischen alle der Einfachheit halber 'Graf Zahl' nennen, beharrt auf strikter Absinth-Diät und vermag über die ausgezählten Broteinheiten mit den Dämonen Umgang zu pflegen. Auch elfboi hat dank Voyagers Nibelungenkur schon einige Heptagramm zugelegt und muß an zugigen Herbstabenden nicht mehr fixiert werden.
Schwester biggi hat sich mit dem Schlüssel zum Medikamentenschrank im Schlaflabor verbarrikadiert - angeblich kann sie nur damit störungsfrei Radio Fritz hören. Einige Forensiker werden schon unruhig, und aus dem Hasenstall schallt es wie das Röhren ungemolkener Kühe. Allgemeine Sorgen bereitet das gemeinsame Verschwinden Dr. Wenkmanns und der schönen Irren aus der Alster: Zwar betritt 'Wenki', wie ihn seine Kritiker nennen, noch gelegentlich das Behandlungszimmer, meistens jedoch dreht er geistesabwesend eine Fliesenscherbe in der Hand, wozu er barocke Lieder auf Missingsch summt. Ein trauriger Anblick, und gerade jetzt muß der Schrank mit dem Serotonin unter Verschluß sein. MTA radon und Schnupperpfleger adsurb versuchen, den schwerstdepressiven Doktor mit einem Couplet über Protonenwürste aufzuheitern, ziehen sich jedoch den Zorn der alterstreng gewordenen Äbtissin Dortessa zu.

Irrenoffensive schrieb am 10.2. 2003 um 22:50:51 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 15 Punkt(e)

Folge 862: Wir wollen wie das Wasser sein

Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus: Auch in der Blasterklapse ist man mit den Vorbereitungen für den Irak-Krieg beschäftigt. Patient Stormvogel droht unter einem Haufen selbstgebastelter Origami-Kraniche zu ersticken, und kann nur durch einen beherzten Kehraus der resoluten Mitinsassin Voyager vor dem Ersticken bewahrt werden. Schon wieder ein neuer Schub bei Dauerpatient Mcnep, der im Verlauf weniger Tage seine Zelle nacheinander mit Arno Schmidt -, DonaldRumsfeld - , und Milosevicpostern tapeziert hat: alles fliegt raus und macht einer Bob Hoskins-Devotionaliensammlung Platz. Zeit, den Medikamentencocktail umzustellen, Tavor mit Gin ist angesagt...
In der Anstaltstöpferei arbeiten die Sonderschichten auf Hochtouren: endlich befreit von der strengen Aufsicht ihrer Kunsttherapeutin Sumpi, macht sich KatharinadieWunderbare daran, ein Deutschlandrelief im Maßstab 1:1 anzufertigen und Nitschmanier farbig zu gestalten. Hat sie sich überschätzt, oder entsteht hier die Apotheose der Art Brut?
Allgemeine Bestürzung bricht aus, als Anstaltssekretär Höflichkeitsliga androht, sich in Zukunft verstärkt dem Trinken widmen zu wollen, und daher die Verlegung auf eine Halbtagsstelle beantragt. Doch die verschlagene Personalchefin Dortessa hat eine gute Idee und führt ein langes Gespräch mit Rüdiger...

Irrenoffensive schrieb am 10.1. 2004 um 23:45:17 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 10 Punkt(e)

Folge 1883: Ich bin du

Die oftmals als Hafen der Friedfertigkeit im wilden Meer der Netzpsychiatrie verklärte Blasterklapse wird zur Zeit von Stürmen und Mikrokrisen durchweht: Obwohl die Rückkehr der Anstaltstheologin S.Tanna von ihrer mehrjährigen Missionsreise zu den Lüneburger Heiden Sammlung und Gefaßtheit für alle Katatoniker versprach, häufen sich in letzter Zeit unerklärliche Vorfälle. Vor allem der sympathische Dr. Toschibar, der sich nach seinem Schlüsselanhängerzusammenbruch bemerkenswert schnell erholt hat, sieht sich plötzlich im Mittelpunkt einer bizarren Intrige. Es häufen sich Memos, die zwar mit seinem Namen gekennzeichnet sind, an die er sich jedoch beim besten Willen nicht erinnern kann: »Frollein Voyager, kommen sie bitte heute Nacht um 4 in das Labor! Und bringen sie genügend Pißröhrchen mit!« »Die Person, die meinen RektalwulstmitKäse beschmiert hat, wird zu einer dreiwöchigen Zwangsfixierung mit Prinzenbeschallung verurteiltWer schreibt so etwas? Oberarzt Wenkmann weiß von nichts. Er begehrt seit Tagen die partikelverletzte Radon, die seinen Begehrlichkeiten scheinbar nur ein schwarzes Löcheln entgegenzusetzen hat. Aber bei der Ergotherapie hantiert sie mit sonderbaren blauen Minirhomben, die ihr strahlendes Geheimnis zu einem unerwarteten Moment freisetzen werden. GrafZahl, der kauzige Dauerpatient, ist nach seiner Wollmantelkrise fast schon wieder der alte. Da sein neu angenommener Name die gleiche Quersumme bildet wie die Zusatzstoffe in seiner Lieblingstütensuppe, merkt er nicht, daß er inzwischen der einzige unkastrierte Single im Trakt ist. Aber was macht Schwester Biggi mit dem Skalpell? Ach so, es ist nur eine Antenne... Wer's glaubt...

