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Im Kopfkino erscheinen Bilder von früheren Bestrafungen:
Ich sehe mich in der Ecke stehen und fürchte mich davor, herausgerufen zu werden und fürchte mich gleichzeitig weiter in der Ecke warten zu müssen. Ich stehe vor Papa und höre mir seinen Vortrag an, während ich auf den Boden starre. Ich höre nur seine Stimme und nicht die Worte. Die Worte sind sowieso Ermahnungen, die ich kenne, also verpasse ich nichts. Mich bewegt viel mehr, was diese gemeine Haarbürste mit meinem armen, empfindlichen Hintern machen wird, der doch niemandem etwas zu leide tut. Es dauert nicht lange, bis Hosen und Unterwäsche am Boden um meine Füße hängen und Papa, der auf diesem ehrwürdigen Stuhl sitzt, mich über seinen Schoß zieht. Ich wünsche mir verzweifelt, dass ich weglaufen könnte, aber das wäre sinnlos.
Papa hat mich fest im Griff. Oberhalb des blanken Pos spüre ich seinen starken Arm. Seine breite Hand streicht sanft über beide Backen. Ich versuche, mich auf den kommenden Schmerz einzustellen. Dann, der erste Klatscher. Er tut weh (was denn auch sonst) und ich weiß, dass Papa seinen Handabdruck rot, quer über beide Backen, sehen kann. Mir tut es schrecklich weh, aber Papa ist zufrieden. Es zeigt ihm, dass er wirksam ist. Er hat es mir oft erklärt. Für mich ist es nur Schmerz. Papa haut weiter mit der Hand, bis er endlich zur Haarbürste wechselt, mit der er mich dann richtig versohlt. Klatsch, Klatsch, Klatsch! Schlag auf Schlag! Ich würde wirklich gern stark sein und es wie ein Mann ertragen, ohne mit der Wimper zu zucken und ohne zu schreien. Aber ich kann nicht. Die Schmerzen, die die Haarbürste verursacht sind zu heftig. So brülle ich und strample auf Papas Schoß wie ein Baby, bis es endlich vorbei ist.
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