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anonym, nicht zu finden, geborgen? was ist das. wenn du einen schatz birgst, findet der das selber manchmal gar nicht so toll. als ob die ganze welt aus peggies besteht, die abtauchen in eine imaginäre ferne, bedroht von einem allgegenwärtigen frank schmökel. wie wird ein schmökel der medienschmökel? pr ist manchmal ziemlich aufwendig. retter werden umso edler, je weniger hautkontakt sie beim retten haben, egal ob das, was sie als opfer wahr nehmen, überlebt. laut wie die stille in mir nach den letzten tagen. ja, hier ist ein sprung, das spür ich selbst, und ich weiß auch nicht, was genau mir grad durch den kopf ging - der satz ist nachträglich eingefügt. wennn du in jedem augenblick suchst, wieviel nähe du geben oder aushalten willst. ja, die suche und das filtern ist das laute, was ich erlebe. beobachten ohne zu fokussieren. filterst im gleichen ökotop wie ich und nimmst ganz anderes wahr, freust dich über jede übereinstimmung, die du dann als wahr nimmst. wahr als das, was dir geborgenheit zu geben scheint, was dich verbindet mit dem, der die gleiche vision hat? kaum. aber der vielleicht einen gedankensplitter mit dir teilt. und wer gibt dir das recht nach dem zu suchen, der diesen gedanken grad für sich selbst gefunden hat. nichts als deine neugier. und die allein akzeptieren die wenigsten personensuchmaschinen als legitimation. nicht mal das telefonverzeichnis. das setzt voraus, dass du zumindest einen namen und nicht nur eine url kennst.
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