toschibar schrieb am 27.10. 2003 um 16:06:57 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 9 Punkt(e)

Folge 1254:
Oberschwester Voyager hat sich verliebt, doch die japanisch-katholische Schwester Oberin NikeNemo, die in der Pflegedienstleitung ihren Job verrichtet, liebt den Patienten Wenkmann, der sich als Mitglied der Liga der Superpsychiater ausgibt und ein großes »W« für »Wankman« auf seinem in der Therapiestunde selbst genähten Superhelden-Cape trägt.
Ein noch unbekannter Multiphrenie-Patient, der von der Blasterpolizei in einem Casino aufgegriffen wurde und sich abwechselnd als Karo, Pik, Herz oder Kreuz ausgab, hat eine neue Persönlichkeit entdeckt: Er verehrt den jungen schneidigen und überaus eloquenten Facharzt Doktor toschibar und hat dessen Persönlichkeit in Sekunden inhaliert. Seitdem hängt er ständig neue Botschaften an das schwarze Brett, die er mit toschibar unterschreibt.
Dauerpatient KIA ist noch nicht von seinem Ausgang zurückgekehrt, während Calista Jakubowski seit nunmehr zehn Monaten in einem roten Wollmantel und Puschelmütze durch die Anstalt läuft und alle fragt, was er wohl in seinem Sack habe. Auf das Angebot, dass die anderen Patienten, aber auch das Personal, gerne mal anfassen dürften, um besser raten zu können, ist bislang niemand eingegangen.
Die Bodentruppe, ein Patient, der von zu viel Kriegsfilmen und PC-Spielen traumatisiert ist und sogar Schlafanzüge in Tarnfarben besitzt, nervt bei den Teamsitzungen herum und will an den Besprechungen teilnehmen. Er schwadroniert von Verschwörungen und unterstellt dem Personal, einem Zirkel noch unbekannter Druiden anzugehören, die die Weltherrschaft anstreben, worauf Oberschwester voyager ihn ans Bett fesselt. Seitdem ist Ruhe. Aber ist das vielleicht nur die Ruhe vor dem Sturm?
Auflösung des cliffhangers der letzten Folge: HelgaBeimerIstSchwangerUndNamenSindIstSchuld.

Irrenoffensive schrieb am 15.4. 2004 um 23:31:40 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 11 Punkt(e)

