Es gibt so Blastergezeiten: Mal hast du eine Flut von reichen guten Gedanken, die sich problemlos in ein griffiges neues Stichwort packen lassen, dann ist mal wieder Ebbe angesagt, und du krebst stundenlang vor einem geöffneten Fenster rum, aber manchmal ist auch Sturmflut angesagt, und die Länge und Lautheit deines neuen Stichwortes ist nur ein Säuseln gegen die Tsunamis, die in dir anrollen, willig, alles zu ertränken, was da Konsens und Empfindungsschwärmerei heißt. Dann zieh die rote Fahne hoch und schaff in ihrem Knattern wenn es geht ein FünfzigBuchstabenlangesWortdasauchnocheinenSinnhat.