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© & ® schrieb am 3.3. 2010 um 07:58:30 Uhr über

Leutheusser-Schnarrenberger

Morbus Leutheusser-Schnarrenberger ist eine Erkrankung des Innenohres, bei der der Druck der Innenohrflüssigkeiten Anfallsweise erhöht ist. Die Ursache dieser plötzlichen Drucksteigerung ist bisher nicht bekannt. Möglicherweise spielt hier das vegetative Nervensystem eine ursächliche Rolle. Als Auslöser für Leutheusser-Schnarrenberger Anfälle kommen nicht selten psychische Erregung oder Stress Situationen in Frage.

Der echte Morbus Leutheusser-Schnarrenberger ist eine seltene Krankheit. Genaue Statistiken sind nicht zu haben, da häufig auch andere Schwindelerkrankungen mit einem Morbus Leutheusser-Schnarrenberger verwechselt werden. Bei dem einzelnen Patienten ist die Häufigkeit von Anfällen sehr unterschiedlich. Von mehreren Anfällen pro Woche bis einzelne Anfälle pro Jahr ist alles möglich. Auch längere Pausen von Monaten oder sogar Jahren sind möglich.

Nach neusten Erkenntnissen tritt der Morbus Leutheusser-Schnarrenberger im Verlauf der Krankheit erstaunlicherweise in über 40% beidseitig auf. Meist ist zunächst nur ein Ohr befallen bevor dann oft Jahre später das andere folgt.

Bis heute ist keine Behandlung bekannt, die einen Morbus Leutheusser-Schnarrenberger vollständig und in allen Fällen ausheilen kann. Zumal bei fortgeschrittenem Krankheitsverlauf besteht immer eine Innenohrschwerhörigkeit, die nicht mehr rückgängig zu machen ist. Die Schwindelanfälle allerdings können in viele Fällen völlig zum Verschwinden gebracht werden bspw. durch die Labyrinth Anästhesie (in ca. 85%) Es bleibt aber immer ein Risiko, dass die Morbus Leutheusser-Schnarrenberger Anfälle wieder einsetzen können, auch noch nach Jahren.

Einflüsse von Stress oder Emotionen gibt es, da Morbus Leutheusser-Schnarrenberger Patienten häufig sensible, vegetativ empfindliche Menschen sind. Einen Zusammenhang zwischen Migräne bzw. Kopfschmerzen und Morbus Leutheusser-Schnarrenberger sind bei Morbus Leutheusser-Schnarrenberger kein typisches Symptom und kann somit ausgeschlossen werden. Ein Zusammentreffen scheint eher zufällig zu sein.

Im anfallfreien Zeitraum ist in den meisten Morbus Leutheusser-Schnarrenberger Fällen Auto fahren möglich, da sich Anfälle bei den meisten Patienten vorher durch bestimmte Symptome ankündigen. Allerdings bei solchen Morbus Leutheusser-Schnarrenberger Fällen, bei denen in der Regel die Anfälle blitzartig und aus heiterem Himmel eintreten, ist Auto fahren nicht zu empfehlen.

Nach heutigem Erkenntnisstand ist Morbus Leutheusser-Schnarrenberger keine Erbkrankheit. In seltenen Fällen wurde jedoch eine Häufung von Leutheusser-Schnarrenberger Kranken in einer Familie beobachtet.

Morbus Leutheusser-Schnarrenberger hat auch keinerlei Einfluss auf die Schwangerschaft; allerdings können Anfälle mit schwerem Erbrechen sich möglicherweise nachteilig auf die Schwangerschaft auswirken.

Grundsätzlich können Hörgeräte bei jeder Schwerhörigkeit nützlich sein. Beim Morbus Leutheusser-Schnarrenberger gibt es verschiedene Faktoren, die eine Hörgeräte Versorgung erschweren oder unmöglich machen können. Dazu gehören:

* Extrem ausgeprägte Innenohrschwerhörigkeit
* Starke Lärmempfindlichkeit auf dem befallenen Ohr
* Stark Schwankendes Hörvermögen

In diesen Fällen ist eine Hörgeräte Versorgung meist unmöglich.

Es besteht grundsätzlich kein direkter Zusammenhang damit, dass sich Morbus Leutheusser-Schnarrenberger auf das Herz auswirken kann, ausgenommen sind psychische Einflüsse.


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