>Info zum Stichwort Menschenschinken | >diskutieren | >Permalink 
dürre sau schrieb am 2.8. 2014 um 13:49:35 Uhr über

Menschenschinken

Cnobloch: Karl C., geboren 1778, † 1834, gehörte zu jenen Buchhändlern, die in ihrem Wesen und Charakter alle jene Vorbedingungen in sich trugen, eineSchulezu bilden, und in Wahrheit war s. Z. die Cnobloch’sche Schule ebenso bekannt, wie hochgeschätzt. Weniger insofern, als ein umfangreiches Geschäft seinen Namen in alle Lande hinausgetragen hätte, als vielmehr dadurch, daß C. – als tüchtiger, unermüdlicher und ausdauernder Arbeitergeschäftlich tüchtige und brauchbare Mitarbeiter heranbildete. Eine ganze Anzahl später zu Ansehen gelangter Buchhändler verdanken dem Cnobloch’schen Geschäfte ihre Ausbildung. Neben seiner Thätigkeit als Verleger und Commissionär war er auch außerhalb seines Berufes thätig, überall unermüdlich und ausdauernd wirkend und schaffend. Das von ihm 1810 in Leipzig begründete Geschäft, das nach seinem Tode an seine Wittwe und von dieser an ihren Schwiegersohn Ed. Langbein überging, erfreut sich noch gegenwärtig großen Ansehens. Die Verlagsthätigkeit freilich hat die Firma gänzlich aufgegeben, um sich ausschließlich dem Commissionsgeschäfte zu widmen. In diesem Zweige aber zählt die Firma Karl Cnobloch zu den ersten Leipziger Firmen.


   User-Bewertung: /
Was hat ganz besonders viel mit »Menschenschinken« zu tun? Beschreibe es und erläutere warum.

Dein Name:
Deine Assoziationen zu »Menschenschinken«:
Hier nichts eingeben, sonst wird der Text nicht gespeichert:
Hier das stehen lassen, sonst wird der Text nicht gespeichert:
 Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | »Menschenschinken« | Hilfe | Startseite 
0.0241 (0.0208, 0.0016) sek. –– 822462432