Folge 1975: Dein Kopf auf der Kellertreppe

Seitdem die Blasterklapse wieder kassenärztlichen Status genießt und großangelegte Renovierungsarbeiten durch die geheimnisumraunten Oberärzte Freude & Freude ermöglicht wurden, platzt die Anstalt aus allen Nähten. Viel Arbeit für die Küchenhilfe Bing!, zumal ihr angebeteter Dauerpatient zur Zeit an einer Orchitis leidet. Ausgerechnet zu Ostern die Eier nicht verstecken können... und wofür braucht er den Schaumlöffel? Tapfer hält sie die Probleme unter der Decke, zumal im Speiseraum der Teufel los ist: Immer noch sind Dr. Freudes zur Neueröffnung spendierten fünfzehn Zentner Camembert nicht aufgebraucht, die Sache läuft und läuft aus dem Ruder, da kann auch die resolute Lagerverwalterin Voyager mit ihrer Teeplantage in der Besenkammer nicht gegen anstinken. Der wiedereingewiesene Gaddhafi, der sich in seiner Transgender-Erprobungsphase befindet und Salammbô genannt werden will (was die Mehrzahl der bürgerlichen Schädelpatienten ablehnt und 'Flauberts Papagei' vorzieht) hat das Flanieren entdeckt, was ihm in seiner 5 qm–Zelle natürlich schwer fiele, wäre nicht Maltherapeutin Sumpi auf den Kniff verfallen, ihm eine trompe l'oeuil-Malerei vom märkischen Viertel an die Wand zu werfen, die er seither, vergessene Hits des osteuropäischen Glamrocks summend, unermüdlich auf einem Laufband abschreitet. Nach langer Suche nach einem Idol hat die partikelverletzte Radon Sammy Davis jr. für sich entdeckt und schaut nächtelang aus einer Papprolle in den Himmel, um endlich einen Stern nach ihm benennen zu können. Allgemeines Aufatmen bei der Geschäftsleitung: Dr Toschibar geht in den Ruhestand! Schon seit Monaten hatten die Rezeptblocks nicht mehr für seine ellenlangen Phantasiepräparate ausgereicht, jetzt plant er den vorläufigen Rückzug ins Private. Der Anstalt wird er vermutlich treu bleiben, er hat schon eine Ecke des Gartens für die Züchtung von Pilstulpen reserviert - und seine Exkollegen ein Einzelzimmer. Sorgen bereitet allen der Zustand des anstaltseigenen ITPsychologen Alex: nachdem er sich drei Wochen im Heizungsraum eingeschlossen hat, hat er nicht nur seinen Namen vergessen und zehn Kilo abgenommen, er behauptet auch, sein Ich verloren zu haben. Das wäre auch nichts besonderes in diesem Tollhaus, würde er bei der Suche danach nicht immer den Patienten in die Hosentaschen greifen. Adsurb, ein pfiffiger Praktikant, hat vom inzwischen dematerialisierten elfboi die zwölf Geheimnisse der Eris gestohlen, sie aber leider in seinem Chaos verlegt. Trost kommt von der zwischen Chefsessel und Ruheraum pendelnden biggi: DieMintgrüneKaffeetasse hat ihr ein Bild von Stefan Kloss gezeigt, der wird schon wissen, wo der Hase begraben liegt. Leider verwandeln sie sich im entscheidenden Moment in einen Fliegenpilz, oder sind das nur adsurbe Vorstellungen? Höflichkeitsliga droht zum wiederholten Male, seinen Jahresurlaub zu nehmen: »Oida, mit dem Dosenpfand komm ich bis Beverly Hills, oida!« »Ja, aber mit dem Gesicht nicht einmal am Pförtner vorbeiwitzelt der zurückgekehrte Dr. KIA und verschreibt ihm erst einmal einen Link. Pech nur, daß der nicht funktionierte und der fränkische Wahlberliner einen Neustart machen muß, der ihn direkt ins Hamburger Tropeninstitut führt.

»Eine manieristische Folge voll surrealer Traumsequenzen, die ihre Nähe zu Gene Roddenberry und Andrej Tarkowski nicht verleugnen kann, aber sollte« (Katholischer Filmdienst)

Irrenoffensive schrieb am 25.2. 2003 um 13:13:50 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 12 Punkt(e)

Folge 895: Man spinnt nur zweimal

Gedrückte Stimmung in der Blasterklapse: Seit der transsexuelle Bolschewist Des-Esseintes, der Kunstledermann Mcnep und der von Liebesund anderen Händeln geplagte Scherzartikelverkäufer DasGift auf eigenen Wunsch entlassen wurden, und sich zu allem Überfluß der Zwangsneurotiker Dog bei einer fehlgeschlagenen kabbalistischen Beschwörung selbst wegsubtrahiert hat, ist es merklich stiller in der beliebtesten Anstalt des Internets geworden.
Nur das nächtliche Geflüster der Dosophone, mit denen Dr. Mod Mabuse die fixierten Insassinnen betört, und das Rascheln von Kassibern der liebeskranken Küchenhilfe Bing beleben die eintönige Stille, die ansonsten nur vom Knistern eines alten und säurezerfressenen Stimmrekorders durchbrochen wird. Der seit Jahrzehnten in der Kinderpsychiatrie vergessene Gothmuckl Nils nutzt die neue Bewegungsfreiheit, um den ehrwürdigen Mauern einen neuen Anstrich mit schwarzer Farbe zu verpassen, während der halitose Theolaliker Hermann vergebens versucht, die zurückgelassenen Zimmerpflanzen zu Jesus zu bekehren. Anstaltsdragonerin Dortessa terrorisiert die zurückgeblienen Bewohnern mit wöchentlichen Inventuren, nur bringt dasNix. Fast sieht es aus, als wäre die Blasterklapse in Abwicklung begriffen, da klopft an einem sonnigen Vorfrühlingstag eine erbarmungswürdig dissoziierte Gestalt an der Pforte, wo Wachmann Toschibar gelangweilt an seinem Untenrumlappen nestelt, und bittet um Wiedereinweisung...

toschibar schrieb am 24.1. 2005 um 17:10:32 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 7 Punkt(e)

