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Kaum hatte Pfalzgraf Friedrich mit Erzbischof Adolf v. Mainz und Bischof Rudolf von Würzburg 1470 die Rosenbergischen Burgen Bocksberg und Schüpf gebrochen, W. F. 9, 209. (die Warnung half nicht), so mußte er schon im folgenden Jahr wieder an die Jagst, um die Burgen der Herrn v. Berlichingen, Dörzbach und Laibach (17. Dezember), sowie Wachbach zu erobern, weil daraus viel „Gebubes“ geschehen, s. Dörzbach. Stäl. 3, 571. OA.Beschr. Mergentheim 762. Wenige Jahre darauf wollte er Schloß Stetten als ein „böses Nest“ erobern, weil von dort aus am 18. Februar 1483 ein Wagenzug in des Pfalzgrafen Geleite auf der Straße von Hall nach Sulzbach a. d. Murr überfallen worden war. W. Viertelj. 1879, 67 ff. Doch gelang es dem Grafen v. Hohenlohe, den Pfalzgrafen zu beschwichtigen.
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