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Mein Bruder und ich waren Lederhosen-Lausejungen, die viel Blödsinn verzapften. Ich, der jüngere, war ein frech-fröhlicher Typ, mein Bruder, nur 1 Jahr älter, ein sturer, willensstarker Junge.
Unsere Eltern liebten wir. Sie erzogen uns zu harten jungen Männern. Über lustige Streiche lachten sie.
Bei uns gab's die Wochenendabreibung – ein bis zwei Dutzend Rohrstockhiebe – für alles, was nicht herausgekommen war auf den nackten Arsch und die Oberschenkel-Rückseiten. Die blauschwarz geschwollenen Striemen verdeckten unsere knappen Lederhosen nicht völlig. In der Schule waren wir nicht die einzigen Flegel die so verziert waren.
Unsere Eltern verlangten, dass wir immer schon bei den ersten und letzten Jungen waren, die kurze Hosen trugen, egal wie kalt es war. Es war uns recht. Als mein Bruder aufs Gymnasium kam, trug er freiwillig die Kurzen ganzjährig. Ich machte mit. Im Winter trugen wir warme Unterwäsche, im Sommer gar keine.
In jeder Klasse waren ein paar Jungs, die sogar im Winter zur Strafe dünne kurze Hosen tragen mussten, damit sie vom Lehrer wirkungsvoller verprügelt werden konnten. Wir wurden in solchen Fällen, außer bei Frost, in Turnhosen zur Schule geschickt.
Mit 13 Jahren begann es mich zu erregen, wenn der Vater meinen Bruder vertrimmte. Der steckte die Hiebe mit stoischer Beherrschung weg. Ich bewunderte ihn. Schließlich gestand er mir: „Ich mag es, ich bin schmerzgeil. Papa weiß das. Manchmal fordere ich ihn auf mich zu vertrimmen. Er fühlt wie du – es befriedigt ihn mich zu schlagen.“
Im Halbschlaf onanierte ich und stellte mir vor ich wäre Vater von solchen prügelgeilen Jungen wie mein Bruder oder Erzieher von jugendlichen Missetätern.
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