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Gärtie schrieb am 4.10. 2015 um 01:33:58 Uhr über

Christine

Da treckt he weg, un wie he unnerweges is, ligd dane Schriffedder upn Wegge, he will se eist (erst) upnümmen, da denkt he awerst wier bie sicho, du süst se auck liggen laten, du findst ja wul, wo du hen kümmst, ’ne Schriffedder, wenn du eine bruckest.“ Wie he so weggeit, da roppt et hinner üm „Ferenand getrü, nümm se mit.“ He süt sik ümme, süt awerst keinen, da geit he wier torugge, un nümmt se up. Wie he wier ’ne Wile rien (geritten) is, kümmt he bien Water vorbie, so ligd da en Fisk am Oewer (Ufer), un snappet un happet na Luft; so segd he „töv, min lewe Fisk, ik will die helpen, dat du int Water kümmst,“ un gript ’n bien Schwans, un werpt ’n int Water. Da steckt de Fisk den Kopp ut den Water, un segd „nu du mie ut den Koth holpen hest, will ik diene Flötenpiepen giwen, wenn du in de Naud bist, so flöte derup: dann will ik die helpen; wenn du mal wat int Water hest fallen laten, so flöte man, so will ik et die herut reicken.“ Nu ritt he weg, da kümmt son Minsk to üm, de frägt ’n, wo he hen wull. „O, na den neggsten Ohre.“ „Wu he dann heite?“ „Ferenand getrü.“ „Sü, da hewe wie ja fast den sülwigen Namen, ik heite Ferenand ungetrü.“ Da trecket se beide na den neggsten Ohre in dat Wertshus.


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