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biggi schrieb am 3.7. 2001 um 11:30:45 Uhr über

Schmerzensgeld

schafft nähe. über umwege. wer zu viel davon hat, schafft sich so abstand. und wenn´s der innere abstand zu sich selbst ist. auf alle fälle ermöglicht es, fremd und selbst deutlicher zu trennen und ist so eine systemerhaltende größe zur entmischung entropisch chaotischer sachverhalte. das emotionale chaos läßt sich so allerdings kaum ordnen, sondern wird stärker. du bearbeitest dein schuldgefühl, indem du richtest, und perfektionierst dein rollenverhalten zulasten weiterer eigener spontaneität. das ist ein verdammt hoher preis. aber wer hat schon lust, sich ein paradies zurechtzuschweigen? was bietet mehr langfristigen sprengstoff? ein bavarisches chinatown oder interaktives bluegrass? in sich scheinbar harmonische strukturen, die an kraft gewinnen, wenn du die landschaft selbst betrittst, die bühne um dich herum durchlebst. und die du schrittweise auskristallisieren kannst über austauschbares, über schmerzensgeld.


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