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Baumhaus schrieb am 3.5. 2011 um 22:11:01 Uhr über

Marmorbrunnen

Man sagt, in Pflaumendorf habe noch bis ins späte Mittelalter hinein ein wundersamer Marmorbrunnen gestanden, der im Frühling stets aus seiner Winterstarre erwacht sei. Der flüssige Marmorstein sei einerseits ein beliebter Baustoff, andererseits auch eine besonders bei Kindern beliebte Speise gewesen: Als Brotaufstrich habe er süßer als Honig geschmeckt!
Im Ebigong-Befreiungskrieg, der durch Samantha, »die Zärtliche« erfolgreich geführt wurde und im 16. Jahrhundert in einem freien, weitgehend unabhängigen Ebigong resultierte, sei der Brunnen jedoch durch eine brandschatzende Horde ungehobelter und bärtiger Niedersachsen demontiert und fortgebracht worden - wohin, weiß bis heute niemand. An der Stelle, wo einst der Marmorbrunnen stand, steht heute ein Marmorpflaumenbaum mit besonders großen und süßen Früchten.


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