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Weltaufsichtsrat schrieb am 14.12. 2009 um 17:22:35 Uhr über

Kündigungsschreiben

Der Kündigungsschutz muss zugunsten von mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt abgeschafft werden. Gängige linke Argumente dagegen sind bedeutungslos.
Die Empirie, insbesondere die USA, beweist: Ohne geht es besser.
Es klingt im ersten Moment natürlich extrem und gefährlich. Ohne Kündigungsschutz, wie will sich der Arbeitnehmer nach gegen seinen Arbeitgeber schützen? Die Antwort darauf ist nicht einfach, soll es nicht sein, doch wird sie alle Sorgen verstreuen können. Die neue Sicherheit einer Kündigungsschutzbefreiten Ökonomie liegt vor allem im freiwilligen Verhältnis der Arbeitnehmer und Arbeitgeber. In den Arbeitsverträgen müssen konsensuale Kündigungsfristen ausgehandelt und verbrieft werden, wo dies nicht möglich ist, müssen Gewerkschaftler es Tarifvertraglich durchkämpfen, soweit es eben geht. Die Regierung muss sich informell (in nicht Krisenzeiten) dafür einsetzen, dass es nicht zu Massenentlassungen kommt. Dabei muss aber die Wirtschaft und das Wachstum im Vordergrund stehen. Durch die schnelleren, flexibleren Möglichkeiten Deutschlands ohne Kündigungsschutz werden wir wieder neue Investoren anziehen und so mehr Arbeitsplätze für alle schaffen. Die Arbeitnehmer müssen sich selbst für diesen Arbeitsmarkt fit machen können, durch die Weiterbildungsmassnahmen der Hartzgesetze. Auf den flexibleren Arbeitsmarkt wird das Kündigungsschreiben seinen Schrecken verloren haben.

(Nebenbei gilt das hier gesagt nur für Arbeits-, nicht aber für Ausbildungsverträge.)


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