In einer Entgegnung an diejenigen, die Lull die Übername älterer Traditionen der Buchstabenkombinatorik zum Vorwurf machten, führt Alsted seine These weiter aus. Die Methode, »per literarum miras concamerationes & revolutiones atque involutiones«, verteidigt er als »omnium aptissimus.«[4] Mehr noch: er verweist nochmals auf die Kabbala als Quelle der »Alphabetaria revolutiones Lullii«: »Sofern Lull ein Mathematiker und kabbalist (Kabbalista) war, ist seine gute Lehrmethode die mathematische und kabbalistische, weshalb er Kreise verwendet.«[5] Alsted begründet also die These des kabbalistischen Ursprungs der lullischen Kombinatorikmit der Verwendung von Buchstaben zur Kombination und mit der Technik der Rotation.
(KILCHER, S. 167)
|