Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 137, davon 128 (93,43%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 89 positiv bewertete (64,96%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.8. 2002 um 22:19:44 Uhr schrieb
Irrenoffensive über Blasterklapse
Der neuste Text am 7.9. 2022 um 22:57:15 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Blasterklapse
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 19)

am 15.3. 2011 um 23:44:49 Uhr schrieb
FlaschBier über Blasterklapse

am 29.1. 2013 um 08:06:22 Uhr schrieb
Christine über Blasterklapse

am 31.3. 2010 um 00:49:18 Uhr schrieb
PunkteVerteiler über Blasterklapse

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blasterklapse«

FM Kaiser schrieb am 12.2. 2003 um 19:01:59 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 30 Punkt(e)

»...also zuerst bestand das BKO, das Blasterklapsenorchester ja nur aus zwei Leuten, Alvar und Dragan, da war das noch gar nicht angedacht in dieser heutigen Besetzung. Die waren zuerst mehr so Funpunk - Stücke im Stil von 'Der Plan', so kauzige Quickies, «Ich bin der Wurzelgnom" hieß ihre erste Single. Als sie Liamara als Sängerin dazugeholt haben, ging die Sache los. Die hatte zwar nicht die fette Bluesröhre, aber konnte zu jedem Akkord einen Ton setzen, hatte auch Charisma, ruckzuck war ein Fanclub da, die sind echt nur wegen ihr gekommen. Dann haben sie Heynz H. dazugeholt, der war mehr so ein Technikfrickler, konnte aber unheimlich nett das Publikum angrinsen. Gronkor war schon eine Spur heftiger, der kam ja mehr aus der Oipunk-Szene, hat rumgemacht wie Damo Suzuki von Can, da sind manche Zuschauer echt abgehauen, aber der hatte echt Energie. Liamara ist dann ja irgendwann nach und nach von Dortessa abgelöst worden, obwohl die auch manchmal beide auf der Bühne standen. Dortessa hatte mehr sowas Kindfraumäßiges, dabei war sie backstage sogar ne ganze Ecke abgefahrener. Die im Duett mit Gronkor, da hatte der Tontechniker oft schwer was zu basteln. Antarys und Rüdiger, die dann dazukamen hatten mehr so ein Vollenweider - Flair: wenn die auf die Bühne gingen, saßen immer so ein paar Hippies vorne an der Bühne und haben Pfeifchen kreisen lassen, und hinten pogte die Hamburgcrew, echt ein Wunder, das es nie Tote gegeben hat. Gabi, die nachher ans Glockenspiel kam, war ne komische Type, irgendwie Nonnenkonvikt mit grüngefärbten Haaren, hat aber nie so einen Hype veranstaltet. Achja, Der Greif, wie er sich nannte, cooler Typ. Spielte zig Instrumente, hatte auch als fast einziger ne Profiausbildung, der hat denen ne Menge Nummern geschrieben, die fast ne Spur zu schwierig waren. Die Bergelchvariationen zum Beispielhat er meist solo performt. GPhilipp und Rufus, die dann dazukamen, waren totale Gitarrenfreaks, fast ein bißchen 70smäßig, Heilsägen und Hannes Wader - Gitarre im Doppelpack. Da konntest du plötzlich auch deine Eltern mit zu den Konzerten nehmen, hat echt neue Dimensionen erschlossen, du. Hga, das war mehr so ein Chanter, wenn der an seiner Orgel losgelegt hat, kaum hatte er einen Lauf zu Ende wrroomm!! haut Gronkor ne Screamperformance hinterher, wurde langsam echt bunt. LKADüsseldorf war so ein Drogenfreak, Mischung aus Kriminalitätsförderungsclub und Amon Düül, hat den Hit 'Straßenigel' komponiert. Wenn den nur seine Straßenkunden gekauft haben, hätte es schon für die Charts gereicht, hähä. Nils, klar, der ist auch schon ewig dabei. Der hat den Epillator als eigenständiges Instrument etabliert, machte