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ruecker42 schrieb am 6.10. 2007 um 20:43:46 Uhr über

Lichtarbeit

Ueber dem Xenonkolben hing ein Stabmagnet, der dafuer sorgte, dass der Lichtbogen nach der Zuendung nicht nach oben wegstrebte. Den einzustellen bedeutete, die Schutzverkleidung von der Projektionslampe abzunehmen, das Ding zu zuenden und dann, mit mehreren Lagen Schwarzfilm aufgeklebt auf die Schweisserbrille, da hineinzuschauen und die 14 mm Plasma geradezubiegen, mit den schweisserhandschuhbewehrten Haenden wenige Zentimeter vom Inferno entfernt. Dies und das regelmaessige Justieren des grossen Parabolspiegels fuer die gleichmaessige Ausleuchtung der Bildwand war die Lichtarbeit, der Tribut an Maya fuer die Illusionen im Kino.




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