Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 347, davon 334 (96,25%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 105 positiv bewertete (30,26%)
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Der erste Text am 24.9. 1999 um 21:11:06 Uhr schrieb
Tanna über Schule
Der neuste Text am 15.5. 2025 um 16:56:40 Uhr schrieb
Gerhard über Schule
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am 2.2. 2016 um 14:03:37 Uhr schrieb
Christine über Schule

am 2.1. 2016 um 00:40:15 Uhr schrieb
gerichterer Graf über Schule

am 25.3. 2016 um 09:51:35 Uhr schrieb
Willi über Schule

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Assoziationen zu »Schule«

Alter Lehrer schrieb am 27.6. 2011 um 22:42:42 Uhr zu

Schule

Bewertung: 13 Punkt(e)

Ich war in den 50er Jahren Lehrer und hatte die 12- bis 16-jährigen Schüler an einem Knabengymnasium als Sport- und Klassenlehrer zu unterrichten. Damals war es üblich, dass es Schläge in der Schule gab. Wer den Unterricht störte oder sich flegelhaft benahm, die Hausarbeiten nicht ordentlich gemacht hatte oder aus einem anderen Grund negativ auffiel, konnte sicher sein, mit dem Rohrstock Schläge auf den Hintern zu bekommen.
Wer dran war, musste nach vorne kommen und sich über eine Extrabank für diesen Zweck legen, so dass sein Hintern der Klasse zugewandt war. Dann wurde ihm von mir die Hose gründlich stramm gezogen und es gab je nach Alter und Anlass zwischen vier und 12 kräftige Rohrstockhiebe. In bestimmten Fällen konnten aber auch mehr Hiebe fällig werden. Üblich waren sechs oder acht scharfe Hiebe. Da die Jungs im Sommer immer sehr kurze Hosen an hatten, waren immer auch auf den Schenkeln einige Striemen zu sehen. So erfuhren die Eltern automatisch, dass es in der Schule den Rohrstock gesetzt hatte, und es gab zuhause, meist abends vom Vater, unweigerlich noch eine zweite Tracht obendrauf. Die älteren haben zuhause und natürlich auch von mir in der Regel mehr Hiebe bezogen, aber auch die 12-Jährigen konnten von mir ohne Weiteres ihre 12 oder mehr Hiebe aufgezogen bekommen. (Und zuhause sowieso.) Das hat immer gewirkt, so eine Tracht vor der ganzen Klasse, und die Jungs waren dann für den Rest des Tages immer gut auf Trab.
Als Sportlehrer hatte ich selbstverständlich den Stock auch beim Turnunterricht in der Turnhalle dabei. Auch und gerade dort kam es nicht selten vor, dass ich davon Gebrauch machen musste und Schüler Schläge erhielten. Hier war es besonders schlimm, denn die Jungs hatten ja nur ihre hauchdünne und knapp sitzende Turnhose an, wie die Turnhosen damals eben ausfielen - und zwar vorgeschriebenermaßen ohne etwas darunter. Hatten sie etwa eine dünne kleine Unterhose darunter, und das wurde von mir immer kontrolliert, setzte es automatisch alle Hiebe auf das kleine Unterhöschen und sechs Hiebe für den Ungehorsam zusätzlich. Schläge auf die stramm durchgespannte Turnhose waren aber auch sonst sehr ungemütlich und haben immer besonders weh getan, wie es die Reaktionen auch der großen Jungs bei ihrer Bestrafung unüberhörbar belegten. Natürlich habe ich auch hier zugesehen, dass der Rohrstock immer besonders gut durchzog, denn die Jungs sollten ihre Schläge wirklich spüren - sonst hätte die Strafe ja ihren Zweck verfehlt.
Und wer im Unterricht eine Lederhose trug, hatte diese stets abzustreifen. Da passierte es schon mal, dass ein zu bestrafender Schüler keine Unterhose darunter an hatte und den Blanken präsentierte. Dann gabs die Rohrstockhiebe halt auf den nackten Hintern, was mir nur recht und natürlich für den bestraften Jungen besonders schmerzhaft war. Weniger Hiebe oder weniger scharf durchgezogene gabs deshalb jedenfalls von mir nie.
Die Eltern waren mit den Rohrstockstrafen sehr einverstanden und es gab nie einen einzigen Protest gegen diese Schulstrafen. Üblicherweise bekamen pro Woche etwa 12 bis 15 Schüler von mir ihren Hintern mit dem Rohrstock versohlt. Der Disziplin der Jungs hat das besser getan als jede andere Strafe. Und natürlich habe ich meine beiden eigenen Bengel auch nicht anders erzogen.

