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real unit schrieb am 17.5. 2004 um 21:27:14 Uhr über

PCP

Zur Toxikologie von PCP [Pentachlorphenol]:

Die Aufnahme von PCP erfolgt in der Regel über die Atemwege, daneben kann es durch belastete Textilien (Anreicherung von PCP über kontaminierte Luft) leicht über die Haut aufgenommen werden. Bei Verzehr (auch belasteter Staub) wird PCP durch den Magen-Darm-Trakt aufgenommen.

PCP besitzt als chlororganische Verbindung ein hohes lebertoxisches Potential und führt zu einer Aktivierung der Leberenzyme. In höheren Konzentrationen kommt es zu einer Entkopplung der Energiegewinnung in den Zellen, dadurch zu einem Anstieg der Körpertemperatur und des Blutzuckerspiegels.

Die Beschwerden die sich unter der Belastung von PCP einstellen können sind häufig unspezifisch und deuten nicht auf ein bestimmtes Gift hin. Das Beschwerdebild stellt sich oft vorwiegend als chronisches Erschöpfungs- und Ermüdungssyndrom dar.


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