Paranoia

wenn ich bedenke, wie nah ich an manchen Bildern dran war. wie sehr umgebung und umgang ausschlag ist, für das was im eigenen gehirn abläuft, wie sehr das, was man fühlt auch einfach nur reaktion ist.
so weit hergeholt ist die damalige drohung mit der einweisung nämlich gar nicht. wie nah fühl ich mich den patienten, und wie abstrakt fühl ich mein eigenes sein in deren realität.
es gab schon einige gelegenheiten mich völlig platt zu machen, die verstrichen sind. nur keine blöße zeigen, sonst liefert man nur mal wieder die Breitseite. und sich jemanden an die seite holen. in begrenztem rahmen, reicht ja, wenn man es weiß. wer will schon gleich das totale vertrauen, das ist ohnehin nicht weit weg von totalem krieg. nein, kleinkram, und dann mal sehn. tut ja auch gut.