Sehr geehrter Herr Direktor,
ich entschuldige mich hiermit vorbehaltlos auch im Namen meiner Eltern für meinen Ton. Es tut mir außerordentlich leid, wenn Sie sich auf Ihren geschmacklosen Schlips getreten fühlen sollten und bedaure in aller Form und Aufrichtigkeit sämtliche Unannhemlichkeiten und bleibenden Schäden, die meine Äußerungen bei Ihnen, Ihrer reizenden Frau oder Mitarbeiten und Patienten der Anstalt hinterlassen haben sollten. Äußerungen dieser Art gehören an den Stammtisch und nicht in eine professionell geführte Institution, wie die von Ihnen geleitete gern eine wäre.
Und dennoch möchte ich untertänigst und in Kenntnis meiner absoluten Unwichtigkeit sowie meiner im Vergleich zu der Ihren gänzlich fehlenden allgemeinen und speziellen Sachkenntnis zu bedenken geben, dass Sie im Eifer Ihrer unermüdlichen und von mir hoch geschätzten und bewunderten Optimierungsarbeiten vielleicht etwas übersehen haben könnten und darum eine grundsätzlich von mir voll unterstützte Entscheidung möglicherweise und nur ganz eventuell, bitte entschuldigen Sie, nehmen Sie es nicht persönlich, verstehen Sie es als Ergänzung zu Ihren hochgöttlichen Gedanken, ganz eventuell falsch terminiert haben könnten, möglicherweise und vielleicht aber auch nur.
In der Blasterklapse, verehrter Direktor, geht es drunter und drüber, die Mitarbeiter fehelen unentschulddigt oder kommen im Einfluss von Drogen zur Arbeit, die Patienten laufen Amok und Sie shciken meine wichtigste und einzige Mitarbeiterin in den Keller und entbinden Sie vom Stationsdienst. Hallo, merken Sie noch was, Herr Direktor?

Grüßen Sie Ihre Frau und meine Kinder
Dr. Tosch

P.S.: Wann habe ich Nachtdienst?

mcnep schrieb am 3.9. 2005 um 16:02:53 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 7 Punkt(e)

Folge 4092: Arbeit für alle

In Trakt C kommt es zum lange erwarteten Duell der Giganten: Anästhesieobristin biggi und Acid, der Experte für forensische Mathematik, rüsten zum Kampf um den Unverständlichkeitsantrieb. Als ihre präparierte Frequenzweiche von Acid in Windeseile in ihre Prim zerlegt wird, entbrennt ein Kampf mit härtesten Bandagen - hat der kabbalistische Diarrhoetiker überhaupt eine Chance gegen vergiftete Haloren–Einwortassoziationen? Blasterantiquar Ich platzt vor Stolz: Er hat die Stichwortquote zu 200 % übererfüllt. Jetzt wird erst einmal Urlaub gemacht: In der Besenkammer des Apalliker–Flügels wartet schon ein Sling mit Gelsattel auf ihn. Guten Flug... Kaltmamsell Voyager hat sich in der Lobotomie eine Playstation einpflanzen lassen und rettet seither die Welt, wofür sie gerade mal einen Euro pro Stunde zahlen braucht. Diese Bürgerinitiative dringt auch Angela Merkel (in einer Cameorolle: Paul Kirchhof) zu Ohren und sie zieht mit der Parole 'Unreal für alle' in die heiße Phase des PotWahlkampfs in der Schorfheide. Sorgen um Höflich: Wird der tinnitusgebeutelte Heroinsimulant an seinem Alkoholproblem zerbrechen? Allgemeine Erleichterung, als sich herausstellt, dass er das angehäufte Bier nur für Archivar pars warmgestellt hat, der es als Panazee für seine schwindende Haarpracht benötigt.

Maulwurf schrieb am 4.11. 2003 um 22:13:39 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 11 Punkt(e)

* tickitickiticktack *
* tuuuut *
* tuuuut *

Ja, ich bin´s wieder, der Chefarsch ist eben raus. Aussentermin bis morgen, typisch.
Bitte? Ach lass doch die Spielchen, du weisst doch, dass ich es bin.
Hör mal, ich bin für sowas jetzt nicht aufgelegt ...
Au weia Mann, na gut ... also:
BingBong Bravo Delta von Dabbelju Centauri ruft Alpha Dingens , bitte bestätigen.
Oh, entschuldige bitte vielmals meinen Ton, Schatz.
Ich bin nicht hysterisch!
Schon gut, ich weiss.

Oh shit * klick *

Erwischt! Mal wieder Privatgespräche über amtliche Leitung führen, was Bing?
Na, nun kriegen Sie mal wieder Farbe in die Bäckchen, heute ist mein Verständnisvoller, hahaha.
Bin gleich wieder weg, hab nur was vergessen.

So. Kommen Sie Bing, machen Sie auch Feierabend für heute. Wir haben uns das verdient. Keine Widerrede!

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Erstellt am 27.1. 2009 um 18:58:16 Uhr von NunZilla, erst aufbrausend, dann eher resigniert, enthält 4 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0717 Sek.