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Kah schrieb am 8.5. 2007 um 15:40:42 Uhr über

Fackeln

Wer nicht nur Raucher ist, sondern auch noch seine Zigaretten selbst dreht, der kennt sicherlich den gemeinen Aschenbecherbrandanschlag, bei dem das filterlose letzte Stück des nicht ganz ausgedrückten Zigarettenstummels unter heftiger Qualmentwicklung verglüht. Eine Rauchsäule wie aus einem Fabrikschlot steigt auf und vernebelt die Umgebung. Zur Vermeidung eines drohenden Erstickungstodes in kleinen Räumen kann man dieses Rauchgas abfackeln. Es entsteht dabei wohl das Treibhausgas Kohlendioxid und wahrscheinlich sogar giftiges Kohlenmonoxid, aber das ist mir immer noch lieber als tränende Augen und Hustenreiz - bis zum Fenster ist es so weit. Wie gut, dass ich wenigstens in dieser einen Stunde Chemieunterricht aufgepasst hatte, als es um die Brennbarkeit von Rauchgasen ging und Dr. Werniger zur Demonstration den aus einem schwelenden Papiertrichter aufsteigenden Rauch abfackelte. In der Schule lernt man halt doch für das Leben.



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