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Geschichtenerzähler schrieb am 30.11. 2011 um 09:07:03 Uhr über

simone

Ich hatte mir schon Donnerstag abend nach der Wettervorhersage ein dunkelblaues Businesskostüm mit schmalem knielangen Rock zurecht gelegt, und natürlich eine schlichte weiße Bluse. Freitag morgen musste ich dann feststellen, dass der Kragen etwas sehr eng war, aber ich war spät dran und hatte auch keine Lust, nochmal zum Schrank zu gehen, um eine andere Bluse rauszusuchen. Der Kragen lag also perfekt am Hals an und drehte sich mit jeder Bewegung die ich machte. Über dem Kostüm trug ich einen weißen Staubmantel, dazu dunkelblaue Handschuhe und dunkelblaue Pumps mit hautfarbenen Seidenstrümpfen. Freitag hatten wir nämlich ausländischen Besuch in der Firma und es war meine Aufgabe, die Damen nach dem Mittagessen ein bisschen durch die Stadt zu führen. Sie waren sehr nett und wir haben uns gut verstanden. Sie bewunderten mein elegantes Outfit und besonders meine strenge weiße Bluse. Wir sind dann natürlich shoppen gegangen. Wir waren in mehreren Geschäften, wo meine Kolleginnen und ich einige weiße Blusen anprobierten. Wir bewunderten uns immer gegenseitig und im Spiegel, zunächst mit offenem Kragen, den wir dann genüsslich schlossen oder den geschlossenen Kragen hochstellten. Die weißen Blusen strahlten herrlich weiß und hoben sich wunderschön ab von unseren in gedeckten Farben gehaltenen schmalen Röcken. Wir sind dann auch noch auf die Idee gekommen, so wie wir waren nur in Rock und Bluse in die Herrenabteilung zu gehen und uns einige Krawatten zeigen zu lassen. Die Herren waren natürlich begeistert von unserem Anblick. Wir haben uns dann alle eine farbenfrohe Krawatte gekauft und sie gleich anbehalten. So sind wir drei dann abends durch die Straßen geschlendert, im schicken Kostüm mit klappernden Pumps und in unseren strahlend weißen hochgeschlossenen Blusen und bunten Krawatten. Ich trug meinen Mantel offen als wir plötzlich in einen Platzregen kamen. Wir fanden so schnell keine Möglichkeit uns unterzustellen und waren innerhalb von einer Minute komplett durchnässt. Unsere Blusen klebten am Körper, die BHs schimmerten durch den nassen Stoff, die geschlossenen Kragen legten sich noch enger um unsere Hälse. Weil es warm war und wir sowieso nichts machen konnten, genossen wir einfach das Gefühl völlig durchnässt zu werden, unsere Röcke an unseren nassen bestrumpften Beinen zu spüren und die nassen Blusen und Blazer auf der Haut. Wir sind dann natürlich gleich nach Hause gefahren und ich habe mich so wie ich war in meinem nassen Kostüm erst mal unter die heiße die Dusche gestellt, um das tolle Gefühl meiner nassen Kleider noch länger genießen zu können. Dann habe ich mich langsam ausgezogen, bis ich nur noch in meiner zugeknöpften weißen Bluse unter der Dusche stand. Der nasse Kragen drückte herrlich am Hals und ich habe erst viel später auch meine Bluse ausgezogen. Ein tolles Erlebnis, was ich nur jedem empfehlen kann!