auch optisch einiges her, aare bis zum Arsch, so ne Art Blixa Bargeld ohne Klebstoffschnüffeln. Mit PIA kam das erste Mal ne ganze Gruppe geschlossen ins Orchester, die haben so einen abgefahrenen Esosound gemacht, waren aber ziemlich exklusiv aufeinander eingespielt, das ging dann live mehr so ab Nunzilla Negro und Family gegen den Rest der Welt, waren oft schlecht abgemischt, eigentlich schade drum. O gott ja, Mcnep... Eigentlich die geborene Rampensau, der kam völlig high auf die Bühne mit nix als nem Präser an, hat sich onstage Klamotten in den Arsch geschoben, keine Vorkenntnis, aber gleich der Hype. Später ist er dann aber auf so eine 70s - Schiene gekommen, Mischung aus Yes und DAF, endlos Nummern, völlig überinstrumentiert, die ganze Musikgeschichte abgegrast, wurde irgendwie öde. Der ist dann auch irgendwann ausgestiegen und hat einen Organhandel aufgemacht, wollte er ja schon immer.
KIA war klasse, hat aber eigentlich immer seinen eigenen Film gefahren, soll jetzt im Kloster sein, hat zum Glück seine Tempelgongs dagelassen, da spielen die anderen immer noch gerne drauf. Sumpi, Biggi und Voyager, das war so eine Hardcoregirlgroups, da konntest du Mania D. gegen vergessen. Biggi immer mit dieser horrormäßigen Flöte, Voyager an den Kongas, und Sumpi hat dann die blöden Freaks im Publikum, die dumm glotzten mit Frabe angeschmiert, hähä. Wauz hat immer so Lebensmittelperformances gemacht, hat Blumenkohl ins Publikum geschmissen und so, war den meisten ziemlich egal, aber ein paar Gourmets und Hungerleider waren immer im Publikum, die liebten das. Toschibar hat dann so einen Hausbesetzersound reingebracht, tonsteinescherbenmäßig, überholt, aber cool, die Mädels liebten das. Mod war mehr der Düsterpunktyp, hat ins Publikum gepisst und so, meistens sein eigenes Ding gefahren. Aber seine vier Akkorde hatte er immer im Griff. Als dann Gaddhafi und Duckman dazukamen, wurde es langsam strange. Die waren totale Minimalisten, der Duckman hatte früher in so einem Schalmeienorchester gespielt, immer mit blauem Halstuch auf die Bühne und dann 'Wumm!'mindestens zwei Töne daneben immer rein ins Publikum, während der Gaddhafi, das war mehr der Morrisseytyp, aber immer die Leninkappe auf, waren im Grunde immer ihre eigene Band. Mäggi hat Ethnoelemente reingebracht, da war alles drin, vom Prenzelberg bis bis BossaNova, echter Farbklecks. Tja, langsam wurde es echt voll auf der Bühne. Ugullugu, ja der war hochmusikalisch, wie die verkackten Kritiker so sagen, hat aber trotzdem gegroovet. Voice-recorders Eintritt war dann echt ne Krise für das Orchester, auch so ein Acidfreak, der aus den 70ern übrig geblieben war, im Grunde wollte den keiner im Saal hören mit seinen verkopften Moog - Collagen, aber der hat einfach weitergespielt, im Grunde konnten die anderen nur warten, bis er irgendwann auf der Bühne zusammenbrach, passierte zum Glück recht oft. Und Stormvogel, naja. So eine männliche Joan Baez, der hat dauernd seine Gitarre ausgepackt und Ostermarschlieder geschrappt, konnte alle mitsingen, hat nur keiner getan, hat er sich eben mit nem Koppler selbst begleitet. Ist zum Schluß alles etwas Kacke geworden mit dem Blasterorchester, aber nach dem Krieg wollen sie ja ne Refusion machen. Bin gespannt, ob das alles nur Remixes werden, oder ob da wirklich noch der Event des 21ten Jahrhunderts draus wird, jünger werden die ja alle nicht..."

Zitiert nach: Jochen Deibel, Verwende deinen Schwurbel - Blasterrockgeschichte 1999 - 2003, ca. 360.000 Seiten.

