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Ich schrieb vor kurzem einen Artikel zum Thema Strenge und da ich hier einen kausalen Zusammenhang zum Thema Strafe sehe - nähmlich Strafe als Ausdruck von Strenge,schreibe ich auch hier einmal meine Gedanken auf.
Vorangestellt sei folgendes.Als wir das letztens i Freundes und Freundinnenkreis als Thema hatten,vertraten die anwesenden Männer ganz andere,autonomere Sichtweisen als ich.Möglicherweise ist dies also eine eher weibliche Sichtweise.
Auf jeden Fall erkenne ich den Sinn von Regeln und sehe auch die Notwendigkeit einer negativen Verstärkung,sprich eines Tadels oder einer Strafe bei Übertretung dieser Regeln.
diese aber hat angemessen zu sein und darf nicht die Persönlichkeit des - oder wenn ich an die Gespräche im Freundeskreis denke,der zu Bestrafenden verletzen( im Ernst...eklatante Unterschiede,die Männer schworen in diesen Fällen Rache am Bestrafer,die Frauen hofften die Strafe auszuhalten und schworen sich nicht wieder erwischen zu lassen...oder zu folgen)
Ideal wirkt die Strafe,wenn sie das Verhalten ändert.Bei mir war es schon immer so das Strafe und Wiedergutmachung am besten wirkten.
ich erinnere mich ,als ich mit 16 nicht aufgeräumt hatte, es ging einfach darum, ein paar Klamotten vom Boden aufzusammeln und Staub zu wischen,bekam ich einen Tag Zimmerarrest ohne Fernseher ( die Strafe) und die Auflage nun gaaanz umfangreich zu putzen.Die Ankündigung die auch durchgezogen wurde lautete- wird auch nur ein Staubkörnchen gefunden,wird der Hausarrest verlängert....seitdem war ich ordentlich.
Also Strafe ist ( wenigsten beim weiblichen Geschlecht gut muss aber persönlichkeitsachtend und angemessen sein.
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