und noch eine längere Geschichte aus ihrer »Jugendzeit« Obs wirklich so war, oder nur eine Geschichte ist, lassen wir mal dahingestellt:

Sonntags hatten mein Bruder und ich die Aufgabe, das Frühstück zu machen, damit unsere Eltern auch mal ausschlafen konnten. Wir sollten natürlich auch lernen, dass wir im Haushalt mitzuhelfen hatten, wie meine Mutter betonte. Mein Wecker klingelte also wie jeden Sonntag um sieben Uhr. Ich blinzelte verschlafen in die Sommersonne, die schon hinter den hohen Bäumen hinter unserem Haus aufgegangen war. Unter der Dusche wurde ich schnell munter, und wie jeden Sonntag rasierte ich mir Beine und Achseln. Als ich im Bad fertig war, weckte ich meinen kleinen Bruder. Zurück in meinem Schlafzimmer betrachtete ich die Sachen, die meine Mutter mir für den Morgen rausgelegt hatte. Was meine Kleidung betraf, so war meine Mutter sehr streng und duldete keinen Widerspruch meinerseits. Jeden Abend vor dem Schlafengehen legte sie mir raus, was ich am nächsten Tag anzuziehen hatte, obwohl ich schon 16 war. Obwohl ich oft jammerte und bettelte, ließ meine Mutter sich in ihrer Wahl nie beirren. Einmal hatte ich ungefragt etwas anderes angezogen, als meine Mutter vorgesehen hatte. Natürlich bemerkte sie es sofort und schloss von da an meinen Kleiderschrank ab, so dass ich außer den von ihr ausgewählten Kleidungsstücken nichts anzuziehen hatte.
Ich zog meinen Bademantel aus und stand eine Minute nackt vor meinem Spiegel, um ein letztes Mal die milde Sommerluft auf meiner frisch duftenden Haut zu spüren. Ich bewunderte meine frisch rasierten Beine und meine sorgfältig ausrasierten Achseln. Kein Härchen war zu sehen. Widerwillig zog ich BH und Höschen an. Es folgte mein Mieder. Seit ich vor ein paar Wochen einmal meinte, darauf verzichten zu können, ließ meine Mutter es sich nicht nehmen, jeden Morgen zu prüfen, ob ich auch gemiedert wäre. Das Gefühl der festen Einengung würde den ganzen Tag nicht von mir weichen.
Es folgten zwei dünne hautfarbene Seidenstrümpfe, die ich mit Strumpfbändern am Mieder befestigte. Nun folgte der zarte spitzenbesetzte Unterrock, auf den ich auch im Sommer nicht verzichten durfte, schon um sicher zu gehen, dass meine Strumpfbänder sich nicht unter dem Rock abzeichnen würden. Wegen des warmen Wetters hatte meine Mutter wohl auf ein Unterhemd verzichtet. Dafür hing an meinem Schrank eine strahlend weiße frisch gebügelte und gestärkte langärmelige Hemdbluse. Der kühle Stoff streichelte meine nackte Haut, als ich hinein schlüpfte. Zuerst knöpfte ich die Manschetten zu, sodass sie meine zarten Handgelenke sanft umschlossen, dann einen Knopf nach dem anderen bis zum Hals. Der Kragen lag eng am Hals an, so eng, dass es nicht ganz einfach war, den obersten Kragenknopf zu schließen. Es war meiner Mutter sehr wichtig, dass meine Blusen exakt am Hals abschlossen. Sie prüfte den korrekten Sitz meines Kragens, indem sie versuchte, ihren Zeigefinger zwischen meinen Kragen und meinen Hals zu schieben. Gelang ihr dieses leicht, so wurde umgehend der Kragenknopf versetzt. Sollte der Kragen einmal zu eng sein, so sagte meine Mutter immer: »Besser als zu weit, mein Engel. Der Kragen wird sich mit der Zeit schon weitenIch hatte dann den ganzen Tag darunter zu leiden. Der Kragen dieser Bluse saß aber perfekt. Weil es Sonntag war, musste ich noch eine Brosche am Kragen befestigen.
