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Hallöchen, ich bin der Rüdi, und ich war mal im Knast. Meine Muddi ist meine Schwester, deshalb bin ich etwas krank im Eierköpfchen. Das ist nun mal in unserer Familie so. Ich bin Treckerfahrer beim VEB Deutschlehrer, ich fahre einen großen roten Trecker der Spitzenklasse, denn mein Psychiater hat mir einen Treckerführerschein gegeben, damit ich aus dem Pädoknast rauskomme. Nun fahre ich jeden Tag einmal mit dem Trecker ums Wuschiwohnheim. Der Pastor von der Diakonie mag das. Vor allem mag er die vollgewichsten Zimmermannsbuxen seiner Haushälterin, die wiederum mein Vater ist - voll männlich. Meine Muddi wäre auch gerne ein Mann, aber sie ist leider verstorben, also bleibt sie eine Frau. Meine Knastkumpanen haben immer gesagt: »Ich fick disch!« Aber ich wusste gar nicht, was sie damit meinen. Denn ich kenne nur meine Zimmermannsbux, und die trägt meine Muddi und meine Schwester, und das ist eine Person, deshalb bin ich ja auch rallala. Ich bin auch voll männlich und habe ein wohliges Gefühl in der Frontklappe, nachdem ich einen Hodentritt von meiner Muddi bekommen habe, obwohl die auf dem Friedhof liegt. Manchmal ruft sie: »Rüdi, ich will dir deinen Pupenpo zerbatschen!« Ich denke immer wieder ans Schwimmbad, wo alle meinen Plastikbagger und mein Pimmelchen gesehen haben. Und meinen riesigen Pupenpo, ich hab damals echt ekelhaft gepupt, aber meiner Muddi gefiel es.
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