Irrenoffensive schrieb am 10.2. 2003 um 22:50:51 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 15 Punkt(e)

Folge 862: Wir wollen wie das Wasser sein

Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus: Auch in der Blasterklapse ist man mit den Vorbereitungen für den Irak-Krieg beschäftigt. Patient Stormvogel droht unter einem Haufen selbstgebastelter Origami-Kraniche zu ersticken, und kann nur durch einen beherzten Kehraus der resoluten Mitinsassin Voyager vor dem Ersticken bewahrt werden. Schon wieder ein neuer Schub bei Dauerpatient Mcnep, der im Verlauf weniger Tage seine Zelle nacheinander mit Arno Schmidt -, DonaldRumsfeld - , und Milosevicpostern tapeziert hat: alles fliegt raus und macht einer Bob Hoskins-Devotionaliensammlung Platz. Zeit, den Medikamentencocktail umzustellen, Tavor mit Gin ist angesagt...
In der Anstaltstöpferei arbeiten die Sonderschichten auf Hochtouren: endlich befreit von der strengen Aufsicht ihrer Kunsttherapeutin Sumpi, macht sich KatharinadieWunderbare daran, ein Deutschlandrelief im Maßstab 1:1 anzufertigen und Nitschmanier farbig zu gestalten. Hat sie sich überschätzt, oder entsteht hier die Apotheose der Art Brut?
Allgemeine Bestürzung bricht aus, als Anstaltssekretär Höflichkeitsliga androht, sich in Zukunft verstärkt dem Trinken widmen zu wollen, und daher die Verlegung auf eine Halbtagsstelle beantragt. Doch die verschlagene Personalchefin Dortessa hat eine gute Idee und führt ein langes Gespräch mit Rüdiger...

Irrenoffensive schrieb am 17.9. 2003 um 01:01:17 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 13 Punkt(e)

Folge 1128
Willkommen und Abschied

Amüsiertes Getuschel bei den Heliumarmen im Trakt D: NikeNemohatsichinWenkmannverliebt! Und der souverän zwischen Anzug und Kittel changierende Stationsarzt im zweiten Blastinationsjahr scheint den Lockreizen jener geheimnisvoll aufgetauchten Diva, einer faszinierenden Mischung aus später Lara Croft und früher Flickenschildt, zu erliegen. Leider fordert eine Notaufnahme Dr W.s volle Aufmerksamkeit. Dr. Tosch, der gerade mal wieder nicht operieren darf, da er seinen Ernst-Huberty-Schlüsselanhänger aus Folge 1125 in der Schädelpatientin aus Folge 1126 vergessen hat, erklärt mürrisch die nackten Fakten: Eine Profilneurose mit fortgeschrittener Autopoiesis droht, am eigenen Pneuma zu ersticken. Ein beherzter Einlauf des Aushilfspflegers Pascal, ein aufbauender Thee von Frollein Voyager, und die Sache sieht schon ganz anders aus. Zumindest bis zur nächsten Folge, wie Pfleger Pascal uns im Cliffhanger grinsend versichert.
Doch zuvor geht das eingeschweißte Team aus Block A an die Inventur der Dauerpatienten: Unter der strengen Aufsicht der Blasterrevisorin Dortessa zählt die partikelverletzte Radon zum wiederholten Mal die Reihen: Heynz Hyrnrysz fehlt! Eine Anfrage im Besetzungsbüro der Lindenstraße führt zu keinem Ergebnis, zumal dort auch gerade die Bleistifte glühen. In einer schönen Geste entscheidet sich das Team der Klapse, die Rolle des Heynz Hyrnrysz bis auf weiteres unbesetzt zu lassen und abzuwarten, wie sich der Geisteszustand von Oskar Lafontaine entwickelt.

Maulwurf schrieb am 4.11. 2003 um 22:13:39 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 11 Punkt(e)

* tickitickiticktack *
* tuuuut *
* tuuuut *

Ja, ich bin´s wieder, der Chefarsch ist eben raus. Aussentermin bis morgen, typisch.
Bitte? Ach lass doch die Spielchen, du weisst doch, dass ich es bin.
Hör mal, ich bin für sowas jetzt nicht aufgelegt ...
Au weia Mann, na gut ... also:
BingBong Bravo Delta von Dabbelju Centauri ruft Alpha Dingens , bitte bestätigen.
Oh, entschuldige bitte vielmals meinen Ton, Schatz.
Ich bin nicht hysterisch!
Schon gut, ich weiss.

Oh shit * klick *

Erwischt! Mal wieder Privatgespräche über amtliche Leitung führen, was Bing?
Na, nun kriegen Sie mal wieder Farbe in die Bäckchen, heute ist mein Verständnisvoller, hahaha.
Bin gleich wieder weg, hab nur was vergessen.

