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prochild schrieb am 22.2. 2005 um 20:54:02 Uhr über

Scham

Scham ist nicht nur (und im Grunde sehr wenig) ein sexuell bezogener Begriff.
Dort ist jede demonstrative, undezente Schamlosigkeit zum Gähnen langweilig.
Nichts unerotischer als der Tabubruch um seiner selbst willen.
(Für unter 20-jährige gelten andere Regeln.)

Der Verlust der sozialen Scham ist die Voraussetzung für die Missachtung der eigenen Würde und der der anderen Lebewesen.
Er bedeutet immer Grenzüberschreitung und ist potenziell der erste Schritt auf dem Weg zur Folter.
Die BILD - Zeitung ist ein Beispiel (unter vielen anderen) dafür.
(Die Abfertigung der Jugendlichen in den meisten Berliner Hauptschulen ein anderes.)




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