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Moritz schrieb am 10.8. 2011 um 22:31:42 Uhr über

Gesellschaft

Im Zeitraum von vor 10000 Jahren. Als der Mensch noch in als Jäger und Sammler gelebt hat. Ich denke zu dieser Zeit war es durchaus üblich, dass die Menschen alle miteinander verkehrt haben.

Es war sozusagen Gruppensex.

Vielleicht ist diese Zeit auch das »Paradies« gewesen auf das man sich in religiösen Schriften bezieht. Der Mensch konnte ja frei seinen Trieb ausleben und er war in einer Welt, die er zusammen als Gruppe beherrschen konnte.

Aufgrund dieser Übermacht des Menschen und sicherlich auch weil man einfach lustig mit einander herumgesexelt hat, breitete sich der Mensch unglaublich aus. Er vermehrte sich.

Dies ging solange gut, wie genügend Lebensraum vorhanden war. Aber irgendwann stießen Menschen auf andere Menschen. Nun konnte man sich nicht einfach mehr ausbreiten und sich einfach nehmen was man wollte. Tat man es doch, bedeutete dies Krieg.

Und sicherlich haben die ersten Gesellschaften aus ihrem Verständnis der Triebe heraus einfach Krieg gegeneinander geführt. Früher ging ich in den Wald tötete das Mammut und nahm mir aus dem Garten der Natur was ich wollte, jetzt geh ich zu den andern Menschen und bring sie einfach um und nehm mir was ich brauche.

Ich denke deswegen gab es dann auch Strömungen in der Gesellschaft die andere Konzepte des Zusammenlebens erdachten. Nächstenliebe zum Beispiel.

Aber ich glaube der Grund ist, dass man nun in einer Welt lebte, in der man sich einfach nicht mehr so krass ausbreiten und vermehren kann wie das in der Urgesellschaft möglich war.

Auch wenn es natürlich schön sein würde, wenn ich ohne Bedenken Sex haben könnte und die Kinder die daraus entstehen würden, würden eben so durchkommen und versorgt.

Aber allein von Sex, Trieb, Fortpflanzung und Vermehrung bäckt sich das Brot nicht von allein.

Damit die Versorgung des Ganzen aufrecht erhalten wird, muss gearbeitet werden. Natürlich war es dann schön, wenn man an den Schaltstellen der Macht sitzt und andere für sich arbeiten lassen kann und deren Früchte ernten, damit man selber wiederrum sich nur um das was Spaß macht = Sex kümmern kann.

Was also tun damit wieder paradiesische Zustände herrschen? Miteinander statt gegeneinander, Investitionen in die Umwelt, ja wahrscheinlich das was Frauen tun, sozialer Friede, Stabilität, Vielfalt.

Denn das Schöne ist: Querverbindungen, neue Assoziationen, Kreativität, neue Erkenntnisse, mehr Wissen all das scheint Unerschöpflich zu sein. Wenn darauf eine Gesellschaft aufgebaut ist, welche Grenzen des Wachstums gibt es dann noch?

Zuletzt: Geben ist seliger als Nehmen. Die Menschen konnten und können nur exestieren weil es das Gebende gab und gibt. Hätte die Sonne nie geschienen, wäre auch nie ein Mensch auf die Welt gekommen.

Geben von Energie. Jetzt kann sich jeder fragen was das reine Geben ist.

Schonmal auf der Straße Geld gefunden? Ist das nicht das reine Geben? Nun das kann jeder machen.

Alles Gute


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