So. Kommen Sie Bing, machen Sie auch Feierabend für heute. Wir haben uns das verdient. Keine Widerrede!

Irrenoffensive schrieb am 10.1. 2004 um 23:45:17 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 10 Punkt(e)

Folge 1883: Ich bin du

Die oftmals als Hafen der Friedfertigkeit im wilden Meer der Netzpsychiatrie verklärte Blasterklapse wird zur Zeit von Stürmen und Mikrokrisen durchweht: Obwohl die Rückkehr der Anstaltstheologin S.Tanna von ihrer mehrjährigen Missionsreise zu den Lüneburger Heiden Sammlung und Gefaßtheit für alle Katatoniker versprach, häufen sich in letzter Zeit unerklärliche Vorfälle. Vor allem der sympathische Dr. Toschibar, der sich nach seinem Schlüsselanhängerzusammenbruch bemerkenswert schnell erholt hat, sieht sich plötzlich im Mittelpunkt einer bizarren Intrige. Es häufen sich Memos, die zwar mit seinem Namen gekennzeichnet sind, an die er sich jedoch beim besten Willen nicht erinnern kann: »Frollein Voyager, kommen sie bitte heute Nacht um 4 in das Labor! Und bringen sie genügend Pißröhrchen mit!« »Die Person, die meinen RektalwulstmitKäse beschmiert hat, wird zu einer dreiwöchigen Zwangsfixierung mit Prinzenbeschallung verurteiltWer schreibt so etwas? Oberarzt Wenkmann weiß von nichts. Er begehrt seit Tagen die partikelverletzte Radon, die seinen Begehrlichkeiten scheinbar nur ein schwarzes Löcheln entgegenzusetzen hat. Aber bei der Ergotherapie hantiert sie mit sonderbaren blauen Minirhomben, die ihr strahlendes Geheimnis zu einem unerwarteten Moment freisetzen werden. GrafZahl, der kauzige Dauerpatient, ist nach seiner Wollmantelkrise fast schon wieder der alte. Da sein neu angenommener Name die gleiche Quersumme bildet wie die Zusatzstoffe in seiner Lieblingstütensuppe, merkt er nicht, daß er inzwischen der einzige unkastrierte Single im Trakt ist. Aber was macht Schwester Biggi mit dem Skalpell? Ach so, es ist nur eine Antenne... Wer's glaubt...

Anstaltsleitung schrieb am 2.11. 2003 um 11:51:02 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 8 Punkt(e)

Directors Cut: Quo Vadis Blaster?

*knick knack*

Bing? Zum Diktat.

*knäcke*

Was hat das denn so lange gedauert? Schreiben Sie ... Moment, zuvor möchte ich Sie noch einmal eindringlich auf Ihre Geheimhaltungspflicht hinweisen. Können Sie auch ohne Hilfsmittel den Mund halten? Gut, also weiter im Text ... an die Oberste Projektleitung (OP), Anschrift, Datum, Anrede, Sie wissen schon ... Sonderbericht zur aktuellen Lage, Stand November 2003

Nachdem die Oberste Projektleitung, trotz massiver Forderungen der Insassen in den letzten Jahren, den Stabilitätspakt nicht erfüllen konnte oder wollte, macht sich so manch schleichender Rückzug einiger Blasterstars der zweiten Generation nun in dem offiziellen Kündigungsschreiben von Mcnep sichtbar. Wir können uns unsere Patienten natürlich nicht aussuchen, wollen wir auch garnicht. Aber nach den letzten Heilungserfolgen bei Sumpi, KIA, Heynz, mod, biggi, Voyager und nun auch Mcnep stellt sich die Frage, wer die Nachfolge im Patientengefüge antreten soll. Die Anstaltsleitung bittet diesbezüglich auch um Auskunft, inwieweit sich die OP noch zur Trägerschaft der Blasterklapse bereit findet. Wir haben bereits einen Evakuierungsberater für den Fall der politischen oder Selbstauflösung des Projektes beauftragt, der sich auch um die Organisation einer SelbsthilfegruppeNachDemEndeDesBlasters kümmern wird. Die damit verbundenen Personalkosten amortisieren sich mit dem geringeren Aufkommen an Traffic, so dass der Rahmen des jährlichen Budget nicht überschritten wird.

gez.

