Finde ich ein ganz interessantes Thema. Weil man sie ja eigentlich nie erfahren kann, zumindest nicht gänzlich. Wie sieht die Innenwelt MEINER Außenwelt aus?? Meiner Mitmenschen? Oder vielleicht auch von Tieren, Bäumen, allem? Hat überhaupt alles eine Innenwelt oder hat manches nur eine Außenwelt, nur eine Hülle, nur eine Gestalt? Wozu ist es dann da, nur um anderen zu dienen? Ich denke man macht sich immer Gedanken darüber, was andere denken, wenn auch vielleicht nicht immer bewusst. Schon wenn man über sich selbst nachdenkt denkt man gewissermaßen über andere nach. Aber man kann sich nie wirklich in andere hineinversetzen, in manche vielleicht fast überhaupt nicht und in manche Leute ziemlich gut, oder man hat zumindest die Illusion es zu tun. Man kann es in dem Sinne schon nicht, weil andere ja auch gar nicht wollen (man selber auch nicht), dass sich irgendwer gänzlich in dich hineinversetzen könnte, weil er dann ja alles über dich wüsste. Große und kleine Geheimnisse hat wohl jeder, die auch nie jemand anders erfahren wird (solange es noch keine Gedankenkontrolle gibt, und wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dann ist sowieso alles vorbei). Viele kennen ja noch nichteinmal ihre eigene Innenwelt oder können sie nicht richtig deuten, das Ich im Widerspruch, Gedanken, Überzeugungen versus Gefühle? Zumindest manchmal. Vielleicht, wahrscheinlich kennt niemand sich wirklich selbst. Wie soll man dann erst die anderen kennen. Vielleicht macht aber grade das alles so interessant, das erforschen... des Ich und der Anderen. Punkt. Oder so ähnlich zumindest.
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