Dazu hatte meine Mutter mir einen langen dunkelblauen Faltenrock gelegt, der mir bis zu den Waden reichte. Der Stoff raschelte und knisterte bei der Berührung mit dem Unterrock, als ich vorsichtig hineinschlüpfte. Beim Gehen streichelte der Saum meine seidenbestrumpften Beine. Dazu hatte ich dunkelblaue Sandaletten mit hohem Absatz anzuziehen. Als ich mich hinhockte, um die Riemchen zu schließen, kniff mir das enge Mieder in den Magen und der lange weite Rock legte sich hinter mir auf den Boden. Sorgfältig steckte ich mir die Bluse in den Rock, bevor ich ihn im Rücken verschloss. Meine Mutter achtete immer sehr darauf, dass ich meine Bluse immer ordentlich in meinen Rock einsteckte. Meine rosa lackierten Fußnägel waren gut zu erkennen unter der zarten Seide meiner Strümpfe.
Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel, und ich war bereit, mich für den Tag zu schminken. Es war für meine Mutter undenkbar, dass ich ungeschminkt mein Zimmer verlassen würde. Ich ließ mir viel Zeit mit etwas Rouge, Lidschatten, Kajalstift und einem kräftigen rosa Lippenstift, passend zu meinem Nagellack. Meine langen Haare wurden zu einem kunstvollen Knoten geflochten. Auch zierliche Ohrringe legte ich an. Ich stand auf und betrachtete mich im Spiegel. Die weiße Bluse fiel in seichten Wellen über meinen Busen, die frühe Sommersonne warf Schatten auf dem feinen Stoff. Die Knopfleiste verschwand akurat im blauen Bund meines dunkelblauen Faltenrocks. Die Falten weiteten sich zum Saum des Rockes und wogten bei jeder Bewegung, die ich machte. Meine Mutter würde zufrieden sein.

Bevor ich in die Küche hinunterging, sah ich nach meinem Bruder. Auch ihm wurden jeden Tag von meiner Mutter die Sachen rausgelegt, die er anzuziehen hatte. Er hatte sich schon fast fertig angezogen. Er trug ein kurzärmeliges weißes Oberhemd, dazu eine knapp über dem Knie endende hellgraue Flanellhose, dunkelblaue Kniestrümpfe, dunkelbraune Halbschuhe und eine dunkelblaue Krawatte mit weißen und roten Streifen. Dazu einen dunkelblauen Pollunder. Ich half ihm dabei, seine Krawatte zu richten, und steckte ihm das Hemd ordentlich in die Hose. Auch die Kniestrümpfe musste ich ihm hochziehen, bis sie ihm bis zu den Waden reichten. Er sah sehr fesch aus, fand ich. Natürlich jammerte er auch über den engen Kragen und die Krawatte. Aber im Gegensatz zu meinen Blusen durfte bei ihm zwischen Kragen und Hals auch nicht mal Platz für einen Finger sein.
Zusammen gingen wir in die Küche. Als erstes zogen wir uns unsere Schürzen über. Seine war feuerrot mit blauen Sreifen. Meine war weiß und an den Trägern mit Rüschen verziert. Die weiten Ärmel meiner weißen Bluse schauten daraus heraus und auch der adrett zugeknöpfte Blusenkragen sowie die ersten beiden Knöpfe waren zu sehen. Mein Faltenrock verschwand fast ganz unter der Schürze, nur der Saum und ein paar Zentimeter Falten waren noch darunter zu sehen. Während wir den Tisch deckten und alles für das Frühstück vorbereiteten, unterhielten wir uns über alles mögliche. Um halb neun war alles fertig und ich lief nach oben, um meine Eltern zu holen. Mein Vater war schon länger fertig und saß in seinem Arbeitszimmer und las Zeitung. Er trug einen hellen Sommeranzug mit weißem Hemd und Krawatte. Meine Mutter war noch im Schlafzimmer, aber schon fertig angekleidet. Sie trug ein elegantes eierschalenfarbenes Kostüm mit weißer Rüschenbluse, dazu hohe schwarze Pumps. Sie saß an ihrem Schminktisch und nachdem sie mir einen Guten-Morgen-Kuss gegeben hatte, musste ich meinen Rock mitsamt der Schürze anheben, um zu zeigen, dass ich auch anständig gemiedert wäre, wie sie sich ausdrückte, bevor ich wieder in die Küche gehen durfte.
