weg in die einsamkeit
die welt fällt von dir ab,
alle freuden verglühen,
die du einst liebtest,
aus ihrer asche droht finsternis.
in dich hinein fällst du, unwillkürlich,
von stärkerer hand gestoßen,
frierend stehst du in einer gestorbenen welt,
hinter dir weht weinend
nachklang verlorener heimat her,
kinderstimmen und zärtlicher liebeston.
schwer ist der weg in die einsamkeit,
schwerer als du gewußt.
auch der träume quell ist versiegt.
doch vertraue! am ende deines weges
wird heimat sein.
tod und wiedergeburt,
grab und ewige mutter.
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