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NZZ schrieb am 23.3. 2004 um 19:34:39 Uhr über

Islamismus

Am 15. Juni 2002 hörten die italienischen Behörden das Gespräch zweier Männer in Mailand ab. In der Moschee in der Via Quaranta referierte der in Hamburg lebende Algerier Abderrazak M. über die künftige Zusammenarbeit der Islamisten in Europa. Um der wachsenden Verfolgung durch Polizei und Nachrichtendienste zu entgehen, müssten islamistische Zellen Bürger europäischer Staaten einbeziehen. Man kooperiere bereits mit Albanern, Briten und Schweizern, Kontakte bestünden auch nach Deutschland. Unbehelligt könne man allenfalls in Österreich und einigen osteuropäischen Ländern agieren, versicherte der Algerier. Das Gotteshaus in der Via Quaranta gilt seit langem als Anlaufstelle für gewaltbereite Islamisten. Von hier aus soll die Organisation Ansaral-Islam Kämpfer über Syrien in den Irak geschleust haben. Personen, die in der Moschee verkehren, sind überdies in die Finanzierung des Terrorismus verwickelt.


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