Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gesellschaft«
nigno von jemen schrieb am 16.12. 2000 um 16:38:17 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Unsere Gesellschaft ist ein System in das der Einzelene gedrungen wird. Dies fängt schon mit unserem Schulwesen an. Du wirst 13 Jahre ohne Rücksicht auf deine Talente und Fähigkeiten in einen Raum gepfercht wo dir größtenteils ein Schmarn unter die Nase gebunden wird, den du spätestens innerhalb zwei Jahren wieder vergessen hast. Schule ist nicht die Förderung deiner potentiellen Intiligenz sondern nur eine Frage in wie fern Du als Individualist, sich dem Schulsystem anpassen kannst. Als wäre es wie zu Regime Zeiten in der HJ.
Das System trimmt dich, sich zu assimilieren, sowie immer erfolgreich und Aufrecht zu sein. Dadurch lebt die Gesellschaft.
Doch was ist mit demjenigen der sich nicht fügen will o. kann. Der sich von der Masse abheben will und dies nicht auf » n o r m a l e « Art durchführt. Dieser wird diskriminierender Weise krass zum Aussenseiter dargestellt. Bsp. (Aussteiger, Zigeuner, Schwule, Drogenabhänige, Behinderte). Leute wie die haben immer Probleme Selbstbewußt aufzutreten weil sie in der Öffentlichkeit diskriminiert und belächelt werden. Mich kotzt dieses Klischee Denken der deutschen an. Gerade weil deren Horizont/Bewußtsein auf ein kleines Maß, dem Altag, beschränkt ist, haben Leute keinen Plan vom Leben.
Und was hat Die Gesellschaft bisher wirklich geschafft. Was haben wir denn schon ereicht außer zunehmende Umweltverschmutzung, Überbevölkerung o. die Globale Erwärmung etc.
Fazit: Besser wir würden leben wie die Neandertaler
Pferdschaf schrieb am 6.4. 2011 um 23:53:58 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Es wäre deshalb gut, bevor man den Akt untersucht, durch den ein Volk einen König erwählt, denjenigen zu untersuchen, durch welchen ein Volk zum Volk wird.
Aufgabe an den König !
Finde eine Form des Zusammenschlusses, die mit ihrer ganzen gemeinsamen Kraft die Person und das Vermögen jedes Einzelnen Mitglieds verteidigt und schützt und durch die doch jeder, indem er sich mit allen vereinigt, nur sich selbst gehorcht und genauso frei bleibt wie zuvor.
Das ist der Mensch im Naturzustand von maximaler Freiheit und Glück. Der Übergang vom Naturzustand zum bürgerlichen Stand erzeugt im Menschen eine bemerkenswerte Veränderung, weil dadurch in seinem Verhalten die Gerechtigkeit anstelle des Instinkts tritt und seinen Handlungen die Sittlichkeit verliehen wird, die ihnen zuvor mangelte.
Erst jetzt, wo die Stimme der Pflicht an die Stelle körperlicher Triebe und das Recht an die Stelle des Begehrens tritt, sieht der Mensch sich freiwillig gezwungen, der bislang nur sich selbst im Auge hatte, nach anderen Grundsätzen zu handeln und seine Vernunft zu befragen, bevor er seinen Neigungen Gehör schenkt.
Durch einen solchen Gesellschaftsvertrag verliert der Mensch seine natürliche Freiheit, gewinnt aber natürliche Freiheit, die der gesellschaftslebende Mensch jedoch bereitwillig eingeht, weil sie ihm maximale Sicherheit bietet.
Der Gehorsam gegen das selbstgegebene Gesetz ist Freiheit.
Je grösser aber die Zahl der öffentlichen Glieder, sei es durch Parteien, Beamtentum oder Finanzwesen, desto grösser der Abstand zwischen Fürst/Monarch zu seinen Untergebenen, desto offenbarer der Unterschied zwischen dem Vieh, das sich aushalten lässt und dem Volk, das bestimmt,
wie es leben möchte.
Rousseau, Social contract
| Einige zufällige Stichwörter |
Muckefuck
Erstellt am 19.4. 2001 um 17:48:19 Uhr von 2409, enthält 19 Texte
gummizelle
Erstellt am 2.1. 2001 um 00:22:01 Uhr von onkel k, enthält 33 Texte
winterdepression
Erstellt am 6.6. 2001 um 18:33:22 Uhr von famuz, enthält 24 Texte
Wetten-dass
Erstellt am 5.11. 2011 um 23:18:03 Uhr von Sexybabe, enthält 4 Texte
Erdling
Erstellt am 30.8. 2008 um 23:10:40 Uhr von mardii, enthält 7 Texte
|