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voyeur schrieb am 19.4. 2008 um 16:33:56 Uhr über

Hirnzellenholocaust

Münchner Forscher haben Zellen aus dem Mäusehirn zu einer Art Stammzellen umgewandelt. Nach einer Verletzung im Gehirn wachsen Zellen heran, die im Labor Eigenschaften von Stammzellen annehmen können. Die Forscher hoffen, so einmal zerstörte Hirnzellen zu ersetzen.
Das Team um Prof. Magdalena Götz vom Helmholtz Zentrum München (früher GSF Forschungszentrum) schädigte zunächst Mäusehirne. Daraufhin vermehrten sich wie gewöhnlich an dieser Stelle sogenannte Astrozyten, die unter anderem als Nähr- und Stützzellen im Gehirn dienen. Einige der neu gebildeten Astrozyten setzten die Forscher in ein Nährmedium, wo sie sich zu Nervenzellen und weiteren Zellarten des Gehirns entwickelten


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