Beim Frühstück musste ich die Schürze ausziehen. So saßen wir beisammen an diesem herrlichen Sommermorgen. Mein Bruder im kurzärmeligen weißen Oberhemd mit Krawatte und Pollunder, meine Mutter in hochgeschlossener weißer Rüschenbluse und Blazer, mein Vater in Hemd, Krawatte und Jacket, ich nur in meiner weißen Bluse. Als mein Bruder und ich nach dem Frühstück mit Aufräumen fertig waren, rief mich meine Mutter aus meinem Zimmer. Ich hatte gehofft, nur in der Bluse in die Kirche gehen zu dürfen, aber als ich meine Mutter mit einer zierlichen dunkelblauen Strickjacke sah, wusste ich, dass es natürlich nicht so sein würde. »Dreh dich um, mein Engelsagte sie und legte mir die Jacke über die Schultern. Dann knöpfte sie mir den obersten Knopf zu, sodass die Jacke sich nach unten hin öffnete und den Blick frei gab auf meine brav eingesteckte weiße Bluse. Der mit der Brosche verzierte weiße Kragen lag hübsch über dem dunkelblauen Stoff des zarten Jäckchens. Mit spitzen Fingern nahm meine Mutter mir die Brosche wieder ab und band statt dessen eine dunkelblaues Samtband in einer süßen Schleife eng um meinen Kragen. Dann reichte sie mir noch ein Paar kurze dünne dunkelblaue Lederhandschuhe, die ich überziehen musste. Zu guter Letzt kam ein blauweiß gestreiftes Kopftuch, das sie mir unter dem Kinn zusammenband. Sie selbst trug einen schwarzen Hut und schwarze Spitzenhandschuhe, die sich schön von ihrem Kostüm und ihrer Rüschenbluse absetzten. Ihr ungeschlitzter Rock war so eng geschnitten, dass sie in ihren hohen Pumps nur kleine Schritte machen konnte.

Auf dem Weg zur Kirche liefen mein Bruder und ich vor, um unsere Freunde zu treffen. Mein Rock wehte im Wind und streichelte meine seidenbestrumpften Beine, mein enges Mieder schnürte mir den Bauch ein, aber es war mir egal. Mit einer behandschuhten Hand hielt ich mein blaues Handtäschchen, mit der anderen passte ich auf, dass mir mein Kopftuch nicht verrutschen würde. Vor der Kirche wartete schon meine Freundin Clara mit ihrer Schwester Katrin. Beide Mädchen trugen lange, helle, enge ärmellose hochgeschlossene Sommerkleider mit Blümchenmuster. Dazu Strohhüte, die mit schwarzen Schleifen um ihr Kinn festgemacht waren und weiße Spitzenhandschuhe. Dazu trugen sie weiße Strickjacken, hochhackige weiße Pumps und gemusterte weiße Seidenstrümpfe. Ihre Mutter trug einen weinroten langen Faltenrock, weiße Schleifenbluse und einen dunkelbraunen Blazer, dazu schwarze Handschuhe und einen schwarzen eleganten Hut mit Schleier.
Während des Gottesdienstes spielte ich immer wieder mit meinen behandschuhten Händen an meinem Kragen und meiner Schleife. Auch mein Kopftuch versuchte ich immer wieder zu richten. Das Gesangbuch lag in meinem von blauen Falten überquellenden Schoß, und mit behandschuhten Fingern blätterte ich darin herum. Meine Mutter saß neben mir und achtete streng darauf, dass ich die Handschuhe nicht ausziehe. Mit spitzen behandschuhten Fingern zupfte ich mir an meinen Seidenstrümpfen, die an den Strumpfhaltern immer zu verrutschen drohten. Immer wenn wir uns wieder setzen mussten, strich ich mir zunächst den Rock glatt, um die Falten nicht zu verknicken.
