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Verena war so eine Esoterikschlampe mit verfilzten Rasta-Zöpfen, so gut wie ständig bekifft hing sie in ihrer versifften Bude auf Matrazen, Teppichen und Kissen herum, und von den Wänden und der Decke hingen solche indischen Tücher. Es lagen zerfledderte Bücher herum über Tantra, Laotse und Goa. Meistens ging sie barfuß, und in irgendwelche dieser indischen Tücher eingewickelt - meistens rot oder lila. Hing in Szenecafés rum, laberte über Mondphasen und Transzendentalmeditation, lebte vom Sozialamt und vom dope-dealen, war im Sommer meistens nackt an Baggerseen anzutreffen und auch zu ficken, so lernte ich sie überhaupt kennen.
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