Haben Sie das? Schön ...
Übrigens, gute Arbeit Bing!
Na na, nun fallen Sie doch nicht gleich halb in Ohnmacht, nur weil ich ... Bing!

toschibar schrieb am 27.10. 2003 um 16:06:57 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 9 Punkt(e)

Folge 1254:
Oberschwester Voyager hat sich verliebt, doch die japanisch-katholische Schwester Oberin NikeNemo, die in der Pflegedienstleitung ihren Job verrichtet, liebt den Patienten Wenkmann, der sich als Mitglied der Liga der Superpsychiater ausgibt und ein großes »W« für »Wankman« auf seinem in der Therapiestunde selbst genähten Superhelden-Cape trägt.
Ein noch unbekannter Multiphrenie-Patient, der von der Blasterpolizei in einem Casino aufgegriffen wurde und sich abwechselnd als Karo, Pik, Herz oder Kreuz ausgab, hat eine neue Persönlichkeit entdeckt: Er verehrt den jungen schneidigen und überaus eloquenten Facharzt Doktor toschibar und hat dessen Persönlichkeit in Sekunden inhaliert. Seitdem hängt er ständig neue Botschaften an das schwarze Brett, die er mit toschibar unterschreibt.
Dauerpatient KIA ist noch nicht von seinem Ausgang zurückgekehrt, während Calista Jakubowski seit nunmehr zehn Monaten in einem roten Wollmantel und Puschelmütze durch die Anstalt läuft und alle fragt, was er wohl in seinem Sack habe. Auf das Angebot, dass die anderen Patienten, aber auch das Personal, gerne mal anfassen dürften, um besser raten zu können, ist bislang niemand eingegangen.
Die Bodentruppe, ein Patient, der von zu viel Kriegsfilmen und PC-Spielen traumatisiert ist und sogar Schlafanzüge in Tarnfarben besitzt, nervt bei den Teamsitzungen herum und will an den Besprechungen teilnehmen. Er schwadroniert von Verschwörungen und unterstellt dem Personal, einem Zirkel noch unbekannter Druiden anzugehören, die die Weltherrschaft anstreben, worauf Oberschwester voyager ihn ans Bett fesselt. Seitdem ist Ruhe. Aber ist das vielleicht nur die Ruhe vor dem Sturm?
Auflösung des cliffhangers der letzten Folge: HelgaBeimerIstSchwangerUndNamenSindIstSchuld.

toschibar schrieb am 17.5. 2003 um 22:37:42 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 15 Punkt(e)

Folge 987: Bella Italia
Katharina hat sich, um nicht zu Tisch- und Spüldienst eingeteilt zu werden, beide Arme abgeschnitten, doch Oberschwester voyager wäre nicht Oberschwester voyager, wenn Sie nicht auch in dieser Situation eine Lösung parat gehabt hätte. Sie bindet Katharina ein paar feuchte Untenrumlappen aus dem forensischen Archiv (aus den Regalen »BlasterRevolte 2002) um die Füße, erklärt ihr, das seien die neuesten Inliner-Modelle und erlaubt der Patientin durch die gesamte Klinik zu rutschen. Große Aufregung hingegen bei den Mitarbeitern im Frühdienst: In der BlasterZeitung steht zu lesen, die Krankenkassenbeiträge stiegen um gute 15% auf mehr als das doppelte, weil die kalkulierten Jahreseinnahmen der AOK (2003) bereits im Mai komplett ausgegeben sind. Grund: Die Trizophenie-Patienten mcnep (alias StaticIP alias mwele) und KIA (alias Schnee alias MAX) haben für gute 14 Milliarden Euro Bücher für die Anstalt bestellt. Die Dauerpatienten Gaddhafi und Duckman sind verlegt worden und haben in einer allen Patienten unbekannten Klinik ein gemeinsames Zimmer bezogen, um dort eine kommunistische Republik zu gründen und zu leben. Erste Gesetze, die in Zimmer 34 erlassen wurden, regeln vor allem Kleiderordnung und Musikgeschmack. Eine aufgeregte Japanerin stürmt den Flur der Intensiv-Abteilung, weil Sie Ihren Mann sucht, der Zivi Höflichkeitsliga teilt ihr mitOida, HerrYamasakiLiegtAufZimmer309!"
Ein Anruf schreckt Doktor toschibar des Nachts aus seinem Bett, er werde dringend wegen eines Notfalls gebraucht. Um in der gesamten Patientenschaft ein Synchronizitäts-Prinzip zu erreichen, hat biggi alle Insassen intubiert und an einen riesigen vermeintlichen Beatmungsschlauch angeschlossen - es handelte jedoch nur um die Klimaanlage.
Auflösung des Cliffhangers aus der letzten Folge: Weil alle Ärzte und Psychiater cloverleave eine Unheilbarkeit attestierten und somit eine Blastertherapie kontraindiziert ist, wird dieser in den Vatikan zu seinesgleichen verlegt und bekommt dort einen Posten als Glockenläuter.

