Mit dem festlichen Einzuge des Patriarchen in die Helena-Kirche nahmen die Weihnachtsfeierlichkeiten ihren Anfang. Der Platz vor der Kirche war gedrängt voll von Geistlichen aller Nationen, von Mönchen, Seminaristen, Pilgern und türkischen Soldaten, welch Letztere bei jedem Fest in Anspruch genommen werden müssen. Die Rechtsverhältnisse zwischen den verschiedenen Confessionen, welche Antheil an den Heiligthümern haben, sind so eigenthümlicher Art, daß es, wie bekannt, schon oft zu Streitigkeiten, ja zu wahren Gräuelscenen an geweihter Stätte gekommen ist.
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