Mein Bruder zog und zerrte an seiner Krawatte und man merkte ihm an, dass ihn der enge Hemdkragen störte. Sein weißes Hemd und der weiße Kragen leuchteten im Kontrast zu seinem dunkelblauen Pollunder. Seine nackten Knie und Oberschenkel waren rosarot verglichen mit dem grauen Flanell seiner scharf gebügelten kurzen Hose. Ich beneidete ihn um die Freiheit, die laue Sommerluft direkt an seinen Beinen spüren zu dürfen, an seinen zarten Händen und in seinem lockigen Haar. Mir war es nur erlaubt, mein Gesicht unter zartem Make-Up direkt in der Luft zu spüren. Mein Hals war eingeschnürt vom engen weißen Blusenkragen so wie mein Unterleib von meinem Mieder eingeengt wurde. Meine frisch rasierten Beine waren bedeckt von Rock, Unterrock und Seidenstrümpfen, meine Haare wurden geschützt durch mein Kopftuch und meine Hände durften nur durch das weiche dünne Leder meiner Handschuhe die Außenwelt wahrnehmen. Manchmal lugten frech meine Handgelenke hervor zwischen den Manschetten meiner langärmeligen Bluse und den kurzen Handschuhen. Meine Beine hielt ich im Sitzen artig zusammen, so wie meine Mutter, die in ihrem engen langen Rock auch kaum eine andere Wahl hatte. Ihre Fesseln waren angespannt durch ihre hohen Pumps. Schräg vor mir saßen Clara und Katrin. Ihre Hüte versperrten mir etwas die Sicht. In der Kirche durften sie ihre nackten Arme nicht zeigen und sie hatten beiden ihre Strickjacken angezogen und züchtig zugeknöpft. In ihrem Schoß spielten sie mit ihren spitzenbhandschuhten Händen abwechselnd mit ihren Handtaschen und dem Gesangbuch.
Nach der Kirche fuhren unsere Familien gemeinsam zu einem Picknick in einem nahegelegenen Wald. Wir mussten etwa zwanzig Minuten gehen, bis wir zu einer schattigen Lichtung kamen, wo wir unsere Decken ausbreiten konnten. Obwohl unsere Körbe nicht schwer waren, wurde mir in der heißen Mittagssonne doch warm und der Schweiß rann aus meinen frisch ausrasierten Achseln in meine weiße Bluse. Die Bluse klebte mir am Rücken und der zugeknöpfte Kragen schloss sich fest um meinen Hals. Unter meinem Kopftuch wurde mir gehörig warm. Auch meine Hände hatten die dünnen Lederhandschuhe bald durchgeschwitzt. Auf dem Waldboden war es nicht so leicht für mich in den hohen Sandaletten zu gehen und ich rutschte in meinen durchgeschwitzten Seidenstrümpfen. Meine Strümpfe drohten auch zu verrutschen. Meine Röcke wehten im Wind und ich musste aufpassen, dass sie sich nicht in Zweigen oder Ästen verfingen. Dass unsere Mütter in ihren wirklich hohen Pumps es schafften, lässt sich wohl nur damit erklären, dass sie viel Übung hatten. Ich bewunderte besonders meine Mutter in ihrem engen Rock. Clara und Katrin hatten ihre Strickjacken wieder über die Schultern gelegt, so dass sie wenigsten an ihren nackten Armen etwas erfrischende Luft verspüren durften. Mir war es wegen meiner langärmeligen Bluse ja leider nicht erlaubt. Auch fiel mir das Laufen wegen meines engen Mieders zusehends schwer, und ich fragte mich, ob wohl Clara und Katrin auch so eng gemiedert wären wie ich. Ihre eng sitzen langen Kleider ließen diese Schlussfolgerung zu. Und ich wusste, dass ihre Mutter ebenso streng auf anständige Kleidung achtete wie meine Mutter. Etwas unbeholfen stolperten sie in ihren hochhackigen Pumps über den Waldboden.