Daniel Arnold schrieb am 15.8. 2002 um 01:03:38 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 22 Punkt(e)

Macht mit beim großen BlasterCasting!
Gesucht werden die neuen BlasterStars 2002!
Nutze Deine Chance!
Zeige Dein Talent vor unserer Jury!
Beweise dass Du es kannst!
Werde teil der BlasterStars2002!
In Zusammenarbeit mit AntenneBlaster1, BlasterRadio, BlasterRadioPiratensender und BlasterZeitung suchen wir bei unserem großen Blastertalentwettbewerb Leute-die-am-anderen-Ende-des-Blasters-hocken!
Habt Ihr es satt immer nur als BlasterPassanten abgetan zu werden?
Werdet Leute-die-an-diesem-Ende-des-Blasters-hocken!
Die BlasterVerbesserungsAgentur wird Euer Leben verändern!
Wer bisher nur vom Stichwort20000 geträumt hat erhält nun die Chance nicht länger seine Lieblingsstichwörter nur zu bewundern, sondern dazuzugehören!
Denkt auch Ihr manchmal IchWeißGradKeinNeuesStichwort?
Schluss damit!
Jemand_gibt_sehr_lange_Stichworte_ein, und das seid Ihr!
Gehört zu den Leuten die SichMalRichtigAufEinemStichwortAustoben!
Ihr wolt doch nich Sterbenohnejegeblastetzuhaben ?!
Zeigt Euer Talent!
Denn Euer Talent vor allemgehörtaufjedenfallindenblasterauchwennichmich da wiederhole!
Vergesst nicht Ihr steht erst am Anfang-des-Assoziationsblasters!
Eure Assoziationsblaster-Möglichkeiten sind unbegrenzt!
Schon bald werden alle großen Zeitungen über Euch ArtikelBlasten!
Seid doch keine BlasterDeppen, BlasterTrottel, BlasterBlödler und Blasterheinis!
Fühlt Euch wie DerKaiserDesAssoziationsblasters!
Denkt auch Ihr manchmalMeineSchwesterhaßtdenBlaster“ ?!
Was glaubt Ihr was die für Augen machen wird, wenn Ihr Euch erstmal entschließt beim BlasterCasting mitzumachen!
Dann ist Schluss mit der Fließbandassoziationsarbeit!
Kommt raus aus dem BlasterUntergrund und erlebt das fabelhafte BlasterUniversum!
Kehrt Eurer persönlichen BlasterHölle den Rücken und steigt stattdessen auf in der BlasterHierarchie!
Dann gehts ab wie BlasterHölle Hölle Hölle!
Bisher ward Ihr die Blastergroupies,
doch Schluss mit BlasterDepression!
Schon Bald scheren sich die Blastergroupies um Euch!
Raus aus der BlasterAnonymität!
Werdet zum MegaHipe im BlasterClub!
Durchtanzt die Nacht in BlasterCity!
Flaniert auf dem Blaster-Boulevard!
Tanzt den BlasterBlues mit all den Stars!
Und fühlt Euch wie Romeo&Julia in einer märchenhaften Blasterbohème!
Schwebt mit Euren BlasterFlügeln auf Wolke7!
Schüttel Dein einengendes Blasterpseudonym ab
und mach mit beim BlasterCasting!
Und gehöre schon bald zu den Blasteridolen!
Zeigt es den BlasterKritikern!
Werdet Teil großer BlasterKultur!
Denn das ist wahre Blasterkunst!
Das bricht alle Blasterregeln!
Das ist die zukunftschreibende BlasterRevolte!
Nehme Teil am BlasterCasting!
Schluss mit der Blasterintegration!
Das Blaster-Team wartet auf Dich beim BlasterCasting!
Erlebe den puren blanken mega Blasterwahn!
Die reinste Blastination!
Entscheide Dich jetzt und werde vielleicht schon morgen der Blastinator!
DieaktuellstenAssoziationen werden ohne Deinen Namen gar nicht mehr auskommen!
Erlebe DielustigstenAssoziationenDeutschlands!
Schaffe ein unvergessliches DieAktuellstenAssoziationenAssoziationsKunstwerk!
Nie wieder DieAngstEinSchonVorhandenesStichwortEinzugeben!
Es gibt InflationäreStichwortgelegenheiten und InflationäreStichwortgelegenheitsmöglichkeiten!
Man muss sie nur ergreifen!
Jetzt hast Du die Chance!
Beim BlasterCasting!
Schon bald sagst DuIchHabDieseStichwortgelegenheitUndDuMußtWarten“!
Macht ein Ende mit dem ewigen Illusions-Blaster!
Du denkst manchmalIchWerdeDiesenBlasterJetztNichtBereichern“?
Da hast Du vollkommen Recht!
Doch schon bald wirst Du Dir sagenBereicheredenAssoziationsBlaster und habe Teil an der BewertungspunkteWohlstandsgesellschaft“ !
Nie wieder Bewertungspunktefrust!

