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Carlos C. schrieb am 27.3. 2001 um 23:44:01 Uhr über

Nagual

Die indianischen Sprachen haben keinen Ausdruck für Zeitdauer und Planung, nur für den Gegensatz des Unmanifestierten und Manifestierten, in der Sprache der Tolteken »Nagual« und »Tonal« genannt. Der Durchschnittsmensch lebt nur im Tonal, in der Welt, die er sich sprachlich dauernd erklärt und in seiner »Blase« der Wahrnehmung aufrecht erhält. Der Schamane dagegen durchbricht sie, hat Zugang zum Nagual als substantieller Welt des Imaginalen, und lebt daher in einer vollen Existenz, ja kann durch entsprechende Läuterung bereits in diesem Leben den Körper verlassen und das große Wunder des Alls lebendig erfahren.


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