Als wir alles ausgebreitet und zum Essen gedeckt hatten, durften wir Mädchen uns zusammen auf eine Decke setzen. Wir zogen unsere Schuhe aus und stellten sie ordentlich neben die Decke. Wir streckten unsere schönen Beine einander entgegen und bewunderten unsere feinen Seidenstrümpfe und die lackierten Zehen darunter. Natürlich achteten wir darauf, dass unsere Röcke nicht weiter als bis zu den Knien hochrutschten. Mir fiel das Sitzen auf der Decke etwas schwer, wegen meines einschnürenden Mieders. Ich stönte leise und zischte: »dieses dumme Mieder«, woraufhin Clara und Katrin mir verständnisvolle Blicke zuwarfen. Clara sagte: »Mein Mieder ist heute auch besonders eng, es bringt mich fast um. Ich wünschte mir, ich hätte ein etwas leichteres anziehen dürfenKatrin entgegnete daraufhin: »Du hättest eben gestern nicht so viel essen dürfen. Du wusstest doch, dass Mama uns heute diese Kleider anziehen wollteIch blickte zu unseren Eltern und sah, dass meine Mutter gerade dabei war, ihre Handschuhe auszuziehen. »Mamarief ich, »dürfen wir unsere Handschuhe auch ausziehen?« »Ja, aber nur während des Essens, habt ihr gehört.« »Natürlich, Frau Schmidtantwortete Clara.
Nach dem Essen zogen wir unsere Handschuhe und Schuhe wieder an, und gingen zu einem See am Rande der Lichtung. Wir unterhielten uns über die Schule, über Jungs und über Bücher, die wir gerade lasen, und Filme, die wir im Kino sehen wollten. Wir hatten unsere Badeanzüge mitgebracht und nach einer Stunde erlaubten unsere Mütter uns, dass wir uns zum Baden umziehen. Wir versteckten uns hinter ein paar Büschen. Was für eine Wonne war es, endlich die feinen einengenden Sachen auszuziehen. Zuerst halfen wir Katrin, weil sie die Jüngste war. Wir lösten ihre Schleife, die ihren Hut festhielt, Sie schlüpfte aus ihren Pumps und zog ihre Handschuhe aus. Wir öffneten die Knöpfe, die im Rücken ihr Kleid zusammenhielten und zogen es ihr über den Kopf. Darunter trug sie ein feines spitzenbesetztes Unterkleid, das wir ihr ebenfalls auszogen. Dann halfen wir ihr aus den Strümpfen, ihrem Mieder und ihrem BH. So befreit stand sie nun vor uns und sie streckte und räkelte sich. Ihre Haut war makellos und rosig. Nicht einmal der Schatten eines Haares war unter ihren Achseln oder an ihren Beinen zu sehen. Wir streichelten sie mit unseren behandschuhten Händen und ich konnte nicht widerstehen, sie fest zu umarmen. Ihren warmen Körper durch Bluse und Röcke zu spüren war ein sehr sinnliches Erlebnis.
Nun war die Reihe an mir. Clara und Katrin bestanden darauf, mich ohne meine Hilfe zu entkleiden. Zunächst lösten sie mir das Kopftuch und warfen es achtlos ins Gras. Sie öffneten meine Haare und ich warf sie mit einer koketten Kopfbewegung in den Nacken. Anschließend zogen sie mir die Sandaletten aus, so dass ich die Wiese unter meinen seidigen Füßen spüren konnte. Ich hüpfte vor Freude, wobei mir die Röcke hochflogen. Nun kam die Reihe an meine Handschuhe, die durch die Wärme ganz fest an meinen Händen saßen. Anschließend machten sie mir die Samtschleife auf, die meinen Kragen fest umschloss. Sie knöpften meinen langen dunkelblauen Faltenrock auf und ich stieg vorsichtig heraus. Nun stand ich in der warmen Augustsonne in Unterrock, Mieder, Seidenstrümpfen und zugeknöpfter weißer Bluse. Langsam zogen mir die Freundinne auch den Unterrock aus. Vier Hände, ein Paar davon immer noch in weißen Spitzenhandschuhen, machten sich an den Knöpfen meiner Bluse zu schaffen und knöpften sie einen nach dem anderen auf. Mein Hals war plötzlich befreit und meine Haut sog die heißen Sonnenstrahlen gierig auf. Am liebsten wäre ich immer noch gemiedert und in Seidenstrümpfen über die ganze Wiese gelaufen, so frei fühlte ich mich. Aber ich wartete geduldig, bis die geschickten Finger meine Strumpfbänder gelöst hatten, die Strümpfe zusammengerollt am Boden lagen, der BH ausgezogen war und meine straffe Brust sich ungezwungen der Sonne entgegen strecken konnte. Auch mein Bauch wurde befreit, so dass ich schließlich nackt da stand. Wir umarmten uns wieder und ich spürte den feinen Stoff von Claras Kleid auf meiner zarten Haut.