Das große BlasterCasting!

Ergreife Deine Chance!
Du kannst es!

Irrenoffensive schrieb am 15.4. 2004 um 23:31:40 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 11 Punkt(e)

Folge 1975: Dein Kopf auf der Kellertreppe

Seitdem die Blasterklapse wieder kassenärztlichen Status genießt und großangelegte Renovierungsarbeiten durch die geheimnisumraunten Oberärzte Freude & Freude ermöglicht wurden, platzt die Anstalt aus allen Nähten. Viel Arbeit für die Küchenhilfe Bing!, zumal ihr angebeteter Dauerpatient zur Zeit an einer Orchitis leidet. Ausgerechnet zu Ostern die Eier nicht verstecken können... und wofür braucht er den Schaumlöffel? Tapfer hält sie die Probleme unter der Decke, zumal im Speiseraum der Teufel los ist: Immer noch sind Dr. Freudes zur Neueröffnung spendierten fünfzehn Zentner Camembert nicht aufgebraucht, die Sache läuft und läuft aus dem Ruder, da kann auch die resolute Lagerverwalterin Voyager mit ihrer Teeplantage in der Besenkammer nicht gegen anstinken. Der wiedereingewiesene Gaddhafi, der sich in seiner Transgender-Erprobungsphase befindet und Salammbô genannt werden will (was die Mehrzahl der bürgerlichen Schädelpatienten ablehnt und 'Flauberts Papagei' vorzieht) hat das Flanieren entdeckt, was ihm in seiner 5 qm–Zelle natürlich schwer fiele, wäre nicht Maltherapeutin Sumpi auf den Kniff verfallen, ihm eine trompe l'oeuil-Malerei vom märkischen Viertel an die Wand zu werfen, die er seither, vergessene Hits des osteuropäischen Glamrocks summend, unermüdlich auf einem Laufband abschreitet. Nach langer Suche nach einem Idol hat die partikelverletzte Radon Sammy Davis jr. für sich entdeckt und schaut nächtelang aus einer Papprolle in den Himmel, um endlich einen Stern nach ihm benennen zu können. Allgemeines Aufatmen bei der Geschäftsleitung: Dr Toschibar geht in den Ruhestand! Schon seit Monaten hatten die Rezeptblocks nicht mehr für seine ellenlangen Phantasiepräparate ausgereicht, jetzt plant er den vorläufigen Rückzug ins Private. Der Anstalt wird er vermutlich treu bleiben, er hat schon eine Ecke des Gartens für die Züchtung von Pilstulpen reserviert - und seine Exkollegen ein Einzelzimmer. Sorgen bereitet allen der Zustand des anstaltseigenen ITPsychologen Alex: nachdem er sich drei Wochen im Heizungsraum eingeschlossen hat, hat er nicht nur seinen Namen vergessen und zehn Kilo abgenommen, er behauptet auch, sein Ich verloren zu haben. Das wäre auch nichts besonderes in diesem Tollhaus, würde er bei der Suche danach nicht immer den Patienten in die Hosentaschen greifen. Adsurb, ein pfiffiger Praktikant, hat vom inzwischen dematerialisierten elfboi die zwölf Geheimnisse der Eris gestohlen, sie aber leider in seinem Chaos verlegt. Trost kommt von der zwischen Chefsessel und Ruheraum pendelnden biggi: DieMintgrüneKaffeetasse hat ihr ein Bild von Stefan Kloss gezeigt, der wird schon wissen, wo der Hase begraben liegt. Leider verwandeln sie sich im entscheidenden Moment in einen Fliegenpilz, oder sind das nur adsurbe Vorstellungen? Höflichkeitsliga droht zum wiederholten Male, seinen Jahresurlaub zu nehmen: »Oida, mit dem Dosenpfand komm ich bis Beverly Hills, oida!« »Ja, aber mit dem Gesicht nicht einmal am Pförtner vorbeiwitzelt der zurückgekehrte Dr. KIA und verschreibt ihm erst einmal einen Link. Pech nur, daß der nicht funktionierte und der fränkische Wahlberliner einen Neustart machen muß, der ihn direkt ins Hamburger Tropeninstitut führt.

