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Dirk schrieb am 28.9. 1999 um 23:25:09 Uhr über

Haubitze


Mörser, eine der ältesten Geschützarten mit sehr stark gekrümmter Flugbahn, dienten bereits im 14Jahrhundert als Belagerungs- und Festungsartillerie. Mit Beginn unseres Jahrhunderts galt die Bezeichnung für großkalibrige Steilfeuergeschütze zur Bekämpfung von Zielen hinter und in Deckungen. Rekordhalter: «Dicke Berta» (Kaliber 420 mm, Gewicht 32 t) 1911, «Karl» (615 mm, 120 t) 1940. Heute ist diese Geschützart nahezu bedeutungslos; ihr Wirkungsprinzip lebt indes in den vielfach auch als Mörser bezeichneten Granatwerfern fort.

Die jüngeren Haubitzen - der Name leitet sich ab von «houfnice», dem Feldgeschütz der Hussiten im 15Jahrhundert - sind mit ihrer weniger stark gekrümmten Flugbahn sowohl für Flach- als auch für Steilfeuer ausgelegt. Mit großen Schußweiten gehört sie zur Standardartillerie. Die Bundeswehr besitzt Panzerhaubitzen sowie Feldhaubitzen.



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