Nachdem wir auch Clara aus ihren feinen Kleidern befreit hatten, schlüpften wir in unsere Badeanzüge und liefen ins Wasser. Wir planschten und schwommen im See, auch mein Bruder und unsere Eltern waren dazu gekommen. Aber auch die schönsten Momente im Leben müssen einmal zuende gehen, und als wir von der Sonne getrocknet waren, versteckten wir uns wieder hinter den Büschen, um unsere feinen Sonntagskleider wieder anzuziehen. Nachdem wir die Freiheit einmal genossen hatte, war das Ankleiden umso grausamer. Es war aber auch schön, die feinen Stoffe wieder auf unseren Körpern zu spüren, die noch in der Erinnerung an die gerade genossenen Freuden schwelgten. Es war nun an Clara und mir, Katrin wieder anzukleiden. Wir zwangen ihre Brüste in ihren BH, ihren Unterleib in Höschen und Mieder, ihre schlanken Beine in ihre zarten Strümpfe, ihren schmalen Körper in Unterkleid und Sommerkleid, das wir ihr wieder im Rücken verschlossen, unerreichbar für ihre nach Freiheit drängenden Hände, die wieder in zarte Spitze gehüllt wurden. Ihre bestrumpften kleinen Füße zwangen wir wieder in die hohen Schuhe, und ihre langen wallenden Haare unter Hut und Tuch. Als sie fertig angekleidet war, umarmten die Freundinnen einander und ich spürte wieder das erregende Gefühl zarter Stoffe auf meiner bloßen Haut.
Als nun die Reihe an mich kam, ging ein Prickeln durch meinen Körper, als geschickte Hände meine Brust verpackten in ihrem BH, als mein Geschlecht vom Höschen verborgen wurde, mein Unterleib sich der formenden Kraft des Mieders unterwerfen musste und als meine glattrasierten Beine in zarte Seide gehüllt wurden. Das Rascheln und Knistern der seidenen Stoffe, die meine Röcke waren, und die meine Beine umschmeichelten, verursachte in mir ein Glücksgefühl, das nur übertroffen wurde vom leichten Beben meines Körpers, als die Freundinnen mir die kühle, steife Bluse überstreiften und die Knöpfe erbarmungslos bis zum Hals schlossen. Es folgte die samtene Schleife, die die Enge des Kragens nochmals betonte, auch die seidenbestrumpften Füße, die das weiche Gras so zu lieben gelernt hatten, wurden in ihre hochhackigen Sandaletten geführt. Die Haare wurden wieder geflochten und unter dem Kopftuch verborgen, die zarten Hände verpackt in weiches Leder.
Nachdem wir auch Clara wieder angezogen, uns geschminkt und zurecht gemacht hatten, umarmten wir uns für lange Zeit, und ich genoss jeden Augenblick dieses Moments, die Stoffe auf der Haut, die Stoffe durch die Stoffe, die Körper durch die Stoffe. Es atmete und duftete nach Parfüm, nach Puder, nach Schweiß und nach Glückseligkeit. Unsere langen feinen Kleider wehten im Wind, streichelten unsere Beine und unsere Arme und mit Tränen in den Augen vor Freude trennten wir uns wieder, um zu unseren Familien zurückzukehren, die schon auf uns warteten.




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