»Eine manieristische Folge voll surrealer Traumsequenzen, die ihre Nähe zu Gene Roddenberry und Andrej Tarkowski nicht verleugnen kann, aber sollte« (Katholischer Filmdienst)

Irrenoffensive schrieb am 4.2. 2003 um 16:57:44 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 11 Punkt(e)

Folge 711: Zen oder die Kunst einen Kittel zu knöpfen

Als der smarte japanische Oberarzt Dr. Daihatsu von einem längeren Urlaub in der dithmarsischen Versuchspflanzung zurückkehrt, sind Schwestern und Insassen gleichermaßen verwirrt: An seinem Kittel prangt ein neues Namensschild! Dabei hatte man sich doch gerade erst an das alte gewöhnt. Warum also jetzt der Name Daesetz? Hat der sensible Hirnchirurg etwa chymische Hochzeit gefeiert? Schlimmer noch, als er am nächsten Tag zum Dienst erscheint, steht schon wieder ein neuer Name auf dem Kittel. Die blitzgescheite äthiopische Lehrschwester Ugullugu kommentiert es spitz: »Zum Glück hat er wenigstens immer einen Kittel an, sonst käme er vielleicht abends gar nicht mehr raus hier...«

Etwas zäh träufeln die Dialoge in dieser neuen Folge, was sicher nicht nur auf die etwas gezwungen gelösten Neubesetzungsprobleme der beliebten Serie zurückzuführen ist; auch die Idee, fast die Hälfte der Folge mit japanischen Untertiteln zu versehen 'damit sich der Zuschauer schon mal an das hölzerne Stäbchen gewöhnen kann', erscheint etwas bemüht. Das übrige trägt die Hintergrundmusik in ihrem steten Wechsel von enervierenden Streichquartetten, SkaMusik und PekingOper bei. Fazit: Besser nicht anschauen, nächstes Mal aber unbedingt wieder einschalten, zumal die umstrittenen Szenen mit der Vivisektion eines Hasen bestimmt in der Wiederholung rausgeschnitten werden.

Anstaltsleitung schrieb am 3.9. 2003 um 07:10:02 Uhr zu

Blasterklapse

Bewertung: 7 Punkt(e)

*knick knack*

Bing? Zum Diktat.

*knäcke*

Soo, Sie sind also wieder da. Erholt? Sehr schön. Schreiben Sie ...

An Doktor Toschibar und OSR Voyager ... Sie wissen schon, Anrede etc. pp.

ähm ... Wir haben Ihren Antrag auf Fortbildungsurlaub mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen. Immer im Dienste unserer Blasterinsassen, haha. Nein, streichen Sie den letzten Satz. Hm, weiter ... Leider gestatten es unsere finanziellen Mittel nicht, Ihnen die gewünschte Maßnahme auf den Bahamas zu bewilligen. Allerdings haben wir ein sehr interessantes Angebot von http://www.parapluesch.de/ erhalten, was wir Ihnen hiermit weitergeben. Wir bitten um baldigen Bescheid, wann sie diese Weiterbildung in Anspruch zu nehmen gedenken. ... Haben Sie das? Gut, noch die freundlichen Grüße etc. bringen sie das ganze ein wenig in Form, dann möglichst schnell zur Unterschrift an mich und ab die Post.

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