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bounty schrieb am 31.3. 2006 um 14:19:06 Uhr über

Reiten

Auf etwas bzw. jemandem sitzen und reiten hat für mich etwas sexuelles und erotisches, seit ich denken kann.
Schon als Kind von ungefähr sechs Jahren bin ich oft heimlich lange auf meinen Kissen oder Polstern gesessen und geritten, weil ich dabei sexuelle Lust empfand. Ich habe mir dabei meist vorgestellt, das Kissen oder Polster sei ein besiegter Gegner, auf dem ich saß und den ich quälte, und ich ritt mich seinerzeit auf diese Weise zu meinen ersten Orgasmen - damals natürlich noch ohne Erguss -, während ich die armen Gegenstände unter mir traktierte, bis sie sich mir bedingungslos ergeben hatten, und mich an meiner Macht über sie berauschte. Das Polster musste manchmal auch als Pferd herhalten, und besonders liebte ich es, mein »Reittier« mit den nackten Fersen zu bearbeiten, und es dabei zuzureiten, bis es mir kam. Im Alter zwischen sechs und vielleicht zwölf Jahren muss ich unzählige solcher imaginären Rodeos und Kämpfe veranstaltet haben, jedes Mal im Augenblick des sexuellen Höhepunktes mit meinem totalen Sieg endend.
Als ich etwas älter war und mich langsam für das andere Geschlecht zu interessieren begann, faszinierte mich ebenfalls alles, was mit reiten zu tun hatte. Es erregte mich, im Sommer junge, leichtbekleidete Mädchen im Teenageralter auf Pferden reiten zu sehen, und ich begann, mich an die Stelle des Pferdes zu wünschen. Dies war eigentlich verwunderlich, da ich, wie beschrieben, in meinen kindlichen Fantasien stets kompromisslos dominant war. Doch die Phantasie, von einem Mädchen oder einer hübschen jungen Frau wie ein Pferd geritten zu werden, ließ mich von da an nicht mehr los und wurde zu einer zentralen Sehnsucht für mich. Sogar eine meiner damaligen Lehrerinnen, die Englisch unterrichtete und recht streng war, wurde zur Zielscheibe meiner Fantasien, und ich erinnere mich noch gut, wie ich mich mehrmals abends im Bett bei der Vorstellung erleichterte, dass die Lehrerin, während sie mich vor der versammelten Schulklasse auf Vokabeln abfragte, auf meinen Schultern durch das Klassenzimmer ritt, und mich jedesmal mit den Absätzen ihrer hochhackigen Schuhe vorwärts trieb, wenn ich eine Vokabel nicht sofort parat hatte.
Überhaupt begann es mich zu erregen, wenn ein Mädchen einem Jungen gegenüber eine körperlich dominante Position innehatte. So liebte ich es, an den See oder ins Schwimmbad zu fahren, denn da bestand die Chance, Reiterkämpfe zu beobachten oder vielleicht sogar als »Pferd« daran teilzunehmen. Auch faszinierte es mich, wenn ein Mädchen auf der Liegewiese rittlings auf einem Jungen saß, der auf dem Rücken oder auf dem Bauch lag - was mir noch heute gefällt, wenn ich es mir recht überlege. Auch auf Konzerten oder ähnlichen Gelegenheiten war es für mich immer ein mehr als angenehmer Nebeneffekt, wenn ein Mädchen auf den Schultern eines Jungen ritt.
Konsequenterweise setzte ich meine Fantasien auch irgendwann in die Tat um, und wenn ich an meine bestimmt ein Dutzend Freundinnen zurückdenke, die ich hatte, bevor ich meine Frau kennen lernte, so kann ich mich nicht erinnern, dass eine dabei gewesen wäre, die nicht zumindest gelegentlich auf mir geritten wäre. Eine meiner Lieblingsfantasien, die auch schon oft umgesetzt wurde, bestand darin, meine jeweilige Freundin auf dem Rücken durch die Wohnung zu tragen, meist auf Händen und Knien, und einige der Mädchen waren dabei durchaus enthusiastisch. Sie ritten auf mir, bis ich völlig erledigt war, und brachten dabei wie bei einem Pferd auch Zaumzeug, Peitsche und Fersentritte zum Einsatz. Auch beim meist folgenden Sex liebte ich es, unten zu liegen und geritten zu werden, und einige meiner Freundinnen saßen nur zu gerne oben.
Jahrelang liebte ich diese Praktiken als Pferd, und hinzu gesellten sich noch andere Elemente aus dem devoten SM-Bereich. Mit meiner Frau habe ich einen Menschen gefunden, der meine Leidenschaft teilt. Sie ist selbst devot, und aufgrund ihres anpassungswilligen Charakters traten bei mir ziemlich schnell die längst vergessen und verschüttet geglaubten, jedoch noch immer vorhandenen dominanten Fantasien aus meiner Kindheit wieder in den Vordergrund. Sie ist zu zierlich, als dass ich sie wie ein Pferd reiten könnte, aber sie hält es lange aus, wenn ich rittlings auf ihr sitze, während sie liegt, und es bereitet ihr wie mir großes Vergnügen, wenn ich sie z.B. zunächst in einem Ringkampf besiege, sie dann lange und ausgiebig niederhalte und es mir anschließend rittlings auf ihr bequem mache, dabei sogar lese, esse, Fernsehen schaue oder ähnliches. Wenn sie dabei ganz brav ist, bekommt sie »ihn« sogar am Schluss.


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