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schmidt schrieb am 27.6. 2015 um 15:04:07 Uhr über

Fotzenaffe

Du Olle, ich sehe dich überall. Und ich sehe die Peitsche in Weibshand die alles dirigiert. Ich sehe mich lecken. Lecken geht ja noch. Vielleicht wird irgendwann noch mal was stehen. Aber das interessiert dich nicht. Das soll ich gefälligst selbst tun. Natürlich in deiner Anwesenheit. Du wirst dann beobachten und beschreiben. Und ich werde idhc beobachten und beschreiben. Und wir werdn beide schreiben. Ein schreibendes Paar wird unser Buch lauten. Es wird nach drei Jahren der Zenzur und öffentlichen Zerreisproben endlich zum Millionenseller der uns die Haltung von Hausangestellten erlaubt und das jederzeitige Bezahlen von Taxis. Dann werden wir mal weitersehen. Vielleicht arbeiten wir uns zu Tode. Aber wir können dann ja nebeneinandersitzen. Bis dahin werden wir uns bestimmt ein klein wenig kennengelernt haben. Ich glaube man kann lachen mit dir an den richtigen Stellen. Oder lernen von dir. Gleich was auch. Solche Träume zu haben, genau jene Führung zu haben die jahrelang sagte, meinst du mich, und seine Bedürfnisse besorgt zu bekommen, ist ein stück vom Himmel wie mir scheinen will. Mehr kann man nicht erwarten. Kann man so etwas erwarten. Sich maßgefertigte Knebel beim Schuster anfertigen zu lassen und daran angebunden in der nackten Wohnung zu stehen und da sitzt nur eine die stundenlang tippt und ansonsten ihren Tee trinkt und sich einen scheiß um dein Gejammer schert, das ist der absolute Höhepunkt des Traumes, sie beschreibt nur ihr angeschirrtes Pferd. Wahrscheinlich wird das Tier beim ersten Mal so tun als sei es super cool und halte das alles ohne Mühe aus. Aber spätestens beim zweiten Mal wird es darum betteln, es wird dich anbetteln, dich wieder lecken zu dürfen, mit auf dem Rücken gefesselten Ellbogen falls Du nicht gleichzeitig den Bauch massiert bekommen möchtest. Natürliche Gestänke sind mir völlig wurscht, kaputte Bauchspeicheldrüsen dagegen stelle ich mir auch eklig bis kotzübel vor. Solch eine Frau zu haben. Ein absoluter Wahnsinn. Sich zu beschreiben. Ein unendliches Buch das irgendwann abbricht.


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