Pierre schrieb am 22.5. 2001 um 10:38:57 Uhr zu

Schule

Bewertung: 7 Punkt(e)

Die Geschichte der Kartoffel...

Realschule 1960:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln fuer Fr. 50.--. Die
Erzeugerkosten
betragen Fr. 40.-. Berechne den Gewinn.

Sekundarschule 1970:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln fuer Fr. 50.-. Die Erzeugerkosten
betragen vier Fuenftel des Erloeses. Wie hoch ist der Gewinn des Bauern?
(Rechenschieber nicht erlaubt)

1980 Korrektur der Formulierungen (identische Neuauflage):
Ein/e Bauer/in verkauft einen/e Sack/in Kartoffeln/innen einem/er
Kunden/in
fuer Fr. 50.-. Die Erzeuger/innen-Kosten betragen vier Fuenftel/innen des
Erloeses. Wie hoch ist der/die Gewinn/in des/der Bauer/in? (Keine
Taschenrechner/innen verwenden)

Gymnasium 1990:
Ein Agraroekonom verkauft einen Menge subterraner Solanum tuberasum fuer
eine Menge Geld G. G hat die Maechtigkeit 50. Fuer die Elemente aus G=g
gilt g=. Die Menge der Herstellungskosten H ist um zehn Elemente weniger
maechtig als die Menge G. Zeichnen Sie ein Bild der Menge H als Teilmenge
G
und geben Sie die Loesungsmenge X fuer folgende Frage an: Wie maechtig ist
die Gewinnmenge?

Integrierte Gesamtschule 1999:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln fuer Fr. 50.--. Die
Erzeugerkosten
betragen Fr. 40.--. Der Gewinn betraegt Fr. 10.--. Unterstreiche das Wort
'Kartoffeln' und diskutiere mit deinen 15 Mitschuelern aus den andern
Kulturkreisen darueber. (Waffen sind dabei nicht erlaubt)
UEbersetzung fuer die Mehrheit der Schueler:
Baueric vergaufe eine Sackic Kartofflic fur Fr. 50.--.
Erzeugergoste gaine: Saatgut steele. Gewinnic betragt Fr. 50.- plus
Fr. 150.- Unterstussung Sosialammt. Unersdrich Wort,Kartoffelic' und
diskutiere mit dume Ureinwohner aus Swaiz daruber.
(nix Messer/ander Schuler nur aimal slage biite)

Schule 2005 (nach der Bildungs- und Rechtschreibereform):
Ein Agrargenetiker fergauft ein sagg gartoffeln fuer EU 6.25. die kosden
bedragen EU 5. der gewin bedregt EU 1.25. Aufgabe: margiere den term
gardofeln und maile die loesung im pdf-format an ......@schule.euroba<
mailto:......@schule.euroba<< mailto:......@schule.euroba

Jahr 2010:
Sorry, es gipt kaine garoffeln mehr! nur noch pom frit bei mc donelds. Es
lebe der fordschridd.

Roland schrieb am 19.10. 2000 um 02:30:57 Uhr zu

Schule

Bewertung: 6 Punkt(e)

Jetzt, wo ich die Schule überstanden habe, glaube ich zu wissen, wie ich sie ein zweites Mal mit noch weniger Aufwand hinter mich bringen könnte. Denn die Lehrer arbeiten alle berechenbar. Ich habe mir vor allem kurz vor dem Abi die Zeit genommen, mich nicht am Unterricht zu beteiligen, sondern Lehrer und Referendare in ihren Verhaltensweisen und Lehrmethoden zu beobachten. Zu dieser Zeit verlor ich die Illusion, daß Lehrer überdurchschnittliches Fachwissen haben, und den Respekt vor ihnen. Schade eigentlich, denn die Zeit war schön.

Jetzt suche ich Lehrer, vor denen ich sehr viel Respekt habe und die ich als Vorbilder (menschlich und als Lehrer) akzeptieren kann.

Liamara schrieb am 7.5. 2000 um 17:25:57 Uhr zu

Schule

Bewertung: 5 Punkt(e)

Schule? Ach, das ist doch der Ort von dem aus die lieben Schüler immer in die Stadtbücherei geschickt werden, so nach dem Motto: Besorgt euch mal Material über Kinderarbeit. Dann kommen die also ahnungslos hereingeschlappt: Wo finde ich was über Kinderarbeit? Ja, sag ich. Kinderarbeit bezogen auf Vergangenheit oder Gegenwart? Kinderarbeit an einem bestimmten Ort? Und so weiter. Ja weiss ich nicht! sagen die dann und gucken doof. Mach ich das Thema in der Schule oder die? Na gut, also Kinderarbeit während der industriellen Revolution. Gut, das ist ein Anfang, sag ich. Ich suche und suche, es ist nichts zu finden. Da stehen Bücher über Kinderarbeit in Lateinamerika und so was halt. Nehmen die sich also die. Sag ich: Das ist aber Kinderarbeit heutzutage. Macht nichts, das brauchen wir ja auch. Ach so? Na ja.

wuming schrieb am 3.7. 2006 um 22:15:19 Uhr zu

Schule

Bewertung: 2 Punkt(e)

Einer der größten und gleichwohl in der Literatur vernachlässigten Schrecken unserer Zeit ist die Arbeitslosigkeit. Wenn die Betroffenen von Politikern und Gewerkschaftlern als Heer der Arbeitslosen bezeichnet werden, dann kann kein Zweifel daran bestehen, dass es sich bei diesem Heer um ein feindliches handelt. Folgerichtig werden regelmäßig Offensiven und Feldzüge angekündigt. Mit dem schneidig deklarierten Kampf gegen die Arbeitslosigkeit - in Wahrheit ein demütigender Kleinkrieg um Vermittlung und Eingliederung - wird in Joachim Zelters neuem Roman »Schule der Arbeitslosen« Ernst gemacht: bitterer Ernst.

»Arbeitssuche ist ein irreführendes Wort. Sucharbeit ist das Wort. (...) Im Vergleich zur Sucharbeit ist gefundene Arbeit nur noch eine milde Form der Nacharbeit. Reine Absicherung. Verteidigungsmaßnahmen, Befestigungsarbeiten. Alle Mittel der Arbeitssuche sind deshalb erlaubt. (...) Jede Finte oder List. Akribie und Ausdauer. Rhetorische Fähigkeiten, Schauspielfähigkeiten. Überdies analytische wie strategische Fähigkeiten. Nerven aus Stahl. Angriffslust. Die Überwindung gewaltiger Bollwerke. Das Anrennen gegen ständige Hindernisse. Das Kapern unzugänglicher Plattformen.«

Wer dieser martialischen Diktion folgt, wird zugeben, dass die Akteure eine Art militärischer Grundausbildung benötigen. Zu eben diesem Zweck steigen eines Tages die Teilnehmer eines dreimonatigen Trainingsprogramms in einen Bus der Bundesagentur für Arbeit, beschriftet mit dem Slogan »Deutschland bewegt sichSein Ziel ist die Wohnschule SPHERICON. Schon während die künftigen Trainees, zaghaft wie bei einer Kinderlandverschickung, unter dem Kommando patenter Begleiter ihre Pinkelpausen absolvieren und zwei von ihnen sich heimlich aus dem Staub machen, ahnt man, dass der Satz »SPHERICON ist absolut freiwillig« einer bösen Ironie nicht entbehrt. Der Verdacht erhärtet sich bei der Fahrt durch ein verfallenes Industriegebiet und der Ankunft in der Zielstraße:

»Ihre Gebäude wurden notdürftig umfunktioniert, in Bowling Centers, Ersatzteillager und sektiererische Gotteshäuser. Neben einem Versandhaus für Staubsauger beginnt SPHERICON. School of Life steht auf einem Spruchband über dem Hauptgebäude. (...) Hinter einer blauen Linie sieht man die ersten Mitarbeiter SPHERICONs. Sie tragen Schuluniform. Vom Innern des Busses aus gesehen wirken sie wie Zöllner an einer Grenzstation. Stehen betont gelangweilt, den Trainees leicht abgewandt, in beiläufigen Gesprächen. Hände hinterm Rücken verschränkt. Einige andeutungsweise wippend - in der Tat wie Zöllner.«

Gespenstisch nüchtern und mitleidlos genau schildert der Roman den Prozess, der die Teilnehmer - oder soll man sagen die Internierten? - in der Folgezeit erwartet, von Ungewissheit zu Anpassung, von Skepsis zu Unterwerfung. Das symbolische Grab, das sie ausheben müssen, um falsche Hoffnungen, falsche Träume, ja ein falsches Leben darin zu versenken. Die Zuteilung von Münzen für die Essensautomaten je nach Leistung und Wohlverhalten. Die Bibel mit dem Titel »A New Life« und die ständige Beschallung mit Sequenzen aus der berühmten Fernsehserie »Job Quest« und ihrer Steigerung »Job Attack«. Der Unterricht in den Fächern Bewerbung, Biografie, Dramatisches Gestalten, Business English et cetera. Die Fitnessübungen, die Animationen und die Weekend-Suiten für Paare, die zum Sexualkontakt ermuntert werden:

»Es fanden sich die Paare, und es trennten sich die Paare - ganz im Sinn von 'A New Life': Diversität, Novität, Kontingenz. Nichts soll so bleiben, wie es ist. Nach einer internen Richtlinie der Schulleitung dürfen die Zimmer nicht mehr als zwei Mal an dieselben Paare übergeben werden. Zitat aus 'A New Life': 'Promiskuität ist eine Fähigkeit per se ...' Und: 'Sich aus einer bestehenden Stellung jederzeit auf eine neue Stelle bewerben zu können (...), ist Freiheit ...'«

Ein Paar jedoch nimmt sich eine ganz andere Freiheit: Karla Meier und Roland Bergmann nutzen die Zeit in dem vermeintlich unüberwachten Raum, um miteinander zu reden. Es ist ein Akt des Widerstands in einer Umgebung, in der Individualität unerwünscht ist - es sei denn als effektvoll programmierte Ich-Show des flexiblen Menschen. Gnadenlos müssen die Arbeitslosen ihre Lebensläufe und damit ihre Identität dem Diktat des Marktes anschmiegen, Lücken tilgen, Events einbauen, Dramaturgien entwerfen, Lügen einsetzen. Die Selbsterfindung als Selbstauslöschung kulminiert, als hochrangige Vertreter der Superinstitution Arbeitsamt eine Trainerstelle ausschreiben und die Trainees in einen Bewerbungswettkampf gehetzt werden. An diesem Punkt gehen Karla und Roland entgegengesetzte Wege. Einer wird gewinnen.

Selten ist in unserer Literatur die subtile Brutalität des Neuen Kapitalismus so klug und so schmerzhaft gespiegelt worden wie in Zelters Horrorsatire. Jargon und Mechanismen des gestaltlosen Big Brother, ein Mix aus behördlicher Bevormundung und psychischer Manipulation durch die verordnete Kreativität der Management-Ideologie, wirken wie eine Gehirnwäsche. Mit hämmernden Sätzen lässt der Autor ihre Bannsprüche auf den Leser niederprasseln:

»Arbeitslos bleibt arbeitslos. Kein anderes Wort ist hier erlaubt, außer arbeitslos! Nicht lesen, nicht träumen, nicht sprechen - sondern arbeitslos. Nicht spazieren gehen oder Bäume anschauen oder Blumen pflücken - sondern arbeitslos. Kein Weiterleben oder Neu-Leben, sondern arbeitslos: Das ist ein Mensch, dem alles Wesentliche fehlt. Wie ein Mensch ohne Fuß, ohne Augen, ohne Kopf. Ohne Freunde, ohne Herz und Verstand. Und selbst wenn er das nicht glaubt oder nicht mehr weiß, so werden wir ihn daran erinnern, was er ist: arbeitslos. Und was das bedeutet. Auch dann, wenn es keine Arbeit mehr gibt

Für diejenigen, die das Trainingsgelände nur mit einem Zertifikat als ausgebildete Bewerber verlassen, hat sich Joachim Zelter eine visionäre Gemeinheit ausgedacht, die hier nicht verraten werden soll. Sein Roman, so viel sei gesagt, spielt im Jahr 2016, und doch erscheint diese halb kafkaeske, halb Orwellsche Utopie auf grausame Weise längst Realität.

»Schule der Arbeitslosen« ist eine souverän erzählte Geschichte der Entsorgung, die unsere schlimmsten Sorgen verdichtet: nichts mehr wert zu sein, wenn man kein multifunktionales Teilchen der längst überholten Arbeitsgesellschaft mehr ist.

Michi schrieb am 14.3. 2000 um 23:37:32 Uhr zu

Schule

Bewertung: 3 Punkt(e)

Damals habe ich die Schule gehasst und die meisten Lehrer in ihr auch! Und einige von den Mitschülern, wobei dies wohl auf gegenseitigkeit beruhte. Meinen letzten Tag dort habe ich gefeiert wie einen 6er im Lotto und ich glaube, wenn ich nochmal eine der Toiletten dort betreten müsste, würde ich vorher in einen Schutzanzug investieren...

...aber die »relativ« sorgenfreie Zeit dort vermisse ich eigentlich doch!
Jeden Tag hat man seine Freunde gesehen - jetzt nur noch manchmal, so am Wochenende oder so!
Was haben wir nicht alles angestellt: jede Stunde kleine Briefchen schreiben, in den Pausen ins Einkaufszentrum rennen, etc. - heute ist das höchste der Gefühle, wenn ich schimpfend dem Bus hinterher renne!
Merkwürdiger Weise bin ich damals im gegensatz zu heute auch mit meinem Geld ausgekommen - obwohl ich ja viel weniger zur verfügung hatte!
Und die Freizeit die man da hatte - gleich nach der Schule ging es los: ab aufs Fahrrad und auf in die Weltgeschichte! Heute bin ich froh, wenn ich nach der Arbeit noch genug Kraft und Zeit habe mich zur Pizzeria (mehr zu dem Thema unter dem Stichwort »Pizza«) zu schleppen.

Achja! *seufz*
Wie gerne würde ich in diese Zeit nocheinmal zurück. Auch wenn ich unseren Deutsch-Lehrer nocheinmal ertragen müsste! ;)

Arrow333 schrieb am 2.6. 2001 um 13:43:39 Uhr zu

Schule

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Schule hat im kapitalistischen System ihre eigene, wichtige und systemerhaltende Funktion. Es geht dabei um Selektion und Allokation.

Damit ist gemeint, dass eine eigentlich recht willkürrliche Auswahl getroffen wird und die Gesellschaft in Klassen unterteilt wird. Dies erkennt man vor allem am sogenannten drei-gliedrigen Schulsystem: Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Die Schulnoten sind ein anderes wichtiges Instrument der Selektion.

Der Grund für diese Auslese ist traurig und einleuchtend zugleich: Nicht jeder kann Rechtsanwalt werden, denn die Gesellschaft braucht auch Automechaniker.

Bei der Selektion wird oft von der unterschiedlichen Begabung der Schülerinnen und Schüler gesprochen. Jedoch hängen ihre Fertigkeiten nicht allein (wenn überhaupt) von den Genen ab. So haben Kinder, die schon früh lernen am Klavier zu spielen, natürlich eine bessere musikalische »Begabung« als andere. Dabei mag es sich vielleicht einfach nur zusätzliche Übung handelt, die durch die überdurchschnittlich hohen finanziellen Mittel der Eltern ermöglicht wurde.

Otto sagt: schrieb am 7.10. 2010 um 02:23:43 Uhr zu

Schule

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ja was ist loss?Deutsche Schueler muessen vor Angst und Pruegel im Klassenzimmer bleiben ,weil sich der Einwanderungsgast auf ihn lustig macht und bedroht.-Keine Zeile fuer die Politiker oder Judenrat ,nein nur so kommt die Indifferense ins Land wenn der Staat schweigt oder die ,wo dafuer verantwortlich waren nichts tun..Zuviel ueber Kriegschulden nachgedacht und nicht ueber unsere Kinder wo auf Schulhoefen von nichtdeutschen gesinnten verschlagen ,verpoebelt und verarscht werden zum gute der Einwanderungspolitik und Fairness.Was fuer eine Schande dem nicht direkt entgegen zu gehen und fuer deutsche Schueler deutsche Schulen,einzurichten wo sie Liebe ,Ehre und Vaterlandstreue und Hilfe gelehrt werden fuer ihre Zukunft ,so wie es in andern Schulen der Welt geschieht.Siehe englishePrivatschulen,austalische ,und US so gebt Feuer und brennt diese Unsat von Ungerechtigkeit ab.

Egal schrieb am 14.3. 2000 um 22:51:40 Uhr zu

Schule

Bewertung: 5 Punkt(e)

Schule ist der Ort, an dem viele Schüler glauben, Wissen und Bildung ohne Eigenleistung geschenkt zu bekommen, und wenn das nicht klappt, sind Lehrer, Gesellschaft, Schulsystem oder Eltern schuld. Glücklicherweise gibt es rühmliche Ausnahmen, die das Überleben an der Schule, oft sogar ein schulisches Leben oder - im Idealfall - ein angenehmes Miteinander ermöglichen, eine Atmosphäre konstruktiver Arbeit, die beiden Seiten etwas bringt.

HerzBlut schrieb am 17.12. 2000 um 20:07:34 Uhr zu

Schule

Bewertung: 2 Punkt(e)

die schule ist der platz wo sie uns aufs leben vorbereiten wollen, nur findet das leben außerhalb der mauern statt und lehrer schaffen es doch nicht uns etwas beizubringen, mit dem wir es weit schaffen. wen interessiert den scheiß schon? es ist doch ein platz, wo es verboten ist zu laufen, zu rauchen, zu simsen, zu scheißen, weil die pause zu kurz ist, im unterricht zu essen, es ist alles verboten. und das ist der einzige punkt, in dem die schule uns aufs leben vorbereited: VERBOTE! aber die sind bekanntlich zum brechen da!

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