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KEIN Prinz..., schrieb am 12.11. 2023 um 15:29:37 Uhr über

Prinzessin

...sondern ein »Bürgerlicher«, der sich für
Länder, Geschichte, auch für Märchen und für
Prinzessinen interessiert.

Das Gegenteil einer Prinzessin ist das, was
Prinzessin Kate in Großbritannien war, bevor
sie Prinz William geheiratet hat. Auch Maud im
schönen Norwegen ist ja bürgerlicher Herkunft -
was gut zur Tradition ihres Heimatlandes passt:

Die Norweger waren mutige Gegner der Nazis
und bewundern ihre großen Landsleute, wie den
Friedensnobelpreisträger, Seefahrer, Polar-und
Meeresforscher Fridtjof Nansen, dem die Welt
den Paß für Staatenlose verdankt - und dem viele
Kriegsgefangene im 1.Weltkrieg ihre Heimkehr
zu verdanken hatten.

Anfang des 20.Jahrhunderts zog er im Land umher,
das die Norweger in ihrer Hymne stolz besingen,
und brachte einen dänischen Prinzen dazu, König
des wieder eigenständigen Norwegen zu werden.
Ganz selbstverständlich bestand der Prinz
darauf, dass die Norweger sich in einer Abstimmung
dafür, ein Königreich (wieder)werden zu wollen,
entschieden. Und auch er wollte »nur« dann König
werden, wenn die Norweger/Innen dem zustimmten.

An Prinzessinen gibt`s u.a.die Frau des Fürsten
von Liechtenstein, die aus Kuba ist und schon
manchmal fast nach Kuba ausgerissen wäre.

Die norwegische, schöne Prinzessin Märtha Louise
unterscheidet sich sicher von andern königlichen
Damen durch ihre Unorthodoxheit und dadurch,
dass sie in ihren Auffassungen ziemlich bürgerlich
ist. Sie versteht sich als »Geistheilerin« und
ist gaaanz sicher, dass sie mit Engeln sprechen
kann - so wie ihr Mann, ein Schamane aus Afrika,
dass ihn seine Kette von Corona geheilt hat.

Die auch ihrer Herkunft nach bürgerliche Frau
des dänischen Thronfolgers Frederik, Mary Donaldson, ist erfreulicherweise weit klüger als
ihr doofer Mann. Wenn er König sein wird, wird
ihm ihre Klugheit sicher gut helfen.
So wird`s auch mit Viktoria in Schweden sein:
Gut, daß ihr schon sehr lange herrschender Vater
von der Verfassung her nicht viel zu sagen hat,
weil er intellektuell nicht viel sagen könnte.

Leonor in Espana stammt aus einer stolzen Tradition, weil ihr Großvater, Nachfolger des
Diktators Franco, dafür sorgte, dass Spanien
wieder eine Demokratie wurde - auch einen
Putschversuch der Frankisten konnte er verhindern.

Gut, wenn Prinzessinen selbstbewußt sind und
nicht den Klischees entsprechen.
So sehn wir
es auch im Märchen "Von einem,der auszog,das
Fürchten zu lernen", wo die hübsche Prinzessin
unkonventionell ist und mit Pfeil und Bogen
schießt. Und im Fernsehfilm "Der Teufel mit
den 3 Goldenen Haaren", wo wir auch eine mutige
Prinzessin sehen - und dass es ihr gelingt,
dem Teufel zu entlocken, warum es den Leuten,
die arm sind und hier keinen Brunnen und dort
keine Goldenen Äpfel mehr haben, so schlecht
geht. Und warum der Fährmann seine Fährstange
nicht aus den Händen bekommt - bis er sie dem
goldgierigen König in die Hand drückt.

Die schöne Saskia Rosendahl war sehr stolz,
in dem Märchenfilm so tapfer und eigenständig
zu sein.
So kann also das Gegenteil einer Klischee-Prinzessin eine Frau mit Persönlichkeit und
sozialem Gewissen sein - wie die unvergessene
Diana, die ihre schönen Kleider für soziale
Zwecke verschenkte, sich für Obdachlose einsetzte
und an den Betten von Aids-Kranken saß.

»Auch« eine Prinzessin braucht sich also ihre
eigenständige Persönlichkeit nicht